Mehr muss man dann zu der Bilanz nicht sagen. Solche Bilanzenmögen dann rechtlich völlig in Ordnung ein, aber hätte es eben dieses „Erträge aus Neubewertung“ nicht gegeben, dann würden wir hier über ganz andere Zahlen sprechen. Die „Abrechnung“ kommt an dem Tag wo die Immobilien dann mindestens für den Buchwert verkauft werden müssen, damit dann nicht eine hohe Wertberichtiigung nach Unten getätigt werden muss.
ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Siebte Professional Immobilien Holding KG
Erlangen
Jahresbericht zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
Inhaltsverzeichnis
I. Jahresabschluss
A. Bilanz
B. Gewinn- und Verlustrechnung
C. Anhang
1. Allgemeine Angaben
2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
3. Angaben zur Bilanz
4. Angaben zu Ergebnisverwendung, Eigenkapital, Fondsvermögen und Anteilswert
5. Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung
6. Sonstige Angaben
II. Lagebericht
A. Grundlagen der Gesellschaft
1. Gesellschaftsrechtliche und investmentrechtliche Grundlagen
2. Anlagestrategie, Anlageziele und Steuerung des AIF
3. Angaben zur externen Kapitalverwaltungsgesellschaft
B. Wirtschafts- und Tätigkeitsbericht
1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen
2. Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Berichtszeitraum
3. Geschäftsverlauf
4. Lage der Gesellschaft
C. Nachtragsbericht
D. Risikobericht
1. Risikomanagementsystem
2. Wesentliche Risiken des AIF
3. Risikosteuerung der Risiken der Anlageklasse Immobilien
4. Risikobewertung
5. Einsatz von Finanzinstrumenten
6. Leverages
E. Prognosebericht
F. Sonstige Angaben
1. Vergütungsbericht gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 1. und 2. KAGB in Verbindung mit §§ 135, 158 KAGB
2. Zusätzliche Informationen nach § 300 KAGB
3. Angaben zu wesentlichen Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 3 KAGB in Verbindung mit §§ 135, 158 KAGB
III. Erklärung der gesetzlichen Vertreter nach Vorgaben des § 264 Absatz 2 Satz 5, § 289 Absatz 1 Satz 5 HGB
IV. Bestätigung des Abschlussprüfers nach §§ 136, 159 KAGB
A. Bilanz
A. Aktiva
Geschäftsjahr 31.12.2015 in Euro |
Anteil am Fondsvermögen in % |
Geschäftsjahr 31.12.2014 in Euro |
Anteil am Fondsvermögen in % |
|
I. Investmentanlagevermögen | ||||
1. Anschaffungsnebenkosten | 0,00 | 0,00 | 3.083.933,60 | 4,59 |
2. Beteiligungen | 42.407.748,21 | 58,15 | 29.625.838,11 | 44,05 |
3. Barmittel und Barmitteläquivalente | ||||
a) Täglich verfügbare Bankguthaben | 782.099,22 | 1,07 | 857.803,07 | 1,28 |
4. Forderungen | ||||
a) Forderungen an Beteiligungsgesellschaften | 36.112.000,28 | 49,51 | 38.608.665,54 | 57,40 |
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 0,00 | 0,00 | 26.024,50 | 0,04 |
6. Aktive Rechnungsabgrenzung | 21.823,28 | 0,03 | 0,00 | 0,00 |
Summe Aktiva | 79.323.670,99 | 72.202.264,82 | ||
B. Passiva |
||||
1. Rückstellungen | 313.527,17 | 0,43 | 193.178,63 | 0,29 |
2. Kredite | ||||
a) Andere | 5.904.389,85 | 8,10 | 4.716.191,54 | 7,01 |
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | ||||
a) aus anderen Lieferungen und Leistungen | 173.493,84 | 0,24 | 32.886,37 | 0,05 |
4. Eigenkapital | ||||
a) Kapitalanteile Komplementär | 0,00 | 0,00 | 2.142,00 | 0,00 |
b) Kapitalanteile Kommanditisten | ||||
– Kapitalanteil | 53.349.367,09 | 73,15 | 57.286.985,86 | 85,17 |
– Kapitalrücklagen | 4.059.350,00 | 5,57 | 4.059.350,00 | 6,04 |
– Nicht realisierte Gewinne/ Verluste aus der Neubewertung | 15.523.543,04 | 21,28 | 5.911.530,42 | 8,79 |
Summe Eigenkapital | 72.932.260,13 | 100,00 | 67.260.008,28 | 100,00 |
Summe Passiva | 79.323.670,99 | 72.202.264,82 |
B. Gewinn- und Verlustrechnung
Geschäftsjahr 31.12.2015 in Euro |
Geschäftsjahr 31.12.2014 in Euro |
|
I. Investmenttätigkeit | ||
1. Erträge | ||
a) Zinsen und ähnliche Erträge | 294.108,92 | 825.621,88 |
b) Sonstige betriebliche Erträge | 1.282.808,39 | 117.482,63 |
Summe der Erträge | 1.576.917,31 | 943.104,51 |
2. Aufwendungen | ||
a) Zinsen aus Kreditaufnahmen | -183.207,53 | -293.850,34 |
b) Verwaltungsvergütung | -696.552,78 | -679.947,77 |
c) Verwahrstellenvergütung | -144.936,72 | -144.936,65 |
d) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -63.145,50 | -51.337,42 |
e) Sonstige Aufwendungen | -167.920,99 | -1.438.574,29 |
Summe der Aufwendungen | -1.255.763,52 | -2.608.646,47 |
3. Ordentlicher Nettoertrag | 321.153,79 | -1.665.541,96 |
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 321.153,79 | -1.665.541,96 |
5. Zeitwertänderung | ||
a) Erträge aus der Neubewertung | 12.811.694,76 | 8.026.702,10 |
b) Aufwendungen aus der Neubewertung | -115.748,54 | -1.599.282,61 |
c) Abschreibungen Anschaffungsnebenkosten | -3.083.933,60 | -515.889,07 |
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres | 9.612.012,62 | 5.911.530,42 |
6. Ergebnis des Geschäftsjahres | 9.933.166,41 | 4.245.988,46 |
C. Anhang
1. Allgemeine Angaben
a) Firma und Sitz
ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Siebte Professional Immobilien Holding KG
(im folgenden ZBI Professional 7, AIF oder Fondsgesellschaft genannt)
Henkestraße 10,91054 Erlangen
b) Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung und Bewirtschaftung eigenen Immobilienvermögens und die Beteiligung an Immobilien-Gesellschaften.
c) Geschäftsführung und Vertretung
Die Gesellschaft wird gesetzlich durch die persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH vertreten. Sie ist zur Geschäftsführung in der Gesellschaft berechtigt und verpflichtet und bildet die Geschäftsleitung.
