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NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG
Hamburg
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 07.03.2014
 
 

NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG

Hamburg

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 und Lagebericht 2012

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Ergebnisverwendung aufgestellt und gemäß Gesellschafterbeschluss vom 22.11.2013 festgestellt.

Lagebericht

NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

1.1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Der Offshore-Markt entwickelte sich trotz sich verschlechternder Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft weiterhin positiv. Grund hierfür sind stabile Fundamentaldaten wie der langfristig steigende weltweite Energiebedarf und der hohe Ölpreis.

Im Jahresdurchschnitt 2012 lag der Ölpreis für die Nordseesorte Brent wie im Vorjahr bei rund USD 110 pro Barrel. Durch die erneute Abkühlung der Weltwirtschaft und die andauernde Schuldenkrise verzeichnete die Nachfrage im Juni 2012 einen leichten Rückgang. Dadurch fiel der Ölpreis kurzzeitig auf rund USD 90 pro Barrel, stieg jedoch schnell wieder auf ein Niveau von rund USD 105 pro Barrel im Juli 2012 an. Politische Faktoren wie das Embargo gegen den Iran wirkten sich unterstützend auf den Ölpreis aus. Im Dezember 2012 lag der durchschnittliche Preis für ein Barrel Brent bei rund USD 109.

Ein maßgeblicher Nachfragefaktor für Offshore-Schiffe ist die Anzahl der Bohr- und Fördereinheiten. Diese vergrößerte sich im Jahr 2012 von 725 auf 753 Einheiten. Die Anzahl der Neubauaufträge für Plattformen stieg im gleichen Zeitraum von 154 auf 196. Damit entspricht der Auftragsbestand im Dezember 2012 circa 26% der in Betrieb befindlichen Einheiten, verglichen mit circa 21% im Dezember 2011. Im Jahr 2012 wurden 29 Plattformen abgeliefert, 86 weitere sollen im Laufe des Jahres 2013 folgen.

Die Flotte der Plattformversorgungsschiffe (Platform Supply Vessels / PSV) wuchs nach Angaben des norwegischen Maklers RS Platou im Jahr 2012 um etwa 9% auf 1.136 Schiffe. Mit einem Anteil von rund 38% bilden die PSV der mittleren Größenklasse (500 bis 749 m2 Decksfläche) das größte Segment. Die Belebung des Offshore-Marktes hat zu einer steigenden Zahl von Neubaubestellungen, vor allem großer PSV (900 m2 und mehr Decksfläche), geführt. Von den 376 per Jahresende 2012 in Auftrag befindlichen PSVNeubauten entfallen 163 auf die oberste Größenklasse. Damit liegt das Orderbuch in diesem Segment bei etwa 67% der fahrenden Flotte.

In der Nordsee traf eine durchaus robuste Nachfragesteigerung auf ein hohes Volumen an Neubauablieferungen von vor allem großen PSV. Gleichzeitig kam es zu Verzögerungen bei der Anlieferung bzw. dem Umbau von Plattformen, die nun erst 2013 für zusätzliche Aktivität sorgen werden. Darüber hinaus fehlten Sonderfaktoren wie z.B. Bohrungen vor Grönland, die vor allem dem Nordsee-Spotmarkt (kurzfristige Beschäftigung) für mehrere Monate Tonnage entziehen. Nach einem guten Start ins Jahr 2012 hat sich das Überangebot zunächst auf den Spotmarkt und zuletzt auch auf die Zeitcharterraten negativ ausgewirkt. Da auch im ersten Halbjahr 2013 noch zahlreiche Ablieferungen neuer Offshore-Schiffe anstehen, wird frühestens im zweiten Halbjahr mit einer deutlichen Erholung des Nordseemarktes gerechnet.

Die Entwicklung der Raten am Termmarkt, der die mittel- bis längerfristigen Erwartungen der Charterer und Reeder widerspiegelt, ist im Jahr 2012 ähnlich wie am Spotmarkt ausgefallen: Zunächst konnte sich der Termmarkt im ersten Halbjahr weiter festigen, gab dann aber im dritten Quartal durch den Druck der unbeschäftigten Schiffe am Spotmarkt spürbar nach.

Die Termraten für große PSV stiegen im Monatsdurchschnitt von rund GBP 18.000 (etwa USD 27.900 bei 1,55 USD je GBP) pro Tag im Januar 2012 auf bis zu GBP 19.500 (etwa USD 31.100) pro Tag an. Danach kühlte auch in diesem Segment der Markt ab und schloss auf einem Niveau von GBP 14.500 (etwa USD 23.400 bei 1,61 USD je GBP) pro Tag. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass es sich bei der Mehrzahl der zugrundeliegenden Abschlüsse für große PSV um norwegische Charterer handelt, die norwegische Tonnage eingechartert haben. Da Norwegen für ausländische Reeder nur sehr schwer zugänglich ist, sind diese Abschlüsse für andere Teile der Nordsee nur bedingt aussagekräftig.

Der Nordseemarkt ist aufgrund seiner Transparenz und niedrigen Eintrittsbarrieren volatiler als andere Teilmärkte. Zudem ist der dortige Spotmarkt die erste Anlaufstelle für Neubauten, die ohne langfristige Anschlussbeschäftigung von europäischen Werften abgeliefert werden. Aufgrund der hohen Zahl der Ablieferungen im vergangenen Jahr und der erwarteten Fortsetzung dieses Trends im ersten Halbjahr 2013 - insbesondere für große PSV - ist das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage im Nordseemarkt trotz steigender Aktivität weiterhin nicht ausgeglichen. Obwohl im Februar 2013 bereits wieder auskömmliche Raten im Spotmarkt zu beobachten waren, wird der allgemeine Druck auf die Termraten in der Nordsee und auch in Regionen wie Westafrika vermutlich noch einige Monate anhalten.

