In der Affäre um Bundespräsident Wulff haben die Zeitungen „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“ ihre Recherchen ins Internet gestellt.
Seit dem Abend sind sämtliche Anfragen sowie die Antworten von Wulffs Anwälten und der BW-Bank online. In einer Erklärung teilte der Springer-Verlag mit, man mache vom Recht am eigenen Wort Gebrauch. Die Dokumentation zeige aber auch, wie karg manche Erklärungen ausfielen, und dass vieles im Unklaren bleibe. – Wulff hatte in einem Interview vor einer Woche Transparenz versprochen und eine Offenlegung aller Details im Netz vorgeschlagen. Seine Anwälte nahmen das wenig später zurück. Zur Begründung hieß es, eine Veröffentlichung verletze das Recht der anfragenden Journalisten am eigenen Wort.
Quelle:MDR
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