Auf Basis des mit Wirkung zum 01.01.2014 mit der ZBI Fondsmanagement AG (KVG) abgeschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrages hat die Komplementärin alle gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) vorgesehenen Aufgaben auf die KVG übertragen.
d) Gesetzliche Grundlagen zur Jahresabschlusserstellung
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des § 158 in Verbindung mit § 135 KAGB und den Bestimmungen der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) aufgestellt.
Die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind gemäß §§ 21,22 KARBV gegliedert.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen des AIF erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), soweit sich aus den Bestimmungen des KAGB und der KARBV nichts anderes ergab.
2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
a) Änderungen gegenüber dem Vorjahr
Bei den angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergaben sich mit Ausnahme des nachfolgend dargestellten Sachverhaltes gegenüber dem Vorjahr keine Änderungen.
In die gesondert anzusetzenden Anschaffungsnebenkosten werden Anschaffungsnebenkosten aus dem Erwerb von Beteiligungen nicht mehr einbezogen. Die im Vorjahr in der Vermögensaufstellung der Fondsgesellschaft aktivierten Beträge von 3,084 Mio. Euro wurden zum 31.12.2015 in voller Höhe wertmindernd ausgebucht. In den Vermögensaufstellungen von zwei Immobilien-Gesellschaften wurden aktivierte Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 1,754 Mio. Euro wertmindernd ausgebucht.
b) Beteiligungen der Fondsgesellschaft an Immobilien-Gesellschaften des AIF
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften werden mit dem Verkehrswert angesetzt. Dieser entspricht dem Net Asset Value (Nettovermögenswert) und ergibt sich aus der Summe aller Vermögensgegenstände der Beteiligungsgesellschaft abzüglich ihrer Schulden. Grundlage für die Ermittlung des Beteiligungswerts ist eine Vermögensaufstellung, in der folgende Bewertungsgrundsätze zur Anwendung kommen:
Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte (Sachanlagen)
Die Ermittlung des Wertes der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte (Sachanlagen) erfolgt durch einen unabhängigen externe Bewerter nach den Wertermittlungsstandards der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und im Einklang mit den IVSC International Valuation Standards.
Danach bemisst sich der Wert einer Immobilie nach dem Marktwert, d.h. dem Betrag, zu dem die Immobilie am Wertermittlungsstichtag nach angemessenem Vermarktungszeitraum in einer Transaktion im gewöhnlichen Geschäftsverkehr verkauft werden könnte, wobei Käufer- und Verkäuferseite mit Sachkenntnis, Umsicht und ohne Zwang handeln.
Die Berechnung des Marktwertes stützt sich auf eine dynamische Barwertberechnung in Form der Discounted Cash Flow Methode (DCF-Verfahren). Nach dieser Methode werden die während eines Detailplanungszeitraums von zehn Jahren erwarteten Einzahlungsüberschüsse aus der Immobilie auf den Bewertungsstichtag diskontiert. Nach Ablauf der zehn Jahre wird ein hypothetischer Verkaufswert abzüglich marktüblicher Erwerbsnebenkosten angesetzt und ebenfalls auf den Bewertungsstichtag abgezinst.
Die Einzahlungsüberschüsse des Detailplanungszeitraums werden aus den erwarteten Mieteinnahmen und den erwarteten Ausgaben für die Immobilienbewirtschaftung (Kosten der Verwaltung, Instandhaltung und Renovierung leerstehender Einheiten, nicht umlegbare Betriebskosten, das Mietausfallwagnis und Kosten der Wiedervermietung) abgeleitet. Soweit erforderlich werden zusätzlich Beträge für die Instandhaltung und für die zur Verbesserung der Immobilie notwendigen Investitionen, die nicht durch die laufende Instandhaltung und vermietungsbedingte Renovierung gedeckt sind, berücksichtigt.
Bei der Ermittlung des hypothetischen Verkaufswertes wird unter Annahme einer unendlichen Nutzungsdauer ein stabilisierter jährlicher Nettoreinertrag und ein angemessener Kapitalisierungszins, der auch das zukünftige Wachstum der Zahlungsströme berücksichtigt, zugrunde gelegt.
Sämtliche Bewertungsparameter einschließlich der Diskontierungs- und Kapitalisierungszinssätze werden objektspezifisch unter Berücksichtigung der individuellen Chancen und Risiken der einzelnen Immobilie ermittelt.
Beim Erwerb von Immobilien anfallende Anschaffungsnebenkosten werden in der Vermögensaufstellung über die voraussichtliche Haltedauer der Immobilie, längstens jedoch über 10 Jahre in gleichen Jahresbeträgen abgeschrieben. Wird innerhalb der zugrunde gelegten Abschreibungsdauer die Immobilie veräußert, erfolgt eine vollständige Abschreibung des Restwerts.
Sonstige Vermögensgegenstände, Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Barmittel und Barmitteläquivalente (Liquiditätsanlagen) der Immobilien-Gesellschaften fließen in die Vermögensaufstellung mit ihren Nennwerten ein.
Forderungen werden grundsätzlich ebenfalls zum Nennbetrag angesetzt. Dem Ausfallrisiko wird durch angemessene Wertberichtigungen Rechnung getragen, uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.
Der Ansatz und die Bewertung von Rückstellungen erfolgen nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung mit dem voraussichtlichen Erfüllungsbetrag. Soweit die Immobilien-Gesellschaft der Besteuerung unterliegt, werden auf Bewertungsunterschiede zwischen der Vermögensaufstellung und der Steuerbilanz unter Berücksichtigung vorhandener steuerlicher Verlustvorträge latente Steuern gebildet.
Verbindlichkeiten der Objektgesellschaften werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.
c) Sonstige Vermögensgegenstände, Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft
Die für die Vermögensgegenstände der Beteiligungsgesellschaften genannten Grundsätze werden auch auf die sonstigen Vermögensgegenstände, Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft angewandt.
3. Angaben zur Bilanz
a) Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften zum 31.12.2015
Der AIF ist an Bestandsgesellschaften in der Rechtsform der GmbH & Co. KG sowie Handelsgesellschaften in der Rechtsform der GmbH beteiligt. Die Bestandsgesellschaften haben Immobilien erworben, um diese nachhaltig zu bewirtschaften. Die Handelsgesellschaften betreiben gewerblichen Handel mit den erworbenen Immobilien. Die im Vorjahr als Mischgesellschaften ausgewiesenen Immobilien-Gesellschaften (Greta 14, Greta 24 und alle Phoenix-Gesellschaften) wurden zwischenzeitlich vollständig dem Handelsbereich zugeordnet.