1.2. Geschäftsgrundlagen und Geschäftsverlauf

Unsere Gesellschaft, die NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg, („NC Offshore Fonds 4 KG"), ist Eigentümerin zweier großer Plattformversorgungsschiffe vom Typ UT 776 CD mit einer Tragfähigkeit von 4.250 tdw und einer Decksfläche von 1.000 m2 pro Schiff, die im Jahr 2012 vollständig in der Nordsee beschäftigt waren.

Das MS E.R. ATHINA war seit der Ablieferung im Dezember 2009 bis zum 8. Dezember 2012 an die E.R. Schiffahrt Reedereigesellschaft mbH & Cie. KG, Hamburg, („ERSR") verchartert. Somit war das Schiff auch 2012 von der Marktentwicklung weitgehend unabhängig und erzielte bis zur Rücklieferung von der ERSR mit USD 32.000 eine deutlich bessere Tagesrate als auf dem Offshore-Markt für große PSV im Berichtsjahr zu erzielen war. Nach der Rücklieferung übernahm die Gesellschaft den laufenden Termchartervertrag mit British Gas International Ltd., Aberdeen / Großbritannien („BG") für zunächst GBP 12.000. Diese Beschäftigung dauert - bei seit dem 1. Januar 2013 auf GBP 15.000 erhöhter Charterrate - bis heute an. Im Anschluss hält der Charterer eine Option, das Schiff für eine weitere Bohrung („Well"), die bis Dezember 2013 andauern könnte, einzuchartern.

Das Schwesterschiff MS E.R. GEORGINA war im Laufe des Jahres 2012 ebenfalls in der Nordsee im Einsatz. Bereits seit dem 22. März 2011 ist das Schiff an Maersk Oil Limited, Aberdeen / Großbritannien, („Maersk Oil") verchartert. Gemäß Termchartervertrag erhöhte sich die Tagesrate von zunächst GBP 13.400 für die erste Option am 22. März 2012 auf GBP 14.000. Die zweite Option, die am 22. September begann, war mit GBP 15.000 pro Tag dotiert. Die dritte Option zu gleichbleibender Charterrate begann am 21. Oktober 2012 und dauert noch bis zum 21. März 2013 an. Da das laufende Well noch nicht beendet war, bat Maersk Oil um eine weitere Option, die bei gleichbleibender Charterrate noch andauert. Voraussichtliches Ende ist im April 2013.

Beide Schiffe zeigten im Berichtsjahr eine sehr gute Performance und sind seit Charterantritt 2011 komplett ohne Off-Hire-Zeiten ausgekommen, was u.a. auf die vereinbarten bezahlten Wartungstage zurückzuführen ist.

Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Zwischen dem Vertragsreeder, der E.R. Offshore GmbH & Cie. KG, Hamburg, und der E.R. Offshore Management GmbH & Cie. KG, Hamburg, wurde ein Crew-Managementvertrag abgeschlossen. Dadurch wird die vorschriftsmäßige Besetzung des Seepersonals hinsichtlich Anzahl, Qualifikation und Zertifizierung sichergestellt.

1.2.1. Vermögenslage

Das Sachanlagevermögen der Gesellschaft beinhaltet die zwei großen Plattformversorgungsschiffe. Die Anschaffungskosten betrugen TEUR 43.944 beim MS E.R. ATHINA und TEUR 46.917 beim MS E.R. GEORGINA. Die Schrottwerte werden bei beiden Schiffen mit TEUR 895 angesetzt. Bei einem linearen Nutzungsverlauf von 15 Jahren beträgt der Buchwert des MS E.R. ATHINA zum Abschlussstichtag TEUR 35.095 (Vorjahr: TEUR 37.965). Das MS E.R. GEORGINA wird auf 20 Jahre linear abgeschrieben. Dessen Buchwert zum 31.12.2012 beträgt TEUR 37.543 (Vorjahr: TEUR 42.471). Im Berichtsjahr wurde eine außerplanmäßige Abschreibung wegen dauernder Wertminderung in Höhe von TEUR 2.650 vorgenommen.

Als Vorräte wurden im Berichtsjahr nur die Schmierstoffe gehalten. Sie weisen zum Jahresende 2012 einen Betrag von TEUR 55 (Vorjahr: TEUR 58) aus. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände betragen TEUR 1.904 (Vorjahr: TEUR 2.253) und beinhalten mit TEUR 1.646 überwiegend Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Vorjahr: TEUR 2.085), debitorische Kreditoren von TEUR 192 (Vorjahr: TEUR 160) sowie Forderungen an Versicherer aufgrund von Schadenfällen von TEUR 59.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEUR 54 (Vorjahr: TEUR 45) betreffen im Voraus bezahlte Versicherungsprämien (TEUR 41) sowie Miete für Navigationsgeräte (TEUR 13). Insgesamt beträgt die Bilanzsumme im Berichtsjahr TEUR 80.450 (Vorjahr: TEUR 88.011).

Haftungsverhältnisse, die Einfluss auf die Vermögenslage haben, bestehen nicht.

1.2.2. Finanzlage

Das ausgewiesene Eigenkapital verminderte sich von TEUR 35.895 im Vorjahr auf TEUR 33.068 im Berichtsjahr. Das Kommanditkapital beträgt unverändert insgesamt TEUR 47.600.

Die Rückstellungen erhöhten sich im Jahr 2012 von TEUR 194 auf TEUR 378 und beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für drohende Verluste aus den Charterverträgen der beiden Schiffe (TEUR 327), für ausstehende Rechnungen (TEUR 18) sowie für Kosten der Jahresabschlussprüfung (TEUR 20) und der Steuerberatung (TEUR 13).

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich um Schiffshypothekendarlehen in USD sowie die daraus resultierende Zinsabgrenzung. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich im Jahr 2012 durch geleistete Tilgungen und Wechselkurseffekte von TEUR 51.585 auf TEUR 46.731. Da ein Teil der Darlehensverbindlichkeiten nicht durch Zinsswaps abgesichert wurde, partizipiert die Gesellschaft nach wie vor an dem weiterhin günstigen Marktzinsniveau.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen verringerten sich im Geschäftsjahr 2012 von TEUR 91 auf TEUR 43, die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern reduzierten sich von TEUR 113 auf TEUR 95. Die sonstigen Verbindlichkeiten betragen TEUR 134 (Vorjahr: TEUR 133) und beinhalten kreditorische Debitoren.

