Die Deutsche Bank kommen ihre Geschäfte mit dem wegen Sexualverbrechen verurteilten und inzwischen gestorbenen US-Unternehmer Jeffrey Epstein teuer zu stehen.
Die New Yorker Finanzaufsicht brummte dem Geldhaus heute eine Strafe von 150 Millionen Dollar (133 Mio. Euro) auf. Das New York State Department of Financial Services warf der Bank erhebliche Regelverstöße in Zusammenhang mit ihren Geschäftsbeziehungen zu Epstein vor.
„Es war ein Fehler, Jeffrey Epstein 2013 als Kunden anzunehmen“, teilte die Deutsche Bank mit. Das Unternehmen erkenne die festgestellten Schwächen in ihren Prozessen an und habe aus den Fehlern gelernt. Die Bank habe unmittelbar nach Epsteins Verhaftung die Strafverfolgungsbehörden kontaktiert und volle Unterstützung bei den Ermittlungen angeboten. „Unser Ruf ist unser wertvollstes Gut, und wir bedauern unsere Verbindung zu Epstein zutiefst.“
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