Lfd. Nr. | Bezeichnung Gesellschaft | Gesellschaft (Kurzbezeichnung) | Beteiligte Gesellschaft (Kurzbezeichnung) | Beteiligungs-quote in % |
Beteiligungs höhe ZBI Prof. 7 | Höhe des handels- rechtlichen Eigenkapitals in Mio. Euro |
Gründungs-/ Erwerbsdatum |
1 | ZBI F 701 GmbH & Co. KG | F 701 | ZBI Professional 7 | 100,00% | 100,00% | -0,685 | 18.07.2011 |
2 | ZBI F 702 GmbH & Co. KG | F 702 | ZBI Professional 7 | 100,00% | 100,00% | -6,456 | 23.04.2012 |
3 | ZBI F 703 GmbH & Co. KG | F 703 | ZBI Professional 7 | 100,00% | 100,00% | -0,805 | 23.04.2012 |
4 | AQUIS Verwaltungsgesellschaft mbH & CO. Pfarr-Alpha KG | Aquis | F 703 | 94,65% | 94,65% | 0,585 | 31.12.2012 |
5 | ZBI F 704 GmbH & Co. KG 4 | F 704 | ZBI Professional 7 | 100,00% | 100,00% | -0,013 | 27.11.2012 |
6 | ZBI Fonds 7 H/GmbH | 7 H | ZBI Professional 7 | 100,00% | 100,00% | 0,798 | 22.07.2011 |
7 | Greta 14. Vermögensverwaltungs GmbH | Greta 14 | ZBI Professional 7 | 90,00% | 90,00% | 9,304 | 01.12.2012 |
8 | Greta 24. Vermögensverwaltungs GmbH | Greta 24 | ZBI Professional 7 | 90,00% | 90,00% | 5,853 | 01.12.2012 |
9 | Phoenix A3 Kaiser-Wilhelm-Strasse GmbH | Phoenix A3 | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | -0,420 | 31.08.2013 |
10 | Phoenix A4 Bredowstrasse GmbH 4 | Phoenix A4 | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 0,179 | 31.08.2013 |
11 | Phoenix II Mixed L GmbH | Phoenix II L | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 0,643 | 30.06.2013 |
12 | Phoenix II Mixed M GmbH 4 | Phoenix II M | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 0,175 | 30.06.2013 |
13 | Phoenix III Mixed R GmbH | Phoenix III R | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | -0,217 | 30.09.2013 |
14 | Phoenix III Mixed U GmbH | Phoenix III U | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 0,290 | 30.09.2013 |
15 | Phoenix III Mixed W GmbH 4 | Phoenix III W | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 2,072 | 30.06.2013 |
16 | Phoenix III Mixed X GmbH 4 | Phoenix III X | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 0,611 | 30.06.2013 |
17 | Phoenix III Mixed Y GmbH 4 | Phoenix III Y | Greta 24 | 94,00% | 84,60% | 1,184 | 30.06.2013 |
18 | R.O.I. Zinshäuser GmbH | R.O.I. | ZBI Professional 7 | 94,00% | 94,00% | -1,518 | 30.04.2014 |
19 | R.O.I. Zinshäuser Alpha GmbH | R.O.I. Alpha | R.O.I. | 100,00% | 94,00% | 3,046 | 30.04.2014 |
20 | R.O.I. Zinshäuser Gamma GmbH | R.O.I. Gamma | R.O.I. | 100,00% | 94,00% | 2,049 | 30.04.2014 |
Summe | 16,675 |
Lfd. Nr. | Sitz der Gesellschaft | Verkehrswerl der Beteiligung In Mio. Euro 1 |
Kaufpreis Beteiligung in Mio. Euro2 |
Anschaffungs-nebenkosten Gebühren/Steuern in Mio. Euro3 |
Sonstige Anschaffungs-nebenkosten in Mio. Euro3 |
Anschaffungs-nebenkosten Gesamt in Mio. Euro3 |
1 | Erlangen | 3,173 | 0,010 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
2 | Erlangen | 0,000 | 0,010 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
3 | Erlangen | 4,249 | 0,010 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
4 | Erlangen | 5,316 | 1,785 | 0,000 | 0,271 | 0,271 |
5 | Erlangen | 0,000 | 0,010 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
6 | Erlangen | 1,086 | 0,025 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
7 | Erlangen | 12,476 | 9,411 | 0,026 | 1,341 | 1,367 |
8 | Erlangen | 17,649 | 10,024 | 0,029 | 1,484 | 1,513 |
9 | Erlangen | 0,023 | 0,000 | 0,009 | 0,156 | 0,165 |
10 | Erlangen | 0,168 | 0,000 | 0,009 | 0,180 | 0,189 |
11 | Erlangen | 1,621 | 0,798 | 0,013 | 0,356 | 0,369 |
12 | Erlangen | 0,164 | 0,048 | 0,010 | 0,247 | 0,257 |
13 | Erlangen | 0,817 | 0,299 | 0,010 | 0,184 | 0,194 |
14 | Erlangen | 0,844 | 0,495 | 0,008 | 0,118 | 0,126 |
15 | Erlangen | 1,948 | 0,432 | 0,006 | 0,223 | 0,229 |
16 | Erlangen | 0,575 | 0,000 | 0,005 | 0,184 | 0,189 |
17 | Erlangen | 1,113 | 0,432 | 0,005 | 0,191 | 0,196 |
18 | Erlangen | 3,776 | 2,954 | 0,051 | 1,050 | 1,101 |
19 | Erlangen | 6,794 | 0,000 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
20 | Erlangen | 3,355 | 0,000 | 0,000 | 0,000 | 0,000 |
Summe | 65,147 | 26,743 | 0,181 | 5,985 | 6,166 |
1 Der Verkehrswert der Beteiligungen entspricht dem Wert in der Vermögensaufstellung der beteiligten Gesellschaft
2 Der Kaufpreis der Beteiligung entspricht den ursprünglichen Anschaffungskosten, bzw. bei selbst gegründeten Gesellschaften der Einlage bei Gründung
3 Bei allen Gesellschaften mit 0,000 Mio. Euro Anschaffungsnebenkosten handelt es sich entweder um durch den AIF selbst gegründete Beteiligungsgesellschaften bzw. um eine Gesellschaft an welcher der AIF über den Ankauf einer weiteren Beteiligungsgesellschaft beteiligt ist. Die Anschaffungsnebenkosten sind in diesem Fall auf Ebene dieser Gesellschaft anqefallen
