In der Kredit- und Medienaffäre erhöht die Presse den Druck auf Bundespräsident Wulff, mehr Informationen zu veröffentlichen.
Mehrere Zeitungen und Verlage entbanden den Bundespräsidenten von der Pflicht, ihre Anfragen und Recherche-Ergebnisse zu schützen, darunter die „Berliner“- und die „Bild“-Zeitung sowie die „Frankfurter Rundschau“. Die Veröffentlichung soll nach Angaben der Verlage zeigen, dass auch die Antworten auf Nachfragen vieles im Unklaren ließen. Aus Protest gegen Wulffs Umgang mit den Medien hatte der Deutsche Journalistenverband heute den Neujahrs-Empfang des Bundespräsidenten boykottiert. Dazu hatte Wulff Vertreter aus Verbänden, Wirtschaft und Politik sowie engagierte Bürger ins Schloss Bellevue eingeladen.
Quelle:MDR
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