Als Vater und Mutter ist man immer bestrebt, seinen Kindern das bestmögliche Leben zu bieten, auch unter eigenen Einschränkungen. Irgendwie muss bei unseren Kindern dann aber, beginnend bei der Schulerziehung unserer Kinder, etwas in der letzten Generation „falsch gelaufen sein“, denn die heutige 20er und 30er Jahre Generation will „duschen ohne nass zu werden“.
Sie wollen hohe Gehälter bei einem 25 Stunden Job, um Hobby und Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Eine Leistungsbereitschaft „einmal mitzuziehen“, ist nach unseren Erfahrungen kaum noch vorhanden. Gerade in Zeiten wie diesen ist aus meiner Sicht nicht „work life balance“ gefragt, sondern „Ärmel hochkrempeln“, denn es geht letztlich um unsere Gesellschaft.
Jener Gesellschaft, wo jetzt wieder einmal die 50er und ältere Generation gefordert ist, „um den Karren aus dem Dreck zu ziehen“. Mit Verlaub, das geht nicht, denn man stelle sich einmal vor, die heute 20- und 30-jährigen leben dann irgendwann in dieser Generation, wer soll sich dann in Krisenzeiten für Deutschland einsetzen?
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