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In den USA hat Bayer einen bedeutenden Rechtsstreit bezüglich des Unkrautvernichters Roundup gewonnen. Ein Geschworenengericht in San Benito County bestätigte, dass Roundup keinen Krebs verursache und nicht für die Krankheit des Klägers verantwortlich sei. Dieser Sieg folgt auf fünf zuvor verlorene Prozesse und steht im Einklang mit den vorgelegten Beweisen. Seit der Übernahme von Monsanto im Jahr 2018 sieht sich Bayer in den USA mit zahlreichen ähnlichen Klagen konfrontiert.

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass im Jahr 2023 etwa 13 Prozent der Führungskräfte in deutschen Unternehmen in Teilzeit arbeiteten. Dabei gibt es deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede: 25 Prozent der weiblichen Führungskräfte, aber nur 5,5 Prozent der männlichen Führungskräfte waren in Teilzeit tätig. Die meisten dieser Teilzeit-Führungskräfte arbeiteten „vollzeitnah“ mit mindestens 28 Wochenstunden.

Der Pharmakonzern Stada hat sein Geschäft in Russland ausgegliedert und in die eigenständige Firma Nizhpharm übertragen. Diese Entscheidung erfolgte sechs Jahre nach der Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven. Zuvor gab es Spekulationen über einen potenziellen milliardenschweren Verkauf des Unternehmens.

Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung ergab, dass an Heiligabend und Silvester in Deutschland bis zu 10 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten müssen. In diesem Jahr ist die Zahl derer, die an den Feiertagen arbeiten müssen, geringer, da beide Tage auf einen Sonntag fallen. Dies kommt besonders den Beschäftigten im Handel zugute.

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten planen deutsche Unternehmen, mehr Personal einzustellen. Das Ifo-Institut berichtet, dass das Beschäftigungsbarometer im Dezember auf 96,5 Punkte gestiegen ist, den höchsten Stand seit August. Vor allem Dienstleister suchen neues Personal, während die Industrie aufgrund von Auftragsmangel zurückhaltender ist.

RWE erwirbt von Vattenfall drei Offshore-Windprojekte vor der Ostküste Englands mit einer geplanten Kapazität von je 1,4 Gigawatt. Der Kaufpreis beläuft sich auf rund 963 Millionen Pfund (1,1 Milliarden Euro). Die Projekte befinden sich 50 bis 80 Kilometer vor der Küste von Norfolk und sollen noch in diesem Jahrzehnt in Betrieb gehen. Sie verfügen über alle notwendigen Genehmigungen und Netzanschlusszusagen.

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