4 lfd. Nr. 5,10,12,15-17: Die F 704 hat zu keiner Zeit Eigentum an Immobilien gehalten und die ausgewiesenen Phoenix-Gesellschaften hielten infolge der Handelsaktivitäten zum 31.12.2015 keine Immobilien mehr
b) Bestand der zum 31.12.2015 von den Immobilien-Gesellschaften gehaltenen Immobilien
(1) Immobilienverzeichnis
lfd. Nr. | Gesellschaft (Kurzbezeichnung) | PLZ | Stadt | Stadtteil | Straße |
1 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 4 |
2 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 6 |
3 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 8 und Garagen |
4 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Jittkamp 13-15 |
5 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Jittkamp 9-11 |
6 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Krützkamp 8-14 |
7 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Weidkamp 2-6 |
8 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Weidkamp 8-18 und Garagen |
9 | Greta 24 | 14057 | Berlin | Charlottenburg Wilmersdorf | Wundtstraße 68, 70, 72, Spiegelweg 1-1a |
10 | Greta 24 | 10961 | Berlin | Friedrichshain Kreuzberg | Johanniterstraße 37 |
11 | Greta 24 | 10999 | Berlin | Friedrichshain Kreuzberg | Skalitzer Straße 138, 141 |
12 | Greta 24 | 13357 | Berlin | Mitte, Gesundbrunnen | Wiesenstraße 18 |
13 | Greta 24 | 13357 | Berlin | Mitte, Wedding | Bellermannstraße 96, 97 |
14 | Greta 24 | 13353 | Berlin | Mitte, Wedding | Genter Straße 12 |
15 | Greta 24 | 13359 | Berlin | Mitte, Wedding | Wollankstraße 26 |
16 | Greta 24 | 12043 | Berlin | Neukölln | Karl-Marx-Platz 15 |
17 | Aquis | 12355 | Berlin | Neukölln, Rudow | Neudecker Weg 49B, 49C, 51, 53, 55, 57, 59 |
18 | Phoenix II L | 10405 | Berlin | Pankow, Prenzlauer Berg | Greifswalder Straße 3 |
19 | Phoenix III U | 13088 | Berlin | Pankow, Weißensee | Falkenberger Straße 35, 35a, 35b + TG |
20 | Greta 24 | 13086 | Berlin | Pankow, Weißensee | Gustav-Adolf-Straße 162, 162a |
21 | Greta 24 | 13086 | Berlin | Pankow, Weißensee | Roelckestraße 164 |
22 | Greta 14 | 13409 | Berlin | Reinickendorf | Raschdorffstraße 16 |
23 | Greta 14 | 13409 | Berlin | Reinickendorf | Residenzstraße 119 |
24 | Greta 24 | 13405 | Berlin | Reinickendorf | Scharnweber Straße 91, General-Woyna-Straße 72 |
25 | Greta 14 | 13585 | Berlin | Spandau, Hackenfelde | Jagowstraße 8 |
26 | Greta 14 | 13585 | Berlin | Spandau, Hackenfelde | Kurstraße 18, Lutherstraße 4 |
27 | Greta 14 | 13585 | Berlin | Spandau, Hackenfelde | Lutherstraße 17a |
28 | Greta 14 | 13629 | Berlin | Spandau, Siemensstadt | Popitzweg 16, 16a, 16b |
29 | Phoenix A3 | 12247 | Berlin | Steglitz Zehlendorf, Lankwitz | Kaiser-Wilhelm-Straße 129a + Stellplätze |
30 | Greta 24 | 12169 | Berlin | Steglitz Zehlendorf | Heesestraße 6 |
31 | Greta 24 | 10827 | Berlin | Tempelhof Schöneberg | Feurigstraße 66 |
32 | Greta 24 | 12099 | Berlin | Tempelhof Schöneberg | Germaniastraße 134, 135, 136 |
33 | Greta 14 | 12459 | Berlin | Treptow Köpenick, Oberschönew eide | Wilhelminenhofstraße 79, Lauffener Straße 1 |
34 | R.O.I. Alpha | 01099 | Dresden | Äußere Neustadt | Förstereistraße 34 |
35 | R.O.I. Alpha | 01099 | Dresden | Äußere Neustadt | Louisenstraße 30 |
36 | R.O.I. Gamma | 01099 | Dresden | Äußere Neustadt | Louisenstraße 61 |
37 | R.O.I. Alpha | 01099 | Dresden | Radeberger Vorstadt | Bautzner Straße 124-126f |
38 | F 702 | 47053 | Duisburg | Hochfeld | Fröbelstraße 104, 106 |
39 | F 702 | 47059 | Duisburg | Kasslerfeld | Waldemarstraße 3,5 |
40 | F 702 | 47119 | Duisburg | Laar | Fürst-Bismark-Straße 20, Homberger Straße3, Ruhrorter 56 |
41 | F 702 | 47169 | Duisburg | Marxloh | Gillhauserstraße 20, 22, Wiesenstraße 25 |
42 | F 702 | 47169 | Duisburg | Marxloh | Wolfstraße 31, 31a |
43 | F 702 | 47057 | Duisburg | Neudorf-Nord | Sternbuschweg 29,31, Geibelstraße 31 |
44 | F 702 | 47167 | Duisburg | Röttgersbach | Kaiser-Friedrich- Straße 209, 209a-b, Röttgersbach 2-4 |
45 | F 702 | 47167 | Duisburg | Röttgersbach | Kaiser-Friedrich-Straße 204-214, Tellmannstraße 1,3 |
46 | F 702 | 47249 | Duisburg | Wanheim- | Beim Görtzhof 30-46a, |
Angerhausen | Kaiserswertherstraße 108120 | ||||
47 | F 702 | 45326 | Essen | Altenessen Süd | Gladbecker Straße 272,274 |
48 | F 702 | 45144 | Essen | Frohnhausen | Seibertzstraße 3-15 |
49 | F 702 | 45307 | Essen | Kray | Krayer Markt 4 |
50 | F 702 | 45138 | Essen | Südostviertel | Markgrafenstraße 32 |
51 | F 701 | 04277 | Leipzig | Connewitz | Scheffelstraße 21 |
52 | F 701 | 04157 | Leipzig | Gohlis | Max-Metzger-Straße 2 |
53 | R.O.I. Gamma | 04155 | Leipzig | Gohlis-Süd | Blumenstraße 31 |
