Die US-Sparte des Autoherstellers Stellantis hat sich der kriminellen Verschwörung im Zusammenhang mit der Manipulation der Abgaswerte von Dieselfahrzeugen schuldig bekannt. Das teilte ein Sprecher des Bundesbezirksgerichts in Detroit gestern mit. Das US-Justizministerium hatte am Vortag eine entsprechende Anklage erhoben.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte vergangene Woche unter Berufung auf Insider gemeldet, dass FCA US – inzwischen Teil von Stellantis – eine Einigung bei den seit Jahren laufenden Ermittlungen erzielt habe. Demzufolge legt das Unternehmen den Dieselstreit gegen die Zahlung von etwa 300 Millionen Dollar und ein Schuldbekenntnis bei.
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