1.2.3. Ertragslage

Im Berichtsjahr war das MS E.R. ATHINA an 342,58 Tagen zu einer Festcharter in Höhe von USD 32.000 pro Tag an die ERSR verchartert. Für die restlichen 23,42 Tage des Jahres trat das Schiff in den Chartervertrag der ERSR mit BG ein und erzielte in dieser Zeit eine Charterrate von GBP 12.000 (ca. USD 19.400) pro Tag. Das Schiff verzeichnete im gesamten Jahr 2012 keine Einnahmeausfalltage.

Das MS E.R. GEORGINA hatte im Jahr 2012 ebenfalls volle 366 Erlöstage. Dabei verdiente es in der Charter mit Maersk Oil für 81,33 Tage eine Charterrate von GBP 13.400 (ca. USD 21.000) pro Tag, im Anschluss für 184 Tage GBP 14.000 (ca. USD 22.100) pro Tag. Für die 100,67 Tage bis zum Jahresende stieg die Tagesrate vertragsgemäß auf GBP 15.000 (ca. USD 24.100) pro Tag an.

Insgesamt wurden im Berichtsjahr an 732 Erlöstagen Chartererlöse in Höhe von TEUR 15.245 (Vorjahr: TEUR 13.613) erwirtschaftet. Der Anstieg begründet sich einerseits damit, dass beide Schiffe - nach 14,3 Erlösausfalltagen im Vorjahr - über das gesamte Berichtsjahr voll im Einsatz waren. Andererseits wirkte sich die Euro-Krise auf die Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar und dem Britischen Pfund aus und führten zu steigenden Chartereinnahmen in Euro. Zum Vorjahr stiegen hierdurch die Chartereinnahmen des MS E.R. GEORGINA um TEUR 1.367 (27%) und die des MS E.R. ATHINA um TEUR 265 (3%).

Der Schiffsbetriebsaufwand hat sich von TEUR 1.870 im Vorjahr auf TEUR 2.016 im Berichtsjahr erhöht. Dabei stiegen die Aufwendungen für Reparaturen, Instandhaltung und Ersatzteile um insgesamt TEUR 138 sowie die Bereederungsgebühren im Zuge der erhöhten Chartererlöse um TEUR 69. Gleichzeitig sanken die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe um TEUR 30.

Der Personalaufwand erhöhte sich von TEUR 3.134 um TEUR 250 auf TEUR 3.384. Diese Steigerung resultiert in erster Linie aus Heueranpassungen und zusätzlichen Schulungen der Offiziere.

Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich von TEUR 974 im Vorjahr um TEUR 483 auf TEUR 1.457 im Berichtsjahr. Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus den um TEUR 453 gestiegenen Kursgewinnen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich insgesamt von TEUR 2.573 im Vorjahr um TEUR 1.453 auf TEUR 1.120. Der Rückgang beruht in erster Linie auf einer Reduzierung der Kursverluste um TEUR 1.260 sowie auf einem Wegfall der Gebühren für Swapgeschäfte in Höhe von TEUR 298, die im Vorjahr einmalig angefallen waren.

Die Abschreibungen betragen TEUR 7.798 (Vorjahr: TEUR 5.494). Hierin enthalten sind außerplanmäßige Abschreibungen des MS E.R. GEORGINA in Höhe von TEUR 2.650 aufgrund einer marktbedingt langfristigen Wertminderung des Seeschiffes.

Die leicht angestiegenen Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 2.348 (Vorjahr: TEUR 2.304) setzen sich im Wesentlichen aus den Zinsen für das Schiffshypothekendarlehen (TEUR 1.839) sowie für die Zinsswaps zusammen (TEUR 509).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um TEUR 814 von einem negativen Ergebnis des Vorjahres (- TEUR 755) auf ein positives Ergebnis im Berichtsjahr von TEUR 59. Nach Abzug der Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie der übrigen Steuern in Höhe von TEUR 30 schließt das Berichtsjahr mit einem Jahresüberschuss von TEUR 29 (Vorjahr: Jahresfehlbetrag TEUR 816).

1.2.4. Liquiditätslage

Insbesondere durch die deutliche Steigerung der Umsatzerlöse um rd. 12% konnte der Cash-Flow I (Jahresüberschuss zuzüglich Abschreibungen) im Berichtsjahr um TEUR 3.149 auf TEUR 7.827 gesteigert werden. Aus dem Cash-Flow I konnte plangemäß das Schiffshypothekendarlehen getilgt werden (TEUR 3.952).

Die zum Ende des Jahres entstandene komfortable Liquiditätslage der Gesellschaft ließ eigentlich eine höhere Auszahlung als die geleisteten TEUR 2.856 (6,0%, Vorjahr: 4,5%) auf das Kommanditkapital zu, doch die Rücklieferung des MS E.R. ATHINA aus der Festcharter mit der ERSR und die ungewisse Marktsituation durch die zahlreichen Neubauten in diesem Größensegment bewog die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Beirat dazu, eine Liquiditätsreserve aufzubauen. Nach der im Dezember 2012 erfolgten Auszahlung betrug das Guthaben bei den Kreditinstituten per 31.12.2012 TEUR 5.800 (Vorjahr: TEUR 5.219).

2. Nachtragsbericht

Vorgänge oder Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und sich auf die hier dargestellte Vermögens-, Finanz- und Ertrags- und Liquiditätslage auswirken, haben sich nicht ergeben.

