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Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH
München
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 10.03.2015
 
 

Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht Geschäftsjahr 2013

der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, München

GRUNDLAGEN DER GESELLSCHAFT

Geschäftsmodell der Gesellschaft

Der Name Degussa steht weltweit als Synonym für Qualität und Beständigkeit im Bereich Edelmetalle. Seit dem Jahr 2011 ist die neu gegründete Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH im Edelmetallmarkt aktiv. Die Gesellschaft bietet ihre Produkte und Services derzeit in den Niederlassungen in Stuttgart, München (2), Frankfurt, Köln, Hamburg, Berlin und Nürnberg an. Komplettiert wird das umfassende Angebot durch einen Online-Shop, der den Kunden an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung steht und der sich durch laufend an die internationalen Edelmetallmärkte angepasste Preise, eine hohe Verfügbarkeit und schnellste Abwicklung auszeichnet.

Das Unternehmen bietet neben den eigenen, weltweit anerkannten Edelmetallbarren aus Gold, Silber, Platin, Palladium und Rhodium mit dem bekannten rautenförmigen Sonne-/Mond-Logo auch eine breite Auswahl an Sammler- und Investmentmünzen an. Hochkarätige Experten stehen Kunden im Bereich Numismatik für die Bewertung sowie den An- und Verkauf von historischen Münzen von der Antike bis in die Neuzeit zur Verfügung. Edelmetallbestände können im zentralen Degussa Wertlager eingelagert werden, und es besteht in einigen Degussa Niederlassungen die Möglichkeit, Wertsachen in einem persönlichen Schließfach zu lagern.

Ferner werden nicht mehr genutzter Schmuck, Silberwaren, beschädigte Edelmetall-Barren und Münzen sowie auch industriell genutzte Edelmetallprodukte zu fairen Preisen angekauft und der Wiederverwertung zugeführt.

WIRTSCHAFTSBERICHT

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Entwicklung von Gesamtwirtschaft und Umfeld

Weltwirtschaft wächst langsamer

Im Jahr 2013 war die konjunkturelle Entwicklung von großen Schwankungen geprägt. Die Schuldenkrise und die daraus resultierenden Konsolidierungsanstrengungen belasteten nach wie vor die Konjunktur in Europa. Der außergewöhnlich kalte Winter in Nordwesteuropa beeinträchtigte darüber hinaus die Bauinvestitionen und den privaten Konsum. Die insbesondere zu Jahresbeginn schwache europäische Konjunktur wirkte sich negativ auf die Entwicklung in den Schwellenländern aus. Gedämpft wurde die Konjunktur zudem durch politische Unsicherheiten. Signale der amerikanischen Notenbank, ihren geldpolitischen Kurs zu straffen, führten zu deutlichen Abwertungen der Währungen vieler Schwellenländer. Zum Jahresende verringerte sich die Unsicherheit, nachdem die Konjunkturdaten eine Bodenbildung in Europa signalisierten und die chinesische Wirtschaft wieder an Fahrt aufnahm.

Entwicklung der Weltwirtschaft nach Regionen:

In der Europäischen Union stagnierte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2013. Hauptgrund hierfür war der deutliche Rückgang des Wachstums im ersten Quartal. Ab dem zweiten Quartal waren die Wachstumsraten wieder positiv. Die leichte Erholung wurde vor allem von außenwirtschaftlichen Einflüssen gestützt. Die Binnennachfrage blieb infolge hoher Arbeitslosenraten in Südeuropa und einer geringen Investitionsneigung schwach. Während die Wirtschaft in Spanien und Portugal im Jahresverlauf wieder leichtes Wachstum zeigte, befand sich Italien nach wie vor in der Rezession. Die osteuropäischen EU-Länder erzielten nur sehr geringe Zuwächse. Unter den großen EU-Ländern verzeichnete lediglich das Vereinigte Königreich ein unerwartet starkes Wachstum. Deutschland konnte sich nicht vom schwachen europäischen Umfeld abkoppeln.

Die USA verzeichneten ein moderates Wachstum, das schwächer als im Jahr 2012 ausfiel. Vom Staat gingen dämpfende Effekte aus; die öffentlichen Ausgaben waren insgesamt rückläufig. Die Budgetkürzungen im Frühjahr und die Folgen des Haushalts- und Schuldenstreits im Herbst wirkten sich ebenfalls negativ auf die Konjunktur aus. Der private Verbrauch profitierte dagegen von der anhaltenden Erholung des Arbeitsmarktes. Auch die Investitionen nahmen zu.

