und da veröffentlicht das Amtsgericht Weiden den Insolvenzbeschluss nicht?
Unglaublich!
Diese Zahl haben nicht wir herausgefunden, sondern Christine Ascherl aus Weiden vom Verlag Oberpfalz Medien.
Frau Ascherl sitzt ja „quasi an der Quelle“ in Weiden und so manche Recherche ist dann Vorort einfacher. Wie sich gezeigt hat auch in diesem Fall.
Ich frage mich wirklich, ob die vom Insolvenzgericht Weiden bestimmte Insolvenzkanzlei einem solchen Verfahren gewachsen ist, wenn man schon zu Beginn eines solchen Mammutverfahrens versucht, das „unter der ruhigen Decke zu halten“.
Meine Damen und Herren, damit ist es am Donnerstag definitiv vorbei, denn dann werden wir, neben anderen Medien, diesen Beschluss veröffentlichen, wenn das Amtsgericht Weiden den Beschluss bis dahin nicht selber veröffentlicht hat.
Wir werden auch herausbekommen, von welcher Seite dieser Beschluss dann in der Veröffentlichung verhindert wurde und warum. In der Recherche sind wir spitze! Das sollten Sie doch jetzt mitbekommen haben.
Zitat:
Der Finanzskandal um die WohnSachWerte eG nimmt immer größere Dimensionen an. Der Ermittlungsstand: Die Vorstände – ein Ehepaar aus dem Landkreis Neustadt – sollen 20000 Arbeitnehmer betrogen haben. Schadenssumme: 13 Millionen Euro.
Mithilfe von Vermittlern soll das Ehepaar bundesweit über 100000
Genossenschaftsmitglieder angeworben haben. Aktuell geht die
Staatsanwaltschaft davon aus, das 20000 Sparer tatsächlich einzahlten.
Zitat Ende
Werden Sie Mitglied in unserer IG, mehr als 200 haben sich schon angemeldet.
https://interessengemeinschaft-wsw-wohnsachwerte-eg.de/
Möglich, dass der jetzt benannte Insolvenzverwalter sich nicht vorstellen kann, was solch ein Insolvenzverfahren dann an Arbeit mitbringen wird. Das ist eine Mammutaufgabe und ich persönlich kenne nur eine Kanzlei, die solch einem Verfahren wirklich gewachsen ist, wenn es um die Insolvenz einer Genossenschaft geht. Hier braucht man Fachwissen, was man sich nicht nur anlesen kann.
Möglicherweise hat der jetzt bestimmte Insolvenzverwalter das auch mittlerweile erkannt und will nicht von Anfragen überhäuft werden. Das wird sich aber nicht vermeiden lassen. Dafür wird er aber auch bezahlt, um dies mal deutlich zu sagen. Das ist keine „so Nebenbei-Insolvenz“. Da muss man sich richtig kümmern.
Kommentar hinterlassen