3. Wesentliche Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Die Gesellschaft ist in das Risikomanagementsystem und das Risikoberichtswesen der E.R. Capital Gruppe eingebunden. Dort werden die Einzelrisiken der Unternehmensbereiche zu Gesamtrisiken aggregiert und nach Ausmaß der Eintrittswahrscheinlichkeit klassifiziert. Koordiniert wird das Risikomanagementsystem der E.R. Capital Gruppe durch eine in der E.R. Capital Holding GmbH & Cie. KG, Hamburg, angesiedelte Stabstelle. Sie ist gemeinsam mit den Einheiten der Unternehmensgruppe, hier die E.R. Offshore GmbH & Cie. KG, Hamburg, dafür verantwortlich, Risiken nach einheitlichen und nachvollziehbaren Kriterien zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und zu dokumentieren. Risikobezogene Informationen werden in systematisch geordneter Weise an die zuständigen Entscheidungsträger weitergeleitet und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.

Die beiden Schiffe der NC Offshore Fonds 4 KG befinden sich derzeit in einer Zeitcharter. Die Einnahmesituation der Gesellschaft ist bei planmäßigem Schiffsbetrieb bis etwa Ende April 2013 vollständig gesichert. An diesem Tag läuft die Zeitcharter des MS E.R. GEORGINA aus. Die Zeitcharter des MS E.R. ATHINA dauert noch voraussichtlich bis Anfang Juni 2013.

Das MS E.R. ATHINA befindet sich derzeit und voraussichtlich noch bis Anfang Juni 2013 in einer Termcharter mit BG zu einer Tagesrate von GBP 15.000 (ca. USD 22.500 bei 1,50 USD je GBP). Für die Zeit danach besteht eine weitere Optionen seitens des Charterers, für die die Charterrate noch zu verhandeln ist. Es besteht also noch keine feste Anschlussbeschäftigung. Das Schiff wurde bereits im Herbst des Jahres 2012 in einem Tenderverfahren für eine Charter über fünf Jahre plus zwei Jahre Option bei BG angeboten. Bei einem Treffen hat BG großes Interesse an einer Weiterbeschäftigung signalisiert. Aus diesem Grunde hat der Vertragsreeder bereits alle Maßnahmen unternommen, die die Verträge mit der Gesellschaft und der finanzierenden Banken vorsehen, um das Schiff für diesen langen Zeitraum in eine Termcharter zu geben. Die für März 2013 erwartete Bestätigung seitens BG hat sich verzögert. Es kann also sein, dass die Gesellschaft für das MS E.R. ATHINA nicht den Zuschlag erhält und ab Juni 2013 der Entwicklung am Nordseemarkt unterliegt.

Das MS E.R. GEORGINA ist weiterhin zu GBP 15.000 (ca. USD 22.500) an Maersk Oil verchartert. Gerade hat der Charterer um eine vierte und letzte Optionsperiode gebeten und diese erklärt, um die Arbeiten am laufenden Well zu beenden. Voraussichtlich ist das Schiff noch bis Ende April 2013 beschäftigt.

Für beide Schiffe war im Frühjahr 2013 ein kurze Zwischendockung in Aberdeen vorgesehen. Die Dockung des MS E.R. GEORGINA hat zwischen dem 17. und 20. Februar 2013 stattgefunden, das MS E.R. ATHINA war vom 6. bis 9. März 2013 im Dock. Für diese Zeit konnte die mit den Charterern vereinbarten Wartungstage genutzt werden. Somit sind keine Einnahmeausfalltage entstanden.

Für das MS E.R. ATHINA wurden Drohverlustrückstellungen in Höhe von TEUR 242 gebildet, da die Chartereinnahmen aus der laufenden BG-Charter nicht kostendeckend sind. Aus dem gleichen Grund wurden Rückstellungen in Höhe von TEUR 85 für das MS E.R. GEORGINA bezüglich des Chartervertrages mit Maersk Oil gebildet.

Ein Risiko besteht darin, dass die beiden Schiffe nach der festen Charterperiode keine Anschlussbeschäftigung finden könnten. BG und Maersk Oil haben jedoch bereits Interesse signalisiert, die beiden Schiffe unter bestimmten Bedingungen weiterbeschäftigen zu wollen. Das derzeitige Interesse auch anderer potenzieller Charterer an den beiden Schiffen stimmt die Geschäftsführung zuversichtlich, so dass das Risiko einer längerfristigen beschäftigungslosen Zeit als gering bewertet wird. Allerdings wird es marktbedingt voraussichtlich zu Charterabschlüssen kommen, die die Gesellschaft nicht die Renditen der letzten Jahre erwirtschaften lassen werden.

Neben den üblichen Pflichtversicherungen wie Haftpflicht- und Kaskoversicherungen sind Kriegsversicherungen und Loss-of-HireVersicherungen für die Schiffe abgeschlossen worden, um die Risiken für die Fondsgesellschaft zu minimieren. Darüber hinaus wurde für beide Schiffe das Risiko des Totalverlustes abgesichert.

Daneben ist die Fondsgesellschaft einer Charterausfallgemeinschaft beigetreten. Initiiert wurde diese aus mehreren Schiffsbeteiligungsgesellschaften, deren Vertragsreeder die E.R. Schiffahrt GmbH & Cie. KG, Hamburg, Katharinen Schiffahrt GmbH & Cie. KG, Hamburg, sowie E.R. Offshore GmbH & Cie. KG, Hamburg, sind. Hier wird das Risiko des Charterausfalls auf alle Mitglieder verteilt und damit ebenfalls das Risiko abgemildert. Die Gesamtentschädigung durch die Gemeinschaft (maximal 94 Tage) steht je Schiff und Jahr einmal zur Verfügung.

Da die Gesellschaft ihre Erlöse 2013 und 2014 voraussichtlich in Britischen Pfund erzielt, aber etwaige Auszahlungen an Kommanditisten in Euro vornimmt, die Schiffshypothekendarlehen in US-Dollar valutieren sowie ein Teil der Schiffsbetriebskosten in Euro, aber auch in US-Dollar anfallen, bestehen Währungsrisiken, die aus den Schwankungen der Kursrelationen der verschiedenen Währungen resultieren. Diese Währungsrisiken werden über Devisentermingeschäfte für einen Zeitraum zwischen drei und zwölf Monaten und Devisenkassageschäfte rollierend abgesichert. Im Rahmen der langfristigen Fremdfinanzierung durch das Schiffshypothekendarlehen bestehen Zinsänderungsrisiken, die zu circa 65% durch Zinsderivate in den Jahren 2013 und 2014 abgesichert werden. Trotz der angewandten Finanzinstrumente bleibt jedoch bei stark schwankenden Wechselkursen das Risiko im Rahmen der zum Ende des Jahres durchzuführenden Darlehensbewertungen und den daraus resultierenden Kursverlusten bestehen.