54 | F 701 | 04229 | Leipzig | Kleinzschocher | Antonienstraße 5 |
55 | F 701 | 04179 | Leipzig | Leutzsch | Rückmarsdorfer Straße 22 |
56 | F 701 | 04317 | Leipzig | Reudnitz Thonberg | Breite Straße 10 |
57 | F 701 | 04317 | Leipzig | Reudnitz Thonberg | Johannisallee 5,7 |
58 | F 701 | 04229 | Leipzig | Schleußig | Brockhausstraße 32 |
59 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Bernhard-Göring-Straße 119, Kantstraße 32 |
60 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Bernhard-Göring-Straße 121, 123 |
61 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Fockestraße 4, 4a |
62 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Kantstraße 58 |
63 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Kantstraße 60 |
64 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Richard-Lehmann-Straße 47a |
65 | R.O.I. Gamma | 04103 | Leipzig | Zentrum-Ost | Chopinstraße 12 |
66 | F 701 | 04107 | Leipzig | Zentrum-Süd | Karl-Liebknecht-Straße 49 |
67 | F 701 | 04107 | Leipzig | Zentrum-Süd | Paul-Gruner-Straße 3 |
68 | F 702 | 67059 | Ludwigshafen | Mitte | Schulstraße 2 |
69 | F 703 | 39120 | Magdeburg | Fermersleben | Felgeleber Straße 2-14, Alt Fermersleben 11 |
70 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Babelsberger Straße 9 |
71 | F 703 | 39118 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Bodestraße 4,6 |
72 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Goethestraße 4, 5, 6/ Gerhart-Hauptmann- Straße 12a, 14 |
73 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Große Diesdorfer Straße 25 |
74 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Helmstedter Straße 31 |
75 | F 703 | 39106 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Kühleweinstraße 19a-20 /Gutenbergstraße 19 |
76 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Seestraße (Grundstück) (gehört zu Objekt Babelsberger Straße 9) |
77 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Turmschanzenstraße 6 |
78 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Weidenstraße 8 |
79 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Magdeburg Neustadt | Wolfenbütteler Straße 61 |
80 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Stadtfeld | Liebknechtstraße 54 |
81 | F 703 | 39110 | Magdeburg | Stadtfeld West | Große Diesdorfer Straße 203 |
82 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Sudenburg | Leipziger Straße 50b |
83 | 7 H | 41236 | Mönchen gladbach | Rheydt | Gracht 58, 62, 66 |
84 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Auerstraße 26 |
85 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Bruchstraße 74 |
86 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Kämpchenstraße 1, 3 |
87 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Muhrenkamp 105 |
88 | F 702 | 45481 | Mülheim | Saarn | Saarnerstraße 140 |
89 | Greta 24 | 15366 | Neuenhagen | Hönow | Am Umspannwerk 1- 9 |
90 | F 703 | 16515 | Oranienburg | Lehnitz | Straße der Einheit 20a |
91 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Am Hasengarten 27-30, Steinbruchweg 15-17 |
92 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Steinbruchweg 18,19, Ulmenstraße 1-6 |
93 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Zu den Tonlöchern 17, 18 |
94 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 1a-d |
95 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 3b-e |
96 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 5a-d |
97 | Phoenix III R | 14513 | Teltow | Seehof | Max-Sabersky-Allee 22c, 22e +TG |
98 | R.O.l. Gamma | 99423 | Weimar | Westvorstadt | Brucknerstraße 19, 21 |
Gesamt |
lfd. Nr. | Art des Grundstücks A | Baujahr | Modernisierungsjahr | Erwerbsdatum B | Grundstücks-größe in m2 | Miteigentums-anteile C | Nutzfläche gesamt in m2 |
1 | W | 1968 | 2000/2002 | 01.02.2013 | 3.899 | 0 | 3.067 |
2 | W | 1973 | 2000/2002 | 01.02.2013 | 3.392 | 0 | 3.021 |
3 | W | 1971 | 2000/2002 | 01.02.2013 | 3.822 | 0 | 2.988 |
4 | W | 1953 | – | 01.02.2013 | 1.598 | 0 | 602 |
5 | W | 1954 | 1998 | 01.02.2013 | 1.889 | 0 | 601 |
6 | W | 1952 | – | 01.02.2013 | 4.499 | 0 | 1.030 |
7 | W | 1966 | 2006 | 01.02.2013 | 2.581 | 0 | 1.146 |
8 | W | 1965 | 2006 | 01.02.2013 | 6.922 | 0 | 2.373 |
9 | M | 1910 | – | 01.06.2013 | 1.656 | 0 | 6.250 |
10 | W | 1956 | – | 01.12.2012 | 497 | 0 | 653 |
11 | M | 1966 | – | 01.12.2012 | 2.347 | 0 | 4.318 |
12 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 196 | 0 | 562 |
13 | M | 1910 | – | 01.12.2012 | 607 | 0 | 946 |
14 | W | 1917 | – | 01.12.2012 | 994 | 864,75/ 1.000stel | 2.036 |
15 | W | 1900 | – | 01.12.2012 | 872 | 0 | 1.361 |
16 | W | 1900 | – | 01.12.2012 | 705 | 10.000/ 10.000stel | 1.446 |
