Diplomatie kommt eigentlich immer auf leisen Sohlen, aber das hat sich durch den Ukrainekrieg verändert. Verantwortlich dafür sind der Propagandapräsident Wolodymyr Selenskyj und sein Propaganda Botschafter Andre Melnyk. Ob sie ihrem Land aber damit einen Gefallen tun, das muss man einmal abwarten.
Gespräche auf höchster Ebene, Verhandlungen hinter verschlossenen Türen – Diplomatie ist in vielen Fällen Chefsache. Insbesondere in Krisenzeiten gilt der Austausch zwischen Staats- und Regierungschefs als notwendig – ganz nach dem Motto: Alle Gesprächskanäle müssen offenbleiben. Doch eigentlich ist die Welt der klassischen Diplomatie eine stille.
Das aber hat Wolodymyr Selenskyj nicht gelernt, er hat es gelernt, sich zu verkaufen. Was er macht, ist PR für sein Land, aber das auf einem Weg der mittlerweile viele Politiker abschreckt und zu Wolodymyr Selenskyj auf Distanz gehen lässt. Ähnlich ist es bei Andre Melnyk, dem Botschafter der Ukraine in Deutschland. Auch er macht Propaganda in einem Ausmaß, das viele ehemalige Freunde zu ihm auf Distanz gehen lässt.
Beide versuchen mit ihrer Propaganda einen Druck auf Europa und andere Länder aufzubauen. Es ist gut, dass sich andere europäische Politiker davon nicht anstecken lassen. Manchmal, sehr geehrter Herr Propagandapräsident Wolodymyr Selenskyj, erreicht man durch „stille Diplomatie“ schneller Ziele. Einfach einmal versuchen.
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