Die Kritik an Bundespräsident Christian Wulff aus den Reihen von Union und FDP reißt nicht ab.
Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki griff im Bericht aus Berlin das Krisenmanagement des Staatsoberhaupts an. Es ergebe keinen Sinn, dass in der Kredit- und Medienaffäre immer neue Erklärungen abgegeben und immer weitere Einzelheiten bekannt würden. Die Behauptung von Wulffs Anwalt, die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht lasse eine Veröffentlichung der Fragen und Antworten von Journalisten nicht zu, sei eine „völlig unsinnige Behauptung“, ergänzte der FDP-Politiker in einem Interview mit der ARD. Nun ist Kubicki für solche Forderungen udn Sprüche hinlänglich bekannt in der deutschen politischen Landschaft. Ob man ihn ernstnehmen muss? Kubicki dürfte Angst um die eigenen Wahlchancen in Schleswig Holstein haben. Die FDP ist dort, genau wie bundesweit, weit weg von der 5% Hürde.
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