17 | W | 1984 | – | 31.12.2012 | 15.860 | 0 | 5.077 |
18 | M | 1900 | 2007 | 01.07.2013 | 763 | 0 | 1.977 |
19 | W | 1996 | – | 01.10.2013 | 6.345 | 93,500/ 1.000stel | 821 |
20 | M | 1918 | – | 01.12.2012 | 1.836 | 0 | 1.865 |
21 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 623 | 0 | 399 |
22 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 657 | 0 | 862 |
23 | M | 1958 1968 | – | 01.12.2012 | 600 | 0 | 592 |
24 | W | 1900 | – | 01.12.2012 | 1.003 | 6.025,5/ 10.000stel | 1.474 |
25 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 652 | 0 | 1.459 |
26 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 655 | 0 | 1.747 |
27 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 568 | 0 | 1.140 |
28 | M | 1978 | – | 01.12.2012 | 3.788 | 0 | 4.175 |
29 | M | 1966 | 01.09.2013 | 2.347 | 0 | 1.782 | |
30 | M | 1910 | – | 01.12.2012 | 552 | 0 | 360 |
31 | G | 1900 | – | 01.12.2012 | 841 | 0 | 1.606 |
32 | W | 1910 | – | 01.12.2012 | 3.474 | 0 | 2.787 |
33 | M | 1900 | 01.12.2012 | 872 | 0 | 1.277 | |
34 | W | 1900 | 1998,2008,2013 | 30.04.2014 | 540 | 0 | 1.134 |
35 | M | 1998 | – | 30.04.2014 | 497 | 0 | 1.774 |
36 | W | 1990 | 1994 | 30.04.2014 | 880 | 0 | 1.256 |
37 | W | 1966 u. 1986 | 1998-2003 | 30.04.2014 | 13.084 | 0 | 9.048 |
38 | W | 1956 | – | 01.11.2013 | 573 | 0 | 1.094 |
39 | W | 1965 | – | 01.11.2013 | 1.134 | 0 | 1.525 |
40 | W | 1963, 1955, 1958 | 01.11.2013 | 1.977 | 0 | 4.135 | |
41 | W | 1961 | 1990 | 01.11.2013 | 1.333 | 0 | 1.340 |
42 | W | 1964 | 1995 | 01.11.2013 | 885 | 0 | 715 |
43 | W | 1928 und 1954 | 01.11.2013 | 817 | 0 | 1.597 | |
44 | W | 1961 | 1995 | 01.11.2013 | 4.842 | 0 | 3.300 |
45 | W | 1961 | 1995 | 01.11.2013 | 8.203 | 0 | 4.192 |
46 | W | 1956 | 1997 | 01.11.2013 | 6.157 | 0 | 4.045 |
47 | W | 1960 | 1987, 1992, 1995-1999, 1999+2003, 2004 | 01.11.2013 | 1.017 | 0 | 1.216 |
48 | W | 1952 | – | 01.05.2013 | 1.843 | 0 | 2.947 |
49 | M | 1910 | – | 01.05.2013 | 294 | 0 | 455 |
50 | W | 1960 | – | 01.05.2013 | 346 | 0 | 562 |
51 | W | 1908 | – | 01.03.2013 | 1.060 | 0 | 1.404 |
52 | W | 1912 | – | 01.03.2013 | 610 | 0 | 664 |
53 | W | 1897 | 1999 | 30.04.2014 | 980 | 0 | 1.435 |
54 | W | 1900 | – | 01.03.2013 | 950 | 0 | 1.041 |
55 | W | 1914 | – | 01.03.2013 | 338 | 0 | 457 |
56 | W | 1918 | – | 01.03.2013 | 700 | 0 | 1.170 |
57 | M | 1900 | – | 01.03.2013 | 790 | 0 | 2.736 |
58 | W | 1904 | – | 01.03.2013 | 590 | 0 | 1.494 |
59 | W | 1930 | – | 01.03.2013 | 630 | 0 | 1.660 |
60 | W | 1930 | – | 01.03.2013 | 690 | 0 | 1.366 |
61 | M | 1995 | – | 01.03.2013 | 1.530 | 0 | 3.636 |
62 | W | 1927 | – | 01.03.2013 | 710 | 0 | 1.171 |
63 | W | 1928 | – | 01.03.2013 | 690 | 0 | 1.222 |
64 | W | 1930 | – | 01.03.2013 | 560 | 0 | 1.621 |
65 | W | 1900 | 1994, 1999 | 30.04.2014 | 466 | 0 | 910 |
66 | M | 1900 | – | 01.03.2013 | 520 | 0 | 1.317 |
67 | W | 1880 | – | 01.03.2013 | 430 | 0 | 741 |
68 | M | 1960 | – | 01.06.2013 | 363 | 0 | 1.555 |
69 | W | 1927 | 1999/2000 | 01.12.2014 | 2.915 | 0 | 2.526 |
70 | M | 1908 | – | 01.07.2015 | 855 | 0 | 861 |
71 | W | 1996 | – | 01.07.2015 | 1.738 | 0 | 1.780 |
72 | M | 1997 | – | 01.07.2015 | 871 | 1.333/ 10.000stel | 1.279 |
73 | M | 1912 | – | 01.07.2015 | 519 | 0 | 1.689 |
74 | W | 1890 | – | 01.07.2015 | 764 | 0 | 1.410 |
75 | W | 1907 | – | 01.07.2015 | 1.060 | 0 | 1.785 |
76 | S | – | – | 01.07.2015 | 366 | 0 | 0 |
77 | M | 1885 | – | 01.07.2015 | 536 | 0 | 1.035 |
78 | W | 1900 | – | 01.07.2015 | 383 | 0 | 1.022 |
79 | W | 1905 | – | 01.07.2015 | 757 | 0 | 1.349 |
80 | W | 1911 | 1998 | 01.12.2014 | 459 | 0 | 792 |
81 | G | 1889 | aktuell läuft die Komplettsanierung | 31.12.2015 | 1.421 | 0 | 2.925 |
82 | W | 1891 | 2002-2006, 2013 | 01.09.2013 | 1.027 | 0 | 1.400 |
83 | W | 1958 | 1995 | 01.01.2015 | 1.008 | 1.000/ 1.000stel | 2.052 |
84 | M | 1914 | – | 01.05.2013 | 851 | 0 | 722 |
85 | W | 1964 | – | 01.05.2013 | 382 | 0 | 567 |
86 | M | 1930 | – | 01.05.2013 | 520 | 0 | 1.465 |
87 | W | 1910 | – | 01.05.2013 | 256 | 0 | 459 |
88 | M | 1964 | – | 01.05.2013 | 1.719 | 0 | 1.181 |
89 | W | 1958 1968 | – | 01.12.2012 | 72.178 | 0 | 5.843 |
90 | W | 1997 | – | 01.07.2013 | 1.558 | 0 | 1.456 |
91 | W | 1997 | 2014 | 01.01.2013 | 10.796 | 0 | 4.710 |
92 | W | 1997 | 2014 | 01.01.2013 | 2.186 | 0 | 5.020 |
93 | W | 1997 | 2014 | 01.01.2013 | 2.267 | 0 | 989 |
94 | W | 1996 | – | 01.01.2013 | 3.070 | 597/ 10.000stel | 152 |
95 | W | 1996 | – | 01.01.2013 | 3.325 | 701/ 10.000stel | 218 |
96 | W | 1996 | – | 01.01.2013 | 2.981 | 547/ 10.000stel | 136 |
97 | W | 1996 | – | 01.10.2013 | 12.299 | 3.487,182/ 10.000stel | 1.691 |
98 | W | 1905 | 1999,2008 | 30.04.2014 | 623 | 0 | 927 |