In Asien (ohne Japan) wuchs die Wirtschaft genauso stark wie im Jahr 2012. Das Wachstum in China beschleunigte sich im Jahresverlauf und blieb mit 7,7 % auf dem Niveau des Vorjahres. Die anderen Schwellenländer Asiens wiesen, verglichen mit dem Jahr 2012, im Durchschnitt etwas niedrigere Wachstumsraten aus. Eine Ursache hierfür war neben der globalen Wachstumsschwäche die deutliche Abwertung ihrer Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar.

In Japan nahm das Bruttoinlandsprodukt wie schon im Vorjahr vergleichsweise kräftig zu. Wesentlicher Grund hierfür waren die Ausgabenprogramme des Staates und der schwache Yen.

Das Wachstum in Südamerika war etwas höher als 2012, blieb aber deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Insbesondere in Brasilien und Argentinien nahm das Bruttoinlandsprodukt wieder etwas stärker zu, unter anderem bedingt durch den dynamisch wachsenden Agrarsektor. Hohe Inflationsraten, Engpässe bei der Infrastruktur, niedrige Rohstoffpreise und ein sich verschlechterndes Konsumklima wirkten jedoch belastend. Chile, Peru und Kolumbien wiesen dagegen ein robustes Wachstum auf.

Deutsche Wirtschaft koppelt sich weiter von gesamteuropäischer Entwicklung ab

Im europäischen Vergleich hat sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2013 gerade noch als robust erwiesen. Das BIP legte dabei im letzten Quartal um 0,4 Prozent zu, dies war der gleiche Wert wie für das Gesamtjahr 2013. Die deutsche Wirtschaft ist damit allerdings so schwach gewachsen wie seit dem Rezessionsjahr 2009 nicht mehr.

Im Gesamtjahr war die Binnennachfrage der wichtigste Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft - insbesondere der private Konsum hatte die Konjunktur 2013 vor einem Absturz bewahrt. Im Schlussquartal waren es dann aber wieder vor allem die anziehenden Exporte gewesen, welche die Konjunktur belebten.

Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich auch 2013 in guter Verfassung. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht an, allerdings erreichte die Beschäftigtenzahl mit 41,8 Mio. den höchsten jemals registrierten Stand seit der Wiedervereinigung.

Auswirkungen der Wirtschaftsentwicklung auf die Edelmetallmärkte

Im Verlauf des Jahres 2013 ist das Bewusstsein der Anleger im In- und Ausland für die Nachwirkungen der weiter nicht gelösten Finanzkrise deutlich abgeschwächt gewesen. Dies und das Ausbleiben eines deutlicheren Kursanstiegs führte im 2. und 3. Quartal bei institutionellen angelsächsischen Anlegern zur Liquidierung von erheblichen Gold-Anlagepostionen, teils als Reaktion auf den Preisverfall auf den Edelmetallmärkten, teils diesen erst hervorrufend. Insbesondere wurden von dieser Anlegergruppe Goldpositionen in Form von Exchange Traded Funds (ETFs) aufgelöst, die in den Jahren zuvor noch eine erheblich Nachfrage- und Preisstütze gebildet hatten.

Der mit diesen Verkäufen einhergehende Preissturz sorgte für eine Verschiebung der Nachfrage weg von den westlichen und hin zu den fernöstlichen Märkten, da man dort die fallenden Kurse als Einstiegschance in den Goldmarkt auffasste. Ein Ausnahme in den westlichen Ländern bildeten unter diesen Umständen der deutsche und schweizerische Goldmarkt. Hier kam es nach dem Preisverfall im April und dann wieder im November und Dezember wie schon im Fernen Osten zu erheblichen Nachfragespitzen.

In Deutschland wurden 2013 nach Schätzungen des Analysehauses Thomson Reuters GFMS rund 121 Tonnen Gold in Form von Barren und Münzen verkauft, in der Schweiz 65 Tonnen. Im restlichen Europa wurden rund 80 Tonnen nachgefragt, in den USA 67 Tonnen.