4. Prognosebericht

Die Schuldenkrise in Europa und die Abschwächung der Weltwirtschaft stellen ein Risiko für die weitere Entwicklung dar, da sie zu einer weiteren Abschwächung der Nachfrage und einem Rückgang des Ölpreises führen könnten. Der Ölpreis stellt nach wie vor für viele internationale Ölfirmen die wichtigste Entscheidungsgrundlage bei der Planung ihrer Investitionen dar. Trotz der unklaren Aussichten erwarten Experten des Researchunternehmens RS Platou auch für 2013 steigende Einnahmen und stabile Gewinne in der Ölindustrie. Dies spiegelt sich vor allem in stark steigenden Investitionsbudgets und Neubestellungen von Plattformen wieder.

Laut einer Halbjahres-Umfrage der US-Investmentbank Dahlman Rose planen Energiekonzerne und Dienstleister der Branche für 2013 eine Steigerung ihrer Investitionen von 5,5% gegenüber dem Vorjahr auf einen historischen Höchststand. In den internationalen Märkten außerhalb der USA und Kanadas beträgt die Steigerung sogar 8,1%. Diese Investitionspläne werden von dem aktuellen Niveau des Ölpreises gestützt. Sollte eine weitere Verschlechterung der Weltwirtschaft zu einer nachhaltigen Senkung des Ölpreises führen, besteht das Risiko, dass einzelne Firmen ihre geplanten Investitionen wieder kürzen. Dies könnte trotz stabiler Fundamentaldaten zu einer kurzfristigen Verschiebung von Investitionen führen.

Hohe Zahlen von neu abgelieferter Tonnage, insbesondere große Plattformversorgungsschiffe wie unsere, werden voraussichtlich auch im Jahr 2013 die weitere Erholung der Chartermärkte begrenzen. Insbesondere der Spotmarkt in der Nordsee wird sich trotz steigender Nachfrage daher in diesem Jahr voraussichtlich nicht deutlich erholen. Auch die Zeitcharterraten, die im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres zunehmend unter Druck geraten sind, werden erst bei einer nachhaltig höheren Auslastung der Flotte wieder ansteigen können.

Neben diesen klassischen Einsatzgebieten wird auch der stark wachsende Markt für die Errichtung und den Betrieb von OffshoreWindparks in den kommenden Jahren zusätzliche Beschäftigungen für Versorgungs- und Spezialschiffe bieten.

Die prognostizierte Entwicklung auf dem Offshore-Markt in den kommenden zwei Jahren hat einen direkten Einfluss auf die Schiffe der NC Offshore Fonds 4 KG. Das MS E.R. GEORGINA ist bis ca. 30. April 2013 nicht für den Markt verfügbar, da der Charterer Maersk Oil alle zur Verfügung stehenden Optionen gezogen hat (Tagesrate: GBP 15.000). Für die Folgezeit prognostizieren wir derzeit eine direkt anschließende Beschäftigung zu einer Tagesrate von GBP 14.750 bis zum Ende des Jahres 2014. Das MS E.R. ATHINA kommt, so prognostiziert die Geschäftsführung, im Juni 2013 aus der laufenden BG-Charter (Tagesrate GBP 15.000). Aufgrund des großen Interesses seitens BG geht die Geschäftsführung derzeit davon aus, dass das Schiff danach in eine direkte Anschlussbeschäftigung mit BG geht. Diese Beschäftigung ist auf fünf Jahre mit steigenden Charterraten auslegt. Es beginnt im Juni 2013 mit einer Charterrate von GBP 14.700 und steigert sich nach einem Jahr, also im Juni 2014, auf GBP 15.070. Mit dieser Beschäftigung möchte die Geschäftsführung Einnahmesicherheit für die Gesellschaft schaffen.

Für das Jahr 2013 werden zurzeit unter Berücksichtigung des prognostizierten Durchschnitts-kurses von USD 1,35 und von GBP 0,85 je EUR deutlich sinkende Chartererlöse in Höhe von TEUR 12.562 (- TEUR 2.683 z. Vj.) erwartet. Der Schiffsbetriebsaufwand wird für 2013 mit TEUR 2.257 prognostiziert. Der Anstieg zum Vorjahr um TEUR 241 erklärt sich hauptsächlich mit den 2013 stattfindenden Zwischendockungen beider Schiffe, die im Vorfeld mit jeweils 85 TEUR veranschlagt wurden. Für den Personalaufwand wird derzeit ein Anstieg um TEUR 305 auf TEUR 3.689 prognostiziert. Die Zinsaufwendungen werden mit TEUR 2.050 und somit unter Vorjahr und der sonstige betriebliche Aufwand mit rund TEUR 408 prognostiziert. Die planmäßigen Abschreibungen auf die Seeschiffe werden TEUR 4.945 betragen. Hieraus ergibt sich für 2013 - nach einem Überschuss im Jahr 2012 - ein handelsrechtlicher Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 786. Diese Entwicklung resultiert im erheblichen Maße aus der Rücklieferung des MS E.R. ATHINA aus der lukrativen Vercharterung an die ERSR. Für 2013 wurden bislang keine Kursdifferenzen prognostiziert und keine weiteren außerplanmäßigen Abschreibungen auf das Seeschiff MS E.R. GEORGINA berücksichtigt.

