Anzeichen dazu hatten wir in einigen Unterlagen in der Vergangenheit schon bekommen. Nun haben wir weitere Unterlagen bekommen die sogar den Verdacht nahelegen, das keiner der Initiatoren je eigenes Geld in die Hand genommen haben könnte, sondern das alles was an Geld für irgendwelche Gesellschaften je gezahlt wurde, immer aus Anlegergeldern bezahlt worden ist. Das zumindest kann man aus den uns nun vorliegenden weiteren Unterlagen dann schließen. Das könnte dann nun in der Konsequenz bedeuten, dass der Insolvenzverwalter (die Insolvenzverwalter) sämtliche Kaufverträge zu Gesellschaften usw. streitig stellen könnten, und versuchen könnte den Urzustand von vor 10 Jahren wieder herzustellen. Eine unglaubliche Arbeit, aber bei einem Erfolg des Insolvenzverwalters würden da natürlich erhebliche Mittel in die Insolvenzmasse kommen können. Es dürfte dann auch Welle von Forderungen an die Besitzer so mancher Gesellschaften zukommen. Die mögen sich dann möglicherweise in das „Privatinsolvenzverfahren“ retten, aber das wird dann nicht funktionieren. Von anderen Fällen wissen wir, das Insolvenzverwalter dann Strafanzeigen erstatten, wenn die der Meinung sind das da kriminelle Handlungen vorliegen könnten. Ist dem so, und die Beschuldigten würden rechtskräftig verurteilt, wäre die Privatinsolvenz sicherlich keine Lösung, denn dann wäre man in der deliktischen Haftung. Diese ist dann ungleich länger.
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