Der Silberpreis fiel 2013 ebenfalls deutlich, hier war es weniger die Auflösung von ETF-Positionen, welche die Notierung drückte, als vielmehr eine fallende industrielle Nachfrage, z.B. aus dem Bereich der Fotovoltaik-Industrie.

Die Platinmetalle profitierten von den politischen Unwägbarkeiten in Südafrika und in Russland und konnten sich von den Kursverlusten der beiden Hauptmetalle weitgehend abkoppeln. Die private Nachfrage nach Anlagebarren- und münzen ist - verglichen mit Gold - eher gering, allerdings sind die Margen hier wesentlich höher als bei Gold und Silber.

Mit den Niederlassungen der Gesellschaft sowie der SilviOr GmbH, Würzburg, in Deutschland, der Degussa Sonne/Mond Goldhandel AG in der Schweiz und Sharps Pixley Ltd. in London ist die Degussa-Unternehmensgruppe in den wichtigsten europäischen Märkten vertreten und im Laufe des Jahres 2013 zum größten Händler für Investmentgold nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa herangewachsen.

Wichtige Ereignisse des Geschäftsjahres 2013

Das Geschäftsjahr 2013 war wie schon das Vorjahr durch die Expansion der Gesellschaft geprägt. In diesem Jahr wurde dazu neu die Niederlassung in Nürnberg und das Altgoldzentrum in München in der Weinstraße eröffnet. Weitere Standorte wurden im Laufe des Jahres 2013 geprüft (Hannover, Dortmund, Leipzig), allerdings haben sich hier z.T. bislang keine geeigneten Geschäftsräume gefunden, bzw. sich das Marktpotential als nicht ausreichend dargestellt.

Verbunden war diese Expansion erneut mit intensiver Suche nach qualifiziertem Personal und dessen Einarbeitung, um den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Inzwischen wurden im Unternehmen dazu über 15.000 Bewerberinnen und Bewerber registriert und geprüft. Zum Jahresende hatte die Degussa Unternehmensgruppe einschließlich der externen Beschäftigten knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Stark intensiviert wurde 2013 das Geschäft mit den sog. Emotionsprodukten, z.B. mit Sammlereditionen, Schmuck und dekorativen Waren. Für diese Produkte wurde im Verlauf des Jahres ein weiterer Online-Shop eingerichtet.

Auch mit dem margenträchtigeren Ankauf von Altgold wurde im Jahr 2013 begonnen und das Geschäftsfeld wurde im Laufe des Jahres stetig ausgeweitet.

Zur Bewältigung der vielfältigen logistischen Aufgaben der Firmengruppe wurden ab August 2013 Räumlichkeiten für ein Logistikzentrum angemietet, die im Verlauf des 2. Halbjahres für die Zwecke umgebaut und ausgestattet wurde.

Das Jahr 2013 brachte auch die ersten beiden Firmenübernahmen für die Degussa Unternehmensgruppe. Zur Stärkung des Einlagerungsgeschäfts wurde dazu im Frühsommer die SilviOr GmbH in Würzburg übernommen, im November zur Expansion des internationalen Geschäfts die Sharps Pixley Ltd in London.

Zur Stärkung der Markenbekanntheit wurde neben den anlassbezogenen Maßnahmen im Jahr 2013 eine nationale TV- und Printkampagne durchgeführt, die auch im Jahr 2014 fortgesetzt wird.

Zweigniederlassungen

Die Degussa Goldhandel betreibt das Edelmetallhandelsgeschäft mit Endkunden in ihren Niederlassungen in Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln, Berlin und Nürnberg sowie am Firmensitz in München. Die zentrale Handelsabteilung ist in Frankfurt angesiedelt.

2. Ertragslage

Die Umsatzerlöse beinhalten die Vertriebswege Privatkundengeschäft durch Niederlassungen, Großhandelsgeschäft sowie den Versandhandel. Der Rohgewinn aus dem Handelsgeschäft lag bei 11,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro).

Der von 2.115 TEUR auf 4.715 TEUR gestiegene Personalaufwand erklärt sich durch den weiteren Aufbau des Niederlassungsnetzes sowie durch den Ausbau der Zentralfunktionen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 17.536 TEUR (Vorjahr: 5.384 TEUR) beinhalten die Kosten des laufenden Betriebes, die expansionsbedingten Kosten sowie die Werbeaufwendungen.