Für 2014 prognostizieren wir bei konstanter Währungskursannahme nochmals leicht sinkende Chartererlöse zum Vorjahr. Die mit geschätzt TEUR 12.400 um TEUR 162 sinkenden Bruttoeinnahmen sind der Annahme geschuldet, dass beide Schiffe nach der laufenden Festcharter marktbedingt voraussichtlich einen leichten Ratenrückgang hinnehmen müssen. Für den Schiffsbetriebsaufwand wird trotz anstehender Klassedockung des MS E.R. ATHINA ein Rückgang auf TEUR 2.097 erwartet. Der Personalaufwand wird auch 2014 zum Vorjahr voraussichtlich noch einmal ansteigen. Allerdings wird der Anstieg prognostiziert geringer ausfallen als in den Vorjahren. Derzeit kalkulieren wir hier mit rund TEUR 3.767. Die Zinsaufwendungen liegen bei prognostiziert steigenden Zinsen bei TEUR 2.098. Die Prognose der sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigt leicht auf TEUR 415, die planmäßigen Abschreibungen (TEUR 4.945) bleiben auf Vorjahresniveau. Hieraus ergibt sich für 2014 ein handelsrechtlicher Jahresfehlbetrag in Höhe von rund TEUR 923.

Die Geschäftsführung der NC Offshore Fonds 4 KG ist weiterhin bestrebt, für die Investoren eine möglichst hohe Rendite und Auszahlung zu erzielen und die drohenden Jahresfehlbeträge für die Jahre 2013 und 2014 mittels hoch dotierter Charterverträge, der Minimierung von Off-Hire-Zeiten und einem sehr guten Kostenmanagement abzuwenden.

 

Hamburg, den 5. Juni 2013

Frank Bergert, Geschäftsführer

Marc Bernhardt, Geschäftsführer

Lars Möller, Geschäftsführer

Allgemeine Hinweise:

Bei den im Lagebericht genannten Charterraten für die Schiffe der NC Offshore Fonds 4 KG handelt es sich grundsätzlich um Bruttoraten.

Die Kürzel für Währungen sind wie folgt zu verstehen: EUR = Euro, USD = US-Dollar, GBP = Britische Pfund.

Bilanz

NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg

Aktiva

    31.12.2012 31.12.2011
    EUR TEUR
A. Anlagevermögen      
I. Sachanlagen      
1. Seeschiffe   72.637.593,87 80.436
B. Umlaufvermögen      
I. Vorräte      
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe   54.925,61 58
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen   1.646.112,16 2.085
2. Forderungen gegen Gesellschafter   1.399,80 1
3. Sonstige Vermögensgegenstände   256.304,55 167
    1.903.816,51 2.253
III. Guthaben bei Kreditinstituten   5.799.546,61 5.219
    7.758.288,73 7.530
C. Rechnungsabgrenzungsposten   53.647,02 45
    80.449.529,62 88.011
Passiva      
  31.12.2012 31.12.2011  
  EUR EUR TEUR
A. Eigenkapital      
I. Kapitalanteil der Komplementärin 0,00   0
II. Kapitalanteile der Kommanditisten      
1. Kommanditkapital 47.600.000,00   47.600
2. Entnahmen -5.808.024,44   -2.951
3. Einlagen 5.157,95   4
4. Erfolgssonderkonten (Verlustvortrag) -8.729.298,42   -8.758
    33.067.835,09 35.895
B. Rückstellungen      
1. Sonstige Rückstellungen   377.830,46 194
C. Verbindlichkeiten      
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten   46.731.251,00 51.585
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen   43.061,58 91
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern   95.422,80 113
4. Sonstige Verbindlichkeiten   134.128,69 133
    47.003.864,07 51.922
    80.449.529,62 88.011

Gewinn- und Verlustrechnung

NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg

2012 2011
    EUR TEUR
1. Umsatzerlöse   15.245.069,96 13.613
2. Schiffsbetriebsaufwand      
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren   -396.119,72 -399
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen   -1.619.818,85 -1.471
    -2.015.938,57 --1,870
3. Personalaufwand Heuern für fremde Seeleute   -3.383.720,17 -3.134
4. Sonstige betriebliche Erträge      
(davon aus Währungsumrechnung EUR 1.363.167,14; Vorjahr TEUR 694)   1.456.701,48 974
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen      
(davon aus Währungsumrechnung EUR 528.697,96; Vorjahr TEUR 1.605)   -1.119.798,37 -2.573
6. Reedereiüberschuss   10.182.314,33 7.010
7. Abschreibungen auf Sachanlagen   -7.798.296,48 -5.494
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge   23.475,57 33
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen   -2.348.216,02 -2.304
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit   59.277,40 -755
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag   -29.497,41 -61
12. Sonstige Steuern   -1.037,82 0*)
13. Jahresüberschuss / -fehlbetrag   28.742,17 -816
14. Gutschrift/Belastung auf den Erfolgssonderkonten (Verlustvortrag)   28.742,17 816
15. Ergebnis nach Verwendungsrechnung   0 0

*) Betrag unter EUR 500

Anhang

NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg

Allgemeine Hinweise

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Personenhandelsgesellschaft im Sinne der §§ 264a HGB sowie 267 Absatz 2 und 4 HGB. Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren unter Berücksichtigung des Kontenrahmens des Verbands Deutscher Reeder aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Gemäß § 256a HGB werden auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten bis zu einem Jahr zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet und insoweit das Realisations- und /mparitätsprin zip und das Anschaffungskostenprinzip nicht beachtet. Aus Praktikabilitätserwägungen und dem Einzelbewertungsgrundsatz folgend, wurden die gesamten Fremdwährungsverbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr als Einheit betrachtet und gemäß den Regelungen des § 256a HGB bewertet.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich planmäßiger Abschreibung unter Berücksichtigung der steuerlich zulässigen Nutzungsdauern bzw. der wirtschaftlichen Nutzungsdauern bewertet. Die Abschreibung erfolgt nach § 7 Abs. 1 EStG linear auf Basis einer Nutzungsdauer von 15 Jahren bei dem PSV E.R. Athina und entsprechend der wirtschaftlichen Nutzungsdauer von 20 Jahren bei dem PSV E.R. Georgina. Die Abschreibung wurde unter Berücksichtigung der geschätzten Schrottwerte von EUR 270,00 je Tonne Leergewicht (E.R. Athina TEUR 895 und E.R. Georgina TEUR 895) ermittelt. /m Berichtsjahr ergab sich bei dem MS "E.R.Georgina" außerplanmäßiger Wertberichtigungsbedarf in Höhe von TEUR 2.650 aufgrund eines geringeren beizulegenden Zeitwertes zum Stichtag. Es wird nicht mit einer Wertaufholung gerechnet. Die Nutzungsdauer des Seeschiffes E.R. Athina von 15 Jahren wird aufgrund des Beibehaltungswahlrechts des Art. 67 Abs. 4 EGHGB beibehalten.