Gesamt | 264.631 | 175.176 | 156.718 |
lfd. Nr. | Nutzfläche Wohnen in m2 | Nutzfläche Gewerbe in m2 | Ausstattungs-merkmale D |
1 | 3.067 | 0 | A, B |
2 | 3.021 | 0 | A, B |
3 | 2.988 | 0 | Si, A, B |
4 | 602 | 0 | Ft |
5 | 601 | 0 | F |
6 | 1.030 | 0 | Ft |
7 | 1.146 | 0 | B |
8 | 2.373 | 0 | Si, Sa, B |
9 | 4.960 | 1.290 | A, Bt |
10 | 653 | 0 | Sa, B |
11 | 1.957 | 2.361 | A, F, Bt |
12 | 499 | 63 | B |
13 | 752 | 194 | |
14 | 2.036 | 0 | Ft, B |
15 | 1.188 | 173 | B |
16 | 1.446 | 0 | Bt |
17 | 5.077 | 0 | F, Bt, S |
18 | 1.020 | 957 | Bt |
19 | 821 | 0 | Si, A, F, Bt |
20 | 1.056 | 809 | B |
21 | 329 | 70 | |
22 | 862 | 0 | Si, Sa, Bt |
23 | 432 | 160 | A, B |
24 | 1.310 | 164 | Ft, Bt |
25 | 1.459 | 0 | B |
26 | 1.564 | 183 | Si, Bt |
27 | 1.140 | 0 | |
28 | 3.817 | 358 | Sa, A, B, S |
29 | 1.249 | 533 | Sa, B |
30 | 108 | 252 | Si |
31 | 0 | 1.606 | B |
32 | 2.321 | 466 | Sa, B |
33 | 971 | 306 | Bt, S |
34 | 940 | 194 | B |
35 | 1.480 | 294 | Si, A, Ft, Bt, S |
36 | 1.176 | 80 | |
37 | 9.048 | 0 | Sa, F, B |
38 | 1.070 | 24 | Ft, B |
39 | 1.525 | 0 | Sa, F, Bt |
40 | 3.713 | 422 | A, Bt |
41 | 1.340 | 0 | F, Bt |
42 | 715 | 0 | Si, F, Bt |
43 | 1.597 | 0 | Ft, Bt |
44 | 3.300 | 0 | Si, A, F, Bt |
45 | 4.192 | 0 | Si, F, B |
46 | 4.045 | 0 | F, Bt, S |
47 | 1.177 | 39 | Sa, Bt |
48 | 2.947 | 0 | Si, Sa |
49 | 325 | 130 | B |
50 | 562 | 0 | Bt |
51 | 1.368 | 36 | D, Sa, Ft, B |
52 | 664 | 0 | D, B |
53 | 1.435 | 0 | D, Bt |
54 | 1.041 | 0 | D, Sa, B |
55 | 457 | 0 | Sa |
56 | 975 | 195 | D, Sa, A, B |
57 | 1.789 | 947 | D, A |
58 | 1.380 | 114 | B |
59 | 1.495 | 165 | D, Si, Sa, Bt |
60 | 1.107 | 259 | D, Si, Sa, Bt |
61 | 2.787 | 849 | Si, A, F, B |
62 | 1.171 | 0 | D, Si, B |
63 | 1.057 | 165 | D, Si, Sa, B |
64 | 1.439 | 182 | D, Bt |
65 | 910 | 0 | D, Bt |
66 | 941 | 376 | D, A, B |
67 | 741 | 0 | D |
68 | 1.367 | 188 | A, Bt |
69 | 2.526 | 0 | D, B |
70 | 689 | 172 | D |
71 | 1.726 | 54 | Si, Sa, Bt |
72 | 441 | 838 | Si, Sa, A, Bt |
73 | 833 | 856 | D, A |
74 | 1.410 | 0 | Bt |
75 | 1.785 | 0 | Bt |
76 | 0 | 0 | |
77 | 706 | 329 | D, Sa, A, Bt |
78 | 1.022 | 0 | D, A |
79 | 1.349 | 0 | D, Bt |
80 | 792 | 0 | B |
81 | 2.162 | 763 | D, Sa, A, , B |
82 | 1.400 | 0 | D, Bt |
83 | 2.052 | 0 | B |
84 | 542 | 180 | Sa, Bt |
85 | 567 | 0 | |
86 | 1.256 | 209 | Bt |
87 | 459 | 0 | Ft |
88 | 861 | 320 | Si, Sa, A, Ft, B |
89 | 5.843 | 0 | Si, Sa, Ft, Bt |
90 | 1.456 | 0 | Sa, B |
91 | 4.668 | 42 | Si, B |
92 | 4.929 | 91 | B |
93 | 989 | 0 | B |
94 | 152 | 0 | Sa, F, B |
95 | 218 | 0 | Sa, F, B |
96 | 136 | 0 | Sa, F, B |
97 | 1.691 | 0 | Si, F, Bt |
98 | 927 | 0 | D, B |
Gesamt | 18.458 |
A W = Mietwohngrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Wohnnutzung), G = Geschäftsgrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Gewerbenutzung), M = gemischtgenutztes Grundstück, S = sonstig bebautes Grundstück (im Wesentlichen Stellplatz-/ Garagengrundstücke, im Falle von Nettokaltmiete = 0 Euro Angabe auf Basis der Nutzfläche)
B Übergang von Nutzen und Lasten
C Angabe nur bei WEG
D A = Aufzug, B = Balkone, Bt = teilweise Balkone, D = Denkmalschutz, F = Fassadendämmung, Ft = teilweise Fassadendämmung, Si = Stellplätze innen, Sa = Stellplätze außen, S = sozialer Wohnungsbau
(2) Verkehrswerte, Mieten, Vermietungsstände und Fremdfinanzierungsquoten
lfd. Nr. | Gesellschaft (Kurzbezeichnung) | PLZ | Stadt | Stadtteil | Straße | Vermietungsstand gesamt E | Vermietungsstand Wohnen E |
1 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 4 | 95,24% | 95,24% |
2 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 6 | 96,19% | 96,19% |
3 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 8 und Garagen | 96,39% | 96,39% |
4 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Jittkamp 13-15 | 87,87% | 87,87% |
5 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Jittkamp 9-11 | 93,18% | 93,18% |
6 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Krützkamp 8-14 | 96,70% | 96,70% |
7 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Weidkamp 2-6 | 100,00% | 100,00% |
8 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Weidkamp 8-18 und Garagen | 93,97% | 93,97% |
9 | Greta 24 | 14057 | Berlin | Charlottenburg- Wilmersdorf | Wundtstraße 68, 70,72, Spiegelweg 1-1a | 96,56% | 95,67% |
10 | Greta 24 | 10961 | Berlin | Friedrichshain- Kreuzberg | Johanniterstraße 37 | 100,00% | 100,00% |
11 | Greta 24 | 10999 | Berlin | Friedrichshain- Kreuzberg | Skalltzer Straße 138, 141 | 95,76% | 90,65% |
12 | Greta 24 | 13357 | Berlin | Mitte, Gesundbrunnen | Wiesenstraße 18 | 100,00% | 100,00% |
13 | Greta 24 | 13357 | Berlin | Mitte, Wedding | Bellermannstraße 96, 97 | 88,69% | 85,77% |
