Suchen

Name Bereich Information V.-Datum
Briese Schiffahrts GmbH & Co KG MS "Ubbenborg"
Leer
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 11.07.2014
 
 

Briese Schiffahrts GmbH & Co KG MS "Ubbenborg"

Leer

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Bilanz

Aktiva

31.12.2013
EUR
31.12.2012
EUR
A. Anlagevermögen 1.443.078,00 2.139.847,00
I. Sachanlagen 1.443.078,00 2.139.847,00
B. Umlaufvermögen 272.209,86 159.563,45
I. Vorräte 175.795,45 115.469,96
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 31.117,43 27.592,86
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 65.296,98 16.500,63
C. Rechnungsabgrenzungsposten 5.687,41 6.630,83
D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil 2.730.438,74 1.775.893,40
Bilanzsumme, Summe Aktiva 4.451.414,01 4.081.934,68

Passiva

31.12.2013
EUR
31.12.2012
EUR
A. Eigenkapital 0,00 0,00
I. Kapitalanteile der persönlich haftenden Gesellschafter 0,00 0,00
II. Kapitalanteile der Kommanditisten 0,00 0,00
B. Rückstellungen 7.000,00 44.061,56
C. Verbindlichkeiten 4.444.414,01 4.037.873,12
Bilanzsumme, Summe Passiva 4.451.414,01 4.081.934,68

Anhang


 Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS "Ubbenborg", Leer

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013

1. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft & Co. gemäß § 264a Absatz 1 i.V.m. § 267 Absatz 1 HGB auf.

Die größenabhängigen Erleichterungen der §§ 274a und 288 HGB wurden bei der Aufstellung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Gemäß § 264c Absatz 1 HGB wurde die Bilanz um die Posten Forderungen gegen Gesellschafter und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern erweitert.

Die Gewinn- und Verlustrechnung enthält für die vom 18. Dezember 2013 bis zum 5. Januar 2014 andauernde Reisecharterbeschäftigung anteilige Ertrags- und Aufwandswerte bis zum Bilanzstichtag.

Im Geschäftsjahr 2013 werden die Bereederungsgebühren sowie die Pauschalen für Finanzbuchhaltung, Haftungsvergütung und Kommunikationskosten als Aufwendungen für bezogene Leistungen gezeigt. Im Vorjahr wurden die Aufwendungen als Gewinnvorab behandelt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Gesellschaft geht von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aus. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Berichtsjahr und wird im Folgejahr unter Berücksichtigung von Tilgungsstundungen planmäßig gegeben sein. Zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen werden von Gesellschaftern laut Geschäftsführung weitere Nachfinanzierungen erfolgen.

Das Sachanlagevermögen (Seeschiff) wird zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen angesetzt.

Die Vorräte werden mit den Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten (in der Regel dem Nennwert) bzw. mit den am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Werten angesetzt. Uneinbringliche Forderungen werden ausgebucht.

Die flüssigen Mittel werden zu Nennwerten erfasst.

Unter aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden bereits gezahlte Aufwendungen aktiviert die zukünftige Geschäftsjahre betreffen. Der Posten wird in der Rechnungsperiode aufgelöst, in der die Aufwendungen wirtschaftlich entstanden sind.

Bei der Bildung der sonstigen Rückstellungen werden alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften berücksichtigt. Die Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungsbetrags angesetzt.

Verbindlichkeiten werden grundsätzlich zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Posten werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschluss­stichtag umgerechnet. Bei Restlaufzeiten bis zu einem Jahr finden abweichend von den dargestellten Bewertungsmethoden das Anschaffungskosten- und das Realisationsprinzip keine Anwendung, d. h. die Umrechnung zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag erfolgt bei diesen Posten unabhängig vom Kurs zum Zeitpunkt der Transaktion.

3. Erläuterungen zur Bilanz

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten und deren Besicherung sind dem folgenden Verbindlich­keitenspiegel zu entnehmen:
  

 
Entwicklung des Bilanzpostens
 Bilanzposten
Stand
Zugang
Stand
 
01.01.2013
Minderung (-)
31.12.2013
 
EUR
EUR
EUR
 Verbindlichkeiten
4.037.873,12
406.540,89
4.444.414,01
 (Vorjahr)
 
 
 

  

 
davon mit einer Restlaufzeit
Sicherheiten
 Bilanzposten
bis zu
zwischen
über
davon
Art der
 
1 Jahr
1 u. 5 Jahren
5 Jahren
gesichert
Sicherheit
 
EUR
EUR
EUR
EUR
 
 Verbindlichkeiten
2.501.914,01
1.572.500,00
370.000,00
2.241.973,03
*
 (Vorjahr)
(1.817.873,12)
(1.757.500,00)
(462.500,00)
(2.376.481,37)
(*)


*) Schiffshypothek, Abtretung der Ansprüche aus Charter- und Frachtverträgen sowie aller Zahlungsansprüche aus der künftigen Beschäftigung des Schiffes sowie Abtretung der Ansprüche aus Versicherungen.

4. Sonstige Angaben

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die Briese Shipmanagement GmbH, Leer, mit einem gezeichneten Kapital in Höhe von EUR 25.000,00. Diese ist gleichzeitig alleiniges Geschäfts- führungsorgan der Gesellschaft.

Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin waren im Geschäftsjahr und sind bis heute:

- Prof. Dipl.-Ing. Roelf Briese, Kapitän und Reeder, Leer
- Dipl.-Ökonom Frank Dreyer, kaufmännischer Angestellter, Ihlow
- Dipl.-Ing. Dirk Schmidt, technischer Inspektor, Leer

Leer, den
  

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 13.06.2014 festgestellt.