Die Aufnahme der Vorräte ist von der Schiffsbesatzung vorgenommen worden. Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu durchschnittlichen Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips.

Forderungen, Sonstige Vermögensgegenstände und Bankguthaben sind zum Nennwert angesetzt. Sie haben keine Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr.

Zur Absicherung von Zinsrisiken aus dem bei der HSH Nordbank AG, Hamburg, aufgenommenen Darlehen, das variabel verzinst wird, wurde ein Zinsswap mit einem fixen Zinssatz abgeschlossen. Dem Zinsswap liegt zum Bilanzstichtag ein Volumen von TUSD 21.711 zugrunde und er hat eine Laufzeit bis zum 29. Oktober 2015. Gemäß § 254 HGB wurden am Bilanzstichtag die Grund- und Sicherungsgeschäfte zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Zur bilanziellen Darstellung der wirksamen Teile der Bewertungseinheiten wird die sogenannte Einfrierungsmethode (kompensatorische Bewertung) gewählt. Der Zinsswap weist zum Bilanzstichtag einen negativen Marktwert von TEUR 1.098 auf, der aufgrund der hoch wirksamen Sicherungsbeziehung bilanziell außer Ansatz bleibt.

Die Sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert, der nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsumrechnung

Geschäftsvorfälle in fremden Währungen werden grundsätzlich mit dem historischen Kurs erfasst. Bilanzposten werden zum Stichtag wie folgt bewertet:

Kurzfristige Fremdwährungsforderungen (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) liquide Mittel oder andere kurzfristige Vermögensgegenstände in Fremdwährungen sowie kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Devisengeldkurs bei Entstehung der Verbindlichkeit oder zum höheren Stichtagskurswert, unter Zugrundelegung des Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, bewertet (/mparitätsprin zip).

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Sachanlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel (Seite 7) dargestellt.

Umlaufvermögen

Vorräte

In den Vorräten sind die Schmierstoffe (TEUR 55) der Seeschiffe zum 31. Dezember 2012 enthalten.

Forderungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen im Wesentlichen Charterforderungen gegen Maersk Oil Ltd., Aberdeen/Großbritannien, (TEUR 1.122) und die E.R. Schiffahrt Reedereigesellschaft mbH & Cie. KG, Hamburg (TEUR 524).

Sonstige Vermögensgegenstände

Die Sonstigen Vermögensgegenstände betreffen im Wesentlichen debitorische Kreditoren (TEUR 192), Forderungen an Versicherer aus Schadensfällen (TEUR 59) sowie Umsatzsteuererstattungsansprüche gegen das Finanzamt (TEUR 4).

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten (TEUR 54) betrifft im Voraus geleistete Zahlungen für Versicherungen (TEUR 41) sowie Miete für Navigation (TEUR 13).

Eigenkapital

Die Kommanditeinlagen in Höhe von TEUR 47.600 waren zum Bilanzstichtag vollständig eingezahlt. /m Handelsregister sind die Haftsummen in Höhe von 10% der Kommanditeinlagen eingetragen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen Drohverluste aus Charterverträgen (TEUR 327), Kosten der Jahresabschlussprüfung (TEUR 20), ausstehende Rechnungen für Schiffsbetriebskosten (TEUR 18) sowie Steuerberatungskosten (TEUR 13).

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind im Verbindlichkeitenspiegel (Seite 7) im Einzelnen dargestellt.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind TEUR 46.731 durch Schiffspfandrechte gesichert. Die Bewertung der Schiffshypothekendarlehen in USD erfolgte zu Tageskursen bei der Darlehensaufnahme bzw. zum Kurs am Bilanzstichtag, um dem /mparitätsprin zip Rechnung zu tragen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber diversen Kreditoren (TEUR 43).

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter betreffen die Bereederung sowie die laufende Verrechnung mit der E.R. Offshore GmbH & Cie. KG, Hamburg (TEUR 95).

Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen kreditorische Debitoren (TEUR 134).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Schiffsbetriebsaufwand

Im Schiffsbetriebsaufwand werden die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren (TEUR 396) sowie die Aufwendungen für bezogene Leistungen (TEUR 1.620) ausgewiesen.

Personalaufwand

Der Personalaufwand resultiert aus Heuern für fremde Seeleute (TEUR 3.384).

Sonstige betriebliche Erträge

Die Erträge resultieren im Wesentlichen aus Kursgewinnen (TEUR 1.363) sowie aus Weiterbelastungen (TEUR 40).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Aufwendungen betreffen im Wesentlichen Kursverluste (TEUR 529), Treuhandvergütung (TEUR 259), Aufwendungen für die Bildung von Drohverlustrückstellungen aus Charterverträgen (TEUR 242) sowie Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung an die Komplementärin (TEUR 31).

Abschreibungen auf Sachanlagen

Die Abschreibungen beinhalten die lineare Abschreibung auf das MS "E.R. Athina" (TEUR 2.870) und auf das MS "E.R. Georgina" (TEUR 2.278).

Zudem wurde eine außerplanmäßige Abschreibung auf das MS "E.R. Georgina" von TEUR 2.650 vorgenommen, da der beizulegende Zeitwert des Seeschiffs zum Bilanzstichtag mit TEUR 37.543 geringer ist als der Restbuchwert nach der Berücksichtigung der linearen Abschreibungen in 2012 von TEUR 40.193. Da nicht erwartet wird, dass das Seeschiff in den nächsten Jahren die Anschaffungskosten aufholt, ist die Wertminderung dauerhaft.

