Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat deutlich gemacht, dass sein Verbleib im Amt maßgeblich vom Ausgang der Landtagswahl abhängt. Woidke erklärte, er werde nur dann weiterregieren, wenn die SPD als stärkste politische Kraft aus der Wahl hervorgehe. Sollte jedoch die AfD vor der SPD landen, sehe er keinen Anlass, sein Amt fortzuführen.
Trotz dieser klaren Bedingungen zeigt sich Woidke „optimistisch“ und betonte nach seiner Stimmabgabe in seinem Heimatort Forst (Landkreis Spree-Neiße), dass seine Partei mit großem Einsatz in diesen Wahlkampf gegangen sei. „Wir haben gewusst, dass es um viel geht,“ sagte Woidke und verwies auf die Entschlossenheit der SPD, ihre Position zu verteidigen. Die schlechteren Umfragewerte der vergangenen Monate hätten eine „gewisse Hoffnungslosigkeit“ suggeriert, doch die aktuellen Prognosen gäben der Partei neuen Auftrieb.
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