Angekündigt hatte man den Weggang schon lange. Ein Grund war sicherlich die Verärgerung innerhalb der Inhaberfamilie über Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft wegen Verdachts der Steuerhinterziehung. Unternehmer Reinhold Würth ist seit 2008 wegen Steuerhinterziehung vorbestraft.
Die Würth-Gruppe aus dem baden-württembergischen Künzelsau wird künftig von der Schweiz aus gesteuert. Im November soll in Rorschach mit dem Bau des neuen Konzernsitzes begonnen werden, wie eine Unternehmenssprecherin mitteilte. An den Betriebsabläufen in Künzelsau und den anderen Standorten in Deutschland soll sich jedoch nichts ändern. Die Schweiz ist für Unternehmen vor allem aus steuerlichen Gründen attraktiv. Würth beschäftigt weltweit rund 59.000 Mitarbeiter.
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