Aufgepasst!
Wer unseren Internetblog regelmäßig liest, der weiß, dass wir den Vorgang WSW Wohnsachwerte eG als erste Plattform dann auch öffentlich gemacht haben und viel wichtiger, wir haben dazu auch eine Interessengemeinschaft gegründet.
Interessen bündeln, um dem Gegner -Insolvenzverwalter- nicht ohnmächtig gegenüberzustehen. Von diesem hier bestellten Insolvenzverwalter, Hubert Ampferl aus Nürnberg, halten wir sehr wenig.
Juristisch beraten lassen wir uns dann in solchen Fällen immer von einem, manchmal auch von mehreren, Rechtsanwälten, denn juristische Ratschläge dürfen wir nicht geben.
Nun gab es endlich einen Beschluss über die Insolvenzeröffnung, aber das in einer Form, die wir mal als MERK-Würdig ansehen, denn hier ist eine Gläubigerversammlung, noch bevor alle Gläubiger Ihre Forderungen anmelden konnten.
Da fragen wir uns natürlich schon, was will der Insolvenzverwalter damit erreichen? Hat er möglicherweise Angst, dass er abgesetzt wird? Für uns ist bei diesem Vorgehen nicht klar, wie dann auf einer Gläubigerversammlung die Stimmenbewertung vorgenommen werden soll? Dem Insolvenzverwalter sei gesagt, „Angst isst Seele auf“, wenn man ordentlich arbeitet, dann muss man sich solche Gedanken nicht machen.
Nun lassen wir uns dann auch von Rechtsanwalt Reime aus Bautzen bei der Versammlung vertreten. Dafür bedarf es aber auch Vollmachten. Wir haben mit Rechtsanwalt Reime eine Pauschalvereinbarung für die Vertretung auf der Gläubigerversammlung, als Interessengemeinschaft, getroffen. Eine Pauschalvereinbarung, die Sie als Gläubiger dann kostenfrei stellt.
Ab Montag können Sie sich auf der Internetseite von Rechtsanwalt Reime eine solche Vollmacht ausdrucken und ihm dann übersenden. Wir kämpfen für Ihre Rechte, unterstützen Sie uns dabei. Sie werden sicherlich noch merken, wie wichtig eine Interessengemeinschaft ist.
Wir halten auch die Zeit bis zur ersten Gläubigerversammlung für unmöglich, denn diese Zeit fällt in die Weihnachtszeit und ins neue Jahr, in eine Zeit, wo viele betroffene Personen in Urlaub sind. Auch das könnte „taktisches Kalkül“ gewesen sein. In Bayern nennt man das dann möglicherweise „Amigohilfe“. Nun gut, auch damit wird man leben müssen.
Wir freuen uns natürlich immer über eine Spende an die Tafel Leipzig.
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