Bundespräsident Wulff hat bestritten, dass er von öffentlichen Mitteln für die umstrittene Lobby-Veranstaltung „Nord-Süd-Dialog“ wusste.
Wulff sagte in Berlin, die niedersächsische Regierung habe im Landtag erklärt, es sei kein Steuergeld geflossen. Diese Auskunft sei nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt. Sollte das nun doch nicht der Wahrheit entsprechen, müsse das aufgeklärt werden. Die niedersächsische SPD hatte zuvor angekündigt, den früheren Ministerpräsidenten zu verklagen. Die Regierung habe das Parlament im Jahr 2010 getäuscht, als sie eine Beteiligung des Landes verneint habe.
Quelle:Mdr
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