Der Spitzname „Big Apple“ für New York City hat seinen Ursprung in den 1920er Jahren und ist eng mit dem Jazz verbunden. Der Begriff wurde erstmals in den 1920er Jahren von Jazzmusikern verwendet, die „Big Apple“ als Ausdruck für New York City benutzten, insbesondere für das damals lebendige Jazzviertel in Harlem. Es war eine Art Anerkennung dafür, in New York City zu spielen, da dies als der ultimative Erfolg in ihrer Karriere galt. Der Ausdruck implizierte, dass New York City viele Möglichkeiten bot und der „größte Apfel“ im Garten, also der begehrteste Ort, war.
Die Popularität des Spitznamens stieg jedoch erst in den 1970er Jahren, als die New York Convention and Visitors Bureau (heute NYC & Company) eine Werbekampagne startete, um das Image der Stadt zu verbessern und Touristen anzuziehen. Die Kampagne nutzte „Big Apple“ als zentrales Element, und seitdem ist der Spitzname eng mit der Identität von New York City verbunden.
Es gibt auch andere Theorien zur Herkunft des Begriffs, darunter eine, die sich auf Pferderennen bezieht, bei denen „Big Apple“ als Ausdruck für große Preise verwendet wurde. Doch die Assoziation mit dem Jazz und der Musikszene in Harlem bleibt die am weitesten verbreitete und anerkannte Erklärung für den Ursprung des Spitznamens „Big Apple“ für New York City.
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