Unter Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von 915 TEUR (Vorjahr: 279 TEUR) und einem Zuschuss einer Gesellschafterin errechnet sich ein Jahresfehlbetrag von 4.317 TEUR (Vorjahr: 4.333 TEUR). Im Ergebnis führten die planmäßigen Anlaufkosten im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie die starken Investitionen in Werbung zu dem Jahresfehlbetrag.

3. Finanz- und Vermögenslage

Die Bilanzsumme wuchs im Zuge der Ausweitung des Geschäftsumfanges zum Bilanzstichtag auf 33,9 Millionen Euro an (Vorjahr: 20,7 Millionen Euro). Dieser Anstieg erklärt sich durch die getätigten Investitionen, vor allem in Sachanlagen, einen erhöhten Bestand an Vorräten sowie angestiegene Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie flüssige Mittel.

Ebenfalls durch die ausgeweitete Handelsaktivität bedingt ist der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf der Passivseite der Bilanz. Bankverbindlichkeiten bestanden keine. Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt durch das Eigenkapital sowie durch vom Gesellschafter zur Verfügung gestellte Mittel.

Das Anlagevermögen war durch das Eigenkapital annähernd gedeckt. Die Eigenkapitalquote betrug 28,0% (Vorjahr: 23,2%).

Insgesamt stellt sich die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft als geordnet dar.

NACHTRAGSBERICHT

Vorgänge von gravierender Bedeutung für die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

RISIKOBERICHT

Marktrisiken

Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung könnte durch den Wettbewerb und durch Abhängigkeiten von Kunden und Lieferanten negativ beeinflusst werden. Wir schätzen diese Risiken als beherrschbar ein, da unsere Endkundenbasis stark diversifiziert ist, ebenso eine Abhängigkeit von Lieferanten nicht gegeben ist. Nachfrageschwankungen auf dem Edelmetallmarkt können nicht prognostiziert werden; die Gesellschaft versucht durch Diversifizierung (verstärktes Ankaufsgeschäft, edelmetallnahe Emotionsprodukte sowie Dienstleistungen wie Einlagerung) etwaigen Absatzschwankungen im Investmentbereich vorzubeugen.

Finanzielle Risiken

Bonitäts- bzw. Ausfallrisiken

Bonitäts- bzw. Ausfallrisiken werden durch die restriktive und selektive Einräumung von Kreditlinien sowie durch die Implementierung eines Kreditkomitees minimiert. Die bislang eingeräumten Linien sind von untergeordneter Bedeutung. Das Privatkundengeschäft basiert vollständig im Onlinehandel auf dem Prinzip der Vorkasse bzw. im Schaltergeschäft auf Basis einer Zug-um-Zug-Abwicklung.

Edelmetalle: Handelsrisiko Preisrisiko - Bestandsrisiko

Grundlage des Risikocontrollings ist ein elektronisches Handels- und Bestandsführungssystem, mit dem alle Edelmetalltransaktionen erfasst werden und das eine permanente Risikokontrolle erlaubt. Grundlage von Transaktionen sind grundsätzlich physische Geschäfte. Um den Risiken aus Markpreisschwankungen der Edelmetalle zu begegnen, wird der eigene Bestand an Edelmetallen auf ein notwendiges Minimum begrenzt und i.d.R. im Anschluss an ein Kundengeschäft eine unmittelbare Wiedereindeckung veranlasst. Die Kontrolle und Steuerung der Risiken obliegt der Geschäftsführung.

Das elektronische Handels- und Bestandsführungssystem erlaubt die Durchführung einer permanenten Inventur. Hierdurch sowie durch regelmäßige Überprüfungen, hohe Sicherheitsstandards und sonstige Kontroll- und Vorsichtsmaßnahmen wird das Risiko des physischen Verlusts von Edelmetallen minimiert.

Währungsrisiken

Die Höhe an Fremdwährungsbeständen ist durch interne Richtlinien betragsmäßig begrenzt. Die Kontrolle obliegt der Geschäftsführung.

Rechtliche Risiken

Durch die Zunahme der geschäftlichen Aktivitäten, auch international, und die hierdurch gegebenen unterschiedlichen Jurisdiktionen können rechtliche Risiken trotz Einholung von interner und externer Expertise nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Die Geschäftsführung überwacht die für das Geschäftsmodell der Gesellschaft typischen Risiken ständig und sieht derzeit keine Risiken, die das Fortbestehen der Gesellschaft bedrohen könnten.

