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Wo bleibt die Anerkennung Herr Oberbürgermeister Jung, Herr Bürgermeister für Soziales Fabian der Stadt Leipzig

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geralt / Pixabay

Aber nicht nur den Leipziger OB Burkhard Jung muss man an dieser Stelle nennen, sondern auch Bürgermeister Fabian. Keiner der genannten Personen hat bis zum heutigen Tage sich in irgendeiner Form einmal für die Belange der Leipziger Tafel eingesetzt.

OB Jung interessiert sich immer nur im Vorfeld vor einer Wahl für die Arbeit der Leipziger Tafel. Klar, Jung will dann auch mal zeigen, dass er sich nicht nur für die Reichen und Wohlhabenden dieser Stadt interessiert, sondern auch für die sozial Schwachen. Bezogen auf die Amtszeit von Burkhard Jung als Oberbürgermeister sind diese Minuten nur ein „Wimpernschlag“.

Was würde Leipzig machen ohne das soziale Engagement der Mitarbeiter der Leipziger Tafel? Hat man sich diese Frage einmal in der Stadtverwaltung Leipzig, dem roten Rathaus, einmal gestellt? Eher nicht, denn sonst würde man sich auch von Seiten der Stadt Leipzig einmal gegenüber der Leipziger Tafel unterstützend erkenntlich zeigen.

Erst neulich, so Dr. Werner Wehmer, wurde wieder ein Förderantrag der Leipziger Tafel vom Stadtrat abgelehnt, nur die Fraktion „DieLINKE“ hatte für den Antrag gestimmt. Verwundern tut uns das nicht, so Dr. Werner Wehmer, denn sozial schwache Menschen haben weder im Stadtrat Leipzig noch im Rathaus in Leipzig eine Lobby.

Wer setzt sich schon gerne für sozial schwache Menschen ein? Da kann man mit Bauträgern und Bauunternehmen dann ganz anderen Staat in der Öffentlichkeit machen und sich feiern lassen bei irgendeiner Grundsteinlegung usw.

Besonders enttäuscht sind wir aber vom Verhalten des Bürgermeisters für den sozialen Bereich, so Dr. Werner Wehmer. Gerade er sollte es doch als seine Aufgabe ansehen, sozial schwachen Menschen zu helfen. Pustekuchen, irgendwie hat man immer das Gefühl, „in Leipzig geht denen das Alles am kalten Arsch vorbei“.

Dies macht natürlich traurig, denn Leipzig hat nicht nur reiche und wohlhabende Bürger in seiner Bevölkerung.

Über 16.000 Menschen haben wir mittlerweile in unseren Ausgabestellen als Kunden, so Dr. Werner Wehmer, und die Zahl steigt jedes Jahr. Wachstum bei uns, so Dr. Werner Wehmer, bedeutet aber auch, dass wir unsere komplette Infrastruktur diesen erhöhten Anforderungen anpassen müssen, was natürlich dann auch Geld kostet.

Da den einen oder anderen Zuschuss von der Stadt, für die man sich so engagiert, zu bekommen, wäre uns dabei natürlich eine Freude. Nun, die Hoffnung haben wir noch nicht aufgegeben.

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