Diese Frage lassen Sie uns hier bitte einmal provokativ stellen. Zunächst einmal finden wir es immer gut und lobenswert, wenn ein Vertrieb versucht, „Gelder seiner Kunden zu retten“. Zu oft, so unsere Erfahrung, ist aber da auch ein gewisser Eigenschutz dabei, denn wenn ein Rechtsanwalt einen solchen Vorgang übernimmt, dann ist der Vertrieb immer ein „potentieller Gegner“ von ihm. Dabei geht es dann immer um das Thema „Beraterhaftung“. Vertriebe halten wir aus diesem Grund für gänzlich ungeeignet solche IGs zu gründen. Sollte das Unternehmen Beteiligungen vermittelt haben, der IG gegenständlichen Beteiligungsgesellschaften, dann kann die Bilanz eines solchen vermittelnden Unternehmens dann in ein paar Jahren auch einmal völlig anders aussehen als aktuell.
BilanzWSBFinanzdiesntepeterstuetzlorch Brandgefährlich finden wir es dann aber noch zusätzlich, wenn im ersten Anschreiben dann noch direkt ein beratender Rechtsanwalt benannt wird, mit dem wir so ganz eigene Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht haben wenn wir das einmal so nach 4 Jahren als Bilanz ziehen. Noch ist bei den Beteiligungsgesellschaften eigentlich noch nichts wirkliches passiert, aber sich juristischen Rat einzuholen macht sicherlich Sinn, nur dafür gibt es dann auch die Möglichkeit das ohne eine IG zu tun. Ein Anruf bei der für Sie zuständigen Rechtsanwaltskammer bringt da genauso eine Lösung o h n e den zusätzlichen IG Beitrag und ohne das Sie die Befürchtung haben müssen……………das der Berater geschont werden könnte. Nun haben wir Herrn Stütz einmal um Rückruf gebeten um ihm ein paar Fragen zu stellen und mal von ihm zu erfahren „warum er denn genau diese IG jetzt gegründet hat? Wir wollen dann auch gerne von ihm wissen, ob er das Produkt selber vermittelt hat? Natürlich wollen wir auch wissen wo er die Adressen der angeschriebenen Anleger her hat, und natürlich auch wie der Kontakt zur Kanzlei Klumpe denn zustande gekommen ist. Vielleicht ist das ja alles erklärbar, und wir denken in die ganz falsche Richtung. Wir haben dazu aber auch einmal eine Anfrage beim zuständigen Datenschutzbeauftragten eingereicht.
Drecksladen-erst heißt es alles Klasse und keine Sorgen machen. Da geht nichts schief und jetzt diese Nachrichten. Sie haben recht, man muß den Leuten die Augen öffnen für solches verwerflches Handeln. Hier geht es um Eigenschutz nicht um Schutz von Gel der Anleger.