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Unternehmerisches Handeln ist stets mit Chancen und Risiken verbunden. Trotz der eingesetzten risikomindernden Maßnahmen können nicht alle potenziellen Risiken vollständig ausgeschlossen werden. Besondere, ausschließlich die Gesellschaft betreffende Risiken, sind derzeit nicht bekannt. Auch sind derartige Risiken oder bestandsgefährdenden Risiken zum heutigen Zeitpunkt nicht zu erkennen.

CHANCEN- UND PROGNOSEBERICHT

Für die künftige Entwicklung der Gesellschaft sind externe und interne Einflussfaktoren ausschlaggebend. Nicht zu beeinflussen sind die Verhältnisse an den Edelmetallmärkten, da diese vielfach politische oder makroökonomische Entwicklungen widerspiegeln. Diese Entwicklungen führen zum einen zu Preisschwankungen bei den Edelmetallen, zum anderen zu einer Veränderung der Nachfrage seitens der Geschäfts- und Privatkunden.

Die Gesellschaft wird auch in Zukunft das Preisrisiko soweit möglich durch geeignete Sicherungsmaßnahmen vermeiden. Auf der Kundenseite wird die eingeschlagene Diversifikationsstrategie fortgesetzt, um in jeder Marktsituation die passenden Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.

Dazu wird das Niederlassungsnetz in örtlicher Hinsicht sinnvoll komplettiert bzw. werden neue Dienstleistungen, wie etwa der Edelmetallankauf oder die Einlagerung, angeboten. Ziel ist es, ein integriertes Edelmetallhaus unter der Marke „Degussa“ zu schaffen, wobei Maßnahmen zur Stärkung der Marke geplant sind.

Auf Basis einer angenommenen Gesamtnachfrage nach Investmentmetallen in Deutschland wie im Jahr 2013 und einer Wirksamkeit der Werbemaßnahmen wird von einem moderaten Umsatzanstieg im Geschäft mit Endkunden im Jahr 2014 ausgegangen. Dieser Umsatzanstieg entfällt nach Prognose der Geschäftsführung überwiegend auf die Niederlassungen, da die Durchdringung im Bereich des Internethandels bereits im Jahr 2013 hoch war. Der Ergebnisbeitrag aus dem Ankauf von Schmelzmetallen wird trotz des im Zuge des allgemeinen Preisrückgangs rückläufigen Angebots deutlich ansteigen. Als Folge wird mit einem gegenüber 2013 stark verbesserten Rohergebnis gerechnet. Die Rohmarge als finanzieller Leistungsindikator wird, wie oben ausgeführt, beeinflusst vom nachgefragten Produktmix, von den in den jeweiligen Phasen im Markt erzielbaren Margen und von externen Nachfrageimpulsen. Insbesondere die beiden letztgenannten Einflussfaktoren sind nur eingeschränkt planbar.

Insbesondere durch die Kosten für die nationale Werbekampagne wird wiederum von einem Jahresfehlbetrag in Höhe des Vorjahres ausgegangen.

 

Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

Werner Schätzler

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, München

AKTIVA

EUR 2013 2012
EUR EUR
A. Anlagevermögen      
I. Immaterielle Vermögensgegenstände:      
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten   305.224,00 266.643,00
II. Sachanlagen:      
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 9.596.240,95   3.797.433,95
2. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 440.660,55 10.036.901,50 1.650.561,85
III. Finanzanlagen   250,00 250,00
Anteile an Genossenschaften      
B. Umlaufvermögen      
I. Vorräte:      
1. fertige Erzeugnisse und Waren 5.717.288,45   3.864.109,54
2. geleistete Anzahlungen 0,00 5.717.288,45 7.936,44
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände:      
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 449.022,20   3.116.713,14
2. sonstige Vermögensgegenstände 3.011.472,55 3.460.494,75 2.286.958,24
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks   12.153.048,62 5.689.651,19
C. Rechnungsabgrenzungsposten   2.205.038,87 61.664,79
    33.878.246,19 20.741.922,14