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Die Erträge betreffen im Wesentlichen Zinsen für Festgelder (TEUR 20) sowie für Girokonten (TEUR 3).

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Aufwendungen betreffen im Wesentlichen die Zinsen für die Schiffsfinanzierung (TEUR 1.839) sowie Swapzinsen (TEUR 509).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (TEUR 29) resultieren aus der Gewerbesteuervorauszahlung für das Geschäftsjahr (TEUR 30) sowie einer Erstattung für das Geschäftsjahr 2010 (TEUR 1).

Übrige Steuern

Der Posten beinhaltet eine Umsatzsteuernachzahlung für das Jahr 2010 (TEUR 1).

Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung und Vertretung obliegt der persönlich haftenden Gesellschafterin, der Verwaltung NORDCAP/TAL Offshore Fonds 4 GmbH, Hamburg. Diese ist seit dem 3. März 2009 im Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg unter HRB 108 698 eingetragen.

Die Komplementärin ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Geschäftsführer sind die Herren:

Frank Bergert, Hamburg Geschäftsführer, CFO der E.R. Capital Holding GmbH & Cie. KG,
Lars Möller, Norderstedt (seit 20. Dezember 2012) Fondsmanager der NORDCAP/TAL Shipping GmbH & Cie. KG,
Uwe Groos, Hamburg (bis 20. Dezember 2012) Geschäftsführer, Managing Director der E.R. Offshore GmbH & Cie. KG,
Marc Bernhardt, Weddelbrook (seit 03. Februar 2012) Controller der E.R. Offshore GmbH & Cie. KG,
Roman Grebe, Kiel Commercial Manager der E.R. Offshore GmbH & Cie. KG.
(bis 03. Februar 2012)  

Die Bestellung von Herrn Möller sowie die Abberufung von Herrn Groos erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 20. Dezember 2012. Die Eintragung in das Handelsregister ist am 15. Januar 2013 erfolgt.

Im Geschäftsjahr wurden an die Geschäftsführer keine Bezüge bezahlt.

Persönlich haftende Gesellschafterin

Persönlich haftende Gesellschafterin der NORDCAP/TAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg, ist die Verwaltung NORDCAP/TAL Offshore Fonds 4 GmbH, Hamburg. /hr Stammkapital beträgt EUR 25.000,00. Sie leistet keine Einlage und nimmt am Gewinn und Verlust der Gesellschaft nicht teil.

Beirat

Beiratsmitglieder sind die Herren:

Hans Ulrich Kosmack, Hammersbach (Vorsitzender) Geschäftsführer der WFB Kosmack GmbH, Wirtschafts— und Finanzberatung
Jürgen Greiner, Hamburg (stellvertretender Vorsitzender) Selbständiger Vermögensberater
Günther Flick, Wilnsdorf Diplom-Kaufmann, Bankkaufmann, selbstständiger Finanzkaufmann

Die Bezüge der Beiräte betrugen im Geschäftsjahr TEUR 19.

Mitarbeiter

Die Gesellschaft beschäftigt keine Mitarbeiter.

Ergebnisverwendung

Die Verteilung des Jahresüberschusses erfolgte auf den Erfolgssonderkonten.

Ergänzende Angaben

Die Gesellschaft wird nach den Maßgaben des § 325 HGB beim Betreiber des Bundesanzeigers elektronisch eingereicht und bekannt gemacht.

 

Hamburg, den 5. Juni 2013

Verwaltung NORDCAPITAL Offshore Fonds 4 GmbH
als geschäftsführende Komplementärin

Frank Bergert

Marc Bernhardt

Anlagenspiegel

  Anschaffungskosten
  01.01.2012 Zugänge Abgänge 31.12.2012
  EUR EUR EUR EUR
Anlagevermögen        
I. Sachanlagen        
1. Seeschiffe        
MS "E.R. Athina" 43.943.970,87 0,00 0,00 43.943.970,87
MS "E.R. Georgina" 46.917.059,46 0,00 0,00 46.917.059,46
  90.861.030,33 0,00 0,00 90.861.030,33
  Abschreibungen
  01.01.2012 Zugänge Abgänge 31.12.2012
  EUR EUR EUR EUR
Anlagevermögen        
I. Sachanlagen        
1. Seeschiffe        
MS "E.R. Athina" 5.979.080,52 2.869.958,64 0,00 8.849.039,16
MS "E.R. Georgina" 4.446.059,46 4.928.337,84 0,00 9.374.397,30
  10.425.139,98 7.798.296,48 0,00 18.223.436,46
  Buchwerte
  31.12.2012 31.12.2011
  EUR EUR
Anlagevermögen    
I. Sachanlagen    
1. Seeschiffe    
MS "E.R. Athina" 35.094.931,71 37.964.890,35
MS "E.R. Georgina" 37.542.662,16 42.471.000,00
  72.637.593,87 80.435.890,35

Verbindlichkeitenspiegel

  Restlaufzeit
  bis zu einem Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre
  EU R EU R EUR
Verbindlichkeiten      
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.152.563,10 15.411.452,41 27.167.235,49
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 43.061,58 0,00 0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 95.422,80 0,00 0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten 134.128,69 0,00 0,00
  4.425.176,17 15.411.452,41 27.167.235,49
  Gesamtbetrag Davon durch Schiffshypotheken gesichert
  EUR   EUR
       
Verbindlichkeiten      
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 46.731.251,00   46.731.251,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 43.061,58   0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 95.422,80   0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten 134.128,69   0,00
  47.003.864,07   46.731.251,00

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der NORDCAP/TAL Offshore Fonds 4 GmbH & Co. KG, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Komplementär-GmbH. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom /nstitut der Wirtschaftsprüfer (/DW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer der Komplementär-GmbH sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Hamburg, den 6. Juni 2013

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Claus Brandt, Wirtschaftsprüfer

ppa. Nicolas Herwig, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss wurde noch nicht festgestellt.