Ein massiver Stahlzaun sorgt in Hamburg vor Empörung.
Der 20 Meter lange und 2,80 Meter hohe Zaun soll Obdachlose und Punks von der Touristenattraktion der Landungsbrücken fernhalten. Doch Diakonie, Obdachlosenverbände und Opposition sind damit alles andere als einverstanden. Diese bezeichneten den 18.000 Euro teuren Zaun als stählerne Krone der Vertreibungspolitik. Das Stahlgitter ließ Markus Schreiber (SPD), Bezirksamtsleiter Mitte, errichten lassen. Frühere Versuche, die Gäste durch den Abriss eines Bunkers oder die Aufstellung von Feldsteinen von fernzuhalten, waren gescheitert.
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