PASSIVA

     
EUR 2013 2012
EUR EUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 1.000.000,00   1.000.000,00
II. Kapitalrücklage 18.000.000,00   9.000.000,00
III. Verlustvortrag -5.189.164,97   -856.034,49
IV. Jahresfehlbetrag -4.317.204,05 9.493.630,98 -4.333.130,48
B. Rückstellungen      
sonstige Rückstellungen   1.403.760,44 398.397,04
C. Verbindlichkeiten      
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 844.189,74   0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6.811.237,89   6.308.204,48
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 15.217.867,27   9.130.099,24
4. sonstige Verbindlichkeiten 81.029,62 22.954.324,52 84.551,35
davon aus Steuern EUR 81.029,62 (Vj.: EUR 51.043,66)      
D. Rechnungsabgrenzungsposten   26.530,25 9.835,00
    33.878.246,19 20.741.922,14

Gewinn- und Verlustrechnung 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, München

2013 2013 2012
EUR EUR EUR
1. Umsatzerlöse   905.662.292,45 472.816.624,69
2. sonstige betriebliche Erträge   1.156.054,80 155.779,68
davon Erträge aus der Währungsumrechnung EUR 26.010,80 (Vj.: EUR 28.269,53)      
3. Materialaufwand      
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und      
b) bezogene Waren -893.750.787,87   -469.514.341,72
Aufwand für bezogene Leistungen -26.035,79 -893.776.823,66 0,00
4. Personalaufwand      
a) Löhne und Gehälter -4.106.921,52   -1.869.344,85
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -608.132,95 -4.715.054,47 -245.786,17
davon für Altersversorgung EUR 24.437,00 (Vj.: EUR 10.369,99)      
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen   -914.797,48 -278.524,84
6. sonstige betriebliche Aufwendungen   -17.536.358,18 -5.383.828,69
davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung EUR 27.746,14 (Vj.: EUR 12.287,43)      
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge   3.272,71 26.871,57
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (Vj.: EUR 24.009,14)      
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen   -265.050,87 -40.580,15
davon an verbundenen Unternehmen EUR 264.355,88 (Vj.: EUR 37.181,25)      
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit   -10.386.464,70 -4.333.130,48
10 außerordentliche Erträge 6.069.445,00   0,00
11. außerordentliches Ergebnis   6.069.445,00 0,00
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag   2,11 0,00
13. sonstige Steuern   -186,46 0,00
14. Jahresfehlbetrag   -4.317.204,05 -4.333.130,48

Anhang

I. Allgemeines

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 wurde nach den geltenden Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften und des GmbHG aufgestellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Anlagevermögen ist mit Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. Einbringungswerten, vermindert um planmäßige Abschreibungen entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer, bewertet. Die historischen Edelmetallbestände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten bewertet und unterliegen nicht der Abnutzung.

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden in der Regel über eine Nutzungsdauer von zehn Jahren abgeschrieben. Bei anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung beträgt die Nutzungsdauer zwischen drei und zehn Jahren. Die Abschreibungen erfolgen linear. Die Zugänge an beweglichen Anlagegütern werden im Jahr des Zugangs zeitanteilig abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter bis EUR 410 werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.

Die Bewertung der fertigen Erzeugnisse und Waren (Edelmetallbestände) erfolgt nach § 253 Abs. 4 und 5 HGB (strenges Niederstwertprinzip).

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt. Erkennbare Risiken, die einen niedrigeren Wertansatz notwendig machen, liegen nicht vor.

Die liquiden Mittel entsprechen den Nominalwerten, die Rechnungsabgrenzungen den zeitlich vorgeleisteten Beträgen.

Latente Steuern werden nicht ausgewiesen, da der bestehende Aktivüberhang unter Nutzung des Wahlrechts gemäß § 274 Abs.1 Satz 2 HGB bilanziell nicht aktiviert wurde.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit fristadäquaten Zinssätzen abgezinst, die von der Deutschen Bundesbank bekannt gegeben worden sind. Des Weiteren werden die Rückstellungen für Rückbauverpflichtung in gleichen Raten über eine angenommene Laufzeit von 20 Jahren angesammelt.

Die Verbindlichkeiten werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsposten wurden gem. § 256a HGB mit dem Stichtagskurs umgerechnet.

III. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens für das Geschäftsjahr 2013 ist in der Anlage zum Anhang dargestellt. Die Gesellschaft besitzt keine eigengenutzten Grundstücke oder Gebäude.

2. Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände

Die ausgewiesenen Forderungen haben jeweils eine Laufzeit von bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen mit TEUR 1.603 Umsatzsteuererstattungsansprüche sowie mit TEUR 500 einen Anspruch auf einen Werbekostenzuschuss. Diese haben eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Des Weiteren betreffen TEUR 160 hinterlegte Kautionen für angemietete Objekte, die eine Laufzeit von bis zu fünf Jahren haben.

3. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen umfassen insbesondere Personalansprüche sowie Lizenzgebühren und Prozesskosten.

4. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben jeweils eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Gegenüber einer Gesellschafterin bestehen zum Bilanzstichtag Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 15.066.

Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen an das Finanzamt abzuführende Lohn- und Kirchensteuer. Die Restlaufzeit beträgt bis zu einem Jahr.

5. Eigenkapital

Das Stammkapital beträgt TEUR 1.000.

Die Kapitalrücklage beträgt, nach der im Geschäftsjahr um TEUR 9.000 vorgenommene Aufstockung, TEUR 18.000.

6. Latente Steuern

Von dem Wahlrecht zur Aktivierung aktiver latenter Steuern wurde i.S.d. § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB kein Gebrauch gemacht. Die latenten Steuern resultieren neben den steuerlichen Verlustvorgängen bei der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer aus der unterschiedlichen Bewertung der langfristigen Rückstellungen in der Handels- und Steuerbilanz.

7. Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge

Die Umsatzerlöse enthalten die Erlöse aus dem Handel mit Edelmetallen sowie Erlöse aus dem Handel mit verwandten Produkten und Erlöse aus der Vermietung von Schließfächern. Diese werden fast ausschließlich im Inland erzielt.

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen vereinnahmte Transportkosten beim Versand von Edelmetallen und einen Werbekostenzuschuss einer Lizenzgeberin.

8. Materialaufwand

Der Materialaufwand betrifft den Erwerb, die Veredelung und die Veräußerung sowie generell den Handel von und mit Edelmetallen und verwandten Produkten.

9. Außerordentliche Erträge

Die außerordentlichen Erträge betreffen in voller Höhe einen Gesellschafterzuschuss.

IV. Sonstige Angaben

1. Verwaltungsrat

Dr. Bruno Bandulet, Journalist

Klaus-Jürgen Becks, Geschäftsführer

Prof. Dr. Thorsten Polleit, Volkswirt

Dr. Stephan Ring (Vorsitzender des Verwaltungsrats), Vorstand

2. Geschäftsführung

Werner Schätzler, Geschäftsführer

Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Geschäftsführer

3. Gesamtbezüge des Verwaltungsrats und der Geschäftsführung

Die Gesamtvergütung an den Verwaltungsrat beträgt für das Geschäftsjahr 2013 TEUR 251 (i. Vj. TEUR 238). Die Gesamtvergütung an die Geschäftsführung beträgt für das Geschäftsjahr 2013 TEUR 455 (i. Vj. TEUR 330).

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestanden keine gemäß § 251 i.V.m. § 268 Abs. 7 HGB angabepflichtigen Haftungsverhältnisse.

Zum Bilanzstichtag bestanden sonstige finanzielle Verpflichtungen aus langfristigen Mietverträgen in Höhe von TEUR 5.777. Diese haben eine Laufzeit von bis zu 115 Monaten.

5. Honorare des Abschlussprüfers

Die für Dienstleistungen des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013 angefallenen Honorare in Höhe von TEUR 35 betreffen ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen.

6. Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt 2013 (§ 267 Abs. 5 HGB) waren bei der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH 55 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Bilanzstichtag waren bei der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH neben den beiden Geschäftsführern 66 Mitarbeiter beschäftigt.

31. Dezember 2013
weiblich männlich
Angestellte Kundenbetreuung 13 29
Angestellte Verwaltung 12 10
Arbeiter Lager 0 2

V. Ergebnisverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2013

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 4.317.204,05 auf neue Rechnung vorzutragen.

 

München, 15. Mai 2014

Die Geschäftsführung

Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

Werner Schätzler

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, München

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der

Jahresabschluss der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, München, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Düsseldorf, den 16. Mai 2014

Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Dr. Braun) Wirtschaftsprüfer

(ppa. Ring) Wirtschaftsprüfer