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Wohnraum muss bezahlbar bleiben

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Fälle wie das Unternehmen Patrizia AG aus Augsburg zeigen es wieder deutlich. Unternehmen die einen Wohnungsbestand von einer Kommune kaufen wollen nur eines „Gewinnmaximierung“. Der Mieter bleibt dabei auf der Strecke. Dem Unternehmen ist es egal, bei der heutigen Wohnungssituation zum Beispiel in München, ob der Mieter schon lange in seiner Wohnung wohnt, jetzt dann -nach der Mieterhöhung, dann seine Miete nicht mehr zahlen kann. Wieder eine leere Wohnung die man teurer NEU vermieten kann bzw. teuer verkaufen kann. Hier sind Kommunen gefordert ihren Wohnungsbestand in einer eigenen Gesellschaft zu behalten um so auch jungen Familien und älteren Menschen ermöglich zu können, ihre Miete bezahlbar zu halten. Hier stiehlt sich so manche Kommune (Dresden) aus der Verantwortung. Gefragt ist auch, mehr Neugründungen von Genossenschaften mit dem Ziel, Wohneigentum zu erreichten. Hier müsste es eine höhere staatliche Förderung geben. Als Denkmodell wäre hier eine steuerliche Abschreibung analog beim Denkmalschutz denkbar.

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