14 | Greta 24 | 13353 | Berlin | Mitte, Wedding | Genfer Straße 12 | 100,00% | 100,00% |
15 | Greta 24 | 13359 | Berlin | Mitte, Wedding | Wollankstraße 26 | 89,20% | 87,63% |
16 | Greta 24 | 12043 | Berlin | Neukölln, Neukölln | Karl-Marx-Platz 15 | 20,95% | 20,95% |
17 | Aquis | 12355 | Berlin | Neukölln, Rudow | Neudecker Weg 49B, 49C, 51, 53, 55, 57, 59 | 100,00% | 100,00% |
18 | Phoenix II L | 10405 | Berlin | Pankow, Prenzlauer Berg | Greifswalder Straße 3 | 100,00% | 100,00% |
19 | Phoenix III U | 13088 | Berlin | Pankow, Weißensee | Falkenberger Straße 35, 35a, 35b + TG | 100,00% | 100,00% |
20 | Greta 24 | 13086 | Berlin | Pankow, Weißensee | Gustav-Adolf- Straße 162, 162a | 84,18% | 86,27% |
21 | Greta 24 | 13086 | Berlin | Pankow, Weißensee | Roelckestraße 164 | 100,00% | 100,00% |
22 | Greta 14 | 13409 | Berlin | Reinickendorf | Raschdorffstraße 16 | 100,00% | 100,00% |
23 | Greta 14 | 13409 | Berlin | Reinickendorf | Residenzstraße 119 | 100,00% | 100,00% |
24 | Greta 24 | 13405 | Berlin | Reinickendorf | Scharnweber Straße 91, General- Woyna-Straße 72 | 88,87% | 100,00% |
25 | Greta 14 | 13585 | Berlin | Spandau, Hackenfelde | Jagowstraße 8 | 100,00% | 100,00% |
26 | Greta 14 | 13585 | Berlin | Spandau, Hackenfelde | Kurstraße 18, Lutherstraße 4 | 100,00% | 100,00% |
27 | Greta 14 | 13585 | Berlin | Spandau, Hackenfelde | Lutherstraße 17a | 100,00% | 100,00% |
28 | Greta 14 | 13629 | Berlin | Spandau, Siemensstadt | Popitzweg 16, 16a, 16b | 96,96% | 96,67% |
29 | Phoenix A3 | 12247 | Berlin | Steglitz- Zehlendorf, Lankwitz | Kaiser-Wilhelm- Straße 129a + Stellplätze | 100,00% | 100,00% |
30 | Greta 24 | 12169 | Berlin | Steglitz- Zehlendorf | Heesestraße 6 | 88,06% | 100,00% |
31 | Greta 24 | 10827 | Berlin | Tempelhof- Schöneberg | Feurigstraße 66 | 100,00% | – |
32 | Greta 24 | 12099 | Berlin | Tempelhof- Schöneberg | Germaniastraße 134, 135, 136 | 100,00% | 100,00% |
33 | Greta 14 | 12459 | Berlin | Treptow- Köpenick, Oberschöneweide | Wilhelminenhof- straße 79, Lauffener Straße 1 | 100,00% | 100,00% |
34 | R.O.I. Alpha | 01099 | Dresden | Äußere Neustadt | Förstereistraße 34 | 98,15% | 100,00% |
35 | R.O.I. Alpha | 01099 | Dresden | Äußere Neustadt | Louisenstraße 30 | 100,00% | 100,00% |
36 | R.O.I. Gamma | 01099 | Dresden | Äußere Neustadt | Louisenstraße 61 | 100,00% | 100,00% |
37 | R.O.I. Alpha | 01099 | Dresden | Radeberger Vorstadt | Bautzner Straße 124-126f | 99,71% | 99,71% |
38 | F 702 | 47053 | Duisburg | Hochfeld | Fröbelstraße 104, 106 | 89,95% | 89,72% |
39 | F 702 | 47059 | Duisburg | Kasslerfeld | Waldemarstraße 3,5 | 92,72% | 92,72% |
40 | F 702 | 47119 | Duisburg | Laar | Fürst-Bismark- Straße 20, Homberger Straße 3, Ruhrorter 56 | 89,19% | 90,90% |
41 | F 702 | 47169 | Duisburg | Marxloh | Gillhauserstraße 20, 22, Wiesenstraße 25 | 95,45% | 95,45% |
42 | F 702 | 47169 | Duisburg | Marxloh | Wolfstraße 31, 31a | 100,00% | 100,00% |
43 | F 702 | 47057 | Duisburg | Neudorf-Nord | Sternbuschweg 29, 31, Geibelstraße 31 | 95,05% | 95,05% |
44 | F 702 | 47167 | Duisburg | Röttgersbach | Kaiser-Friedrich- Straße 209, 209a-b, Röttgersbach 2-4 | 89,12% | 89,12% |
45 | F 702 | 47167 | Duisburg | Röttgersbach | Kaiser-Friedrich- Straße 204-214, Teilmannstraße 1,3 | 94,18% | 94,18% |
46 | F 702 | 47249 | Duisburg | Wanheim- Angerhausen | Beim Görtzhof 30- 46a, Kaiserswerther- straße 108-120 | 97,06% | 97,06% |
47 | F 702 | 45326 | Essen | Altenessen- Süd | Gladbecker Straße 272, 274 | 96,13% | 96,01% |
48 | F 702 | 45144 | Essen | Frohnhausen | Seibertzstraße 3-15 | 100,00% | 100,00% |
49 | F 702 | 45307 | Essen | Kray | Krayer Markt 4 | 100,00% | 100,00% |
50 | F 702 | 45138 | Essen | Südostviertel | Markgrafenstraße 32 | 86,30% | 86,30% |
51 | F 701 | 04277 | Leipzig | Connewitz | Scheffelstraße 21 | 88,46% | 88,16% |
52 | F 701 | 04157 | Leipzig | Gohlis | Max-Metzger- Straße 2 | 100,00% | 100,00% |
53 | R.O.I. Gamma | 04155 | Leipzig | Gohlis-Süd | Blumenstraße 31 | 100,00% | 100,00% |
54 | F 701 | 04229 | Leipzig | Kleinzschocher | Antonienstraße 5 | 100,00% | 100,00% |
55 | F 701 | 04179 | Leipzig | Leutzsch | Rückmarsdorfer Straße 22 | 100,00% | 100,00% |
56 | F 701 | 04317 | Leipzig | Reudnitz- Thonberg | Breite Straße 10 | 83,68% | 94,15% |
57 | F 701 | 04317 | Leipzig | Reudnitz- Thonberg | Johannisallee 5, 7 | 96,86% | 95,19% |
58 | F 701 | 04229 | Leipzig | Schleußig | Brockhausstraße 32 | 100,00% | 100,00% |
59 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Bernhard-Göring- Straße 119, Kantstraße 32 | 100,00% | 100,00% |
60 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Bernhard-Göring- Straße 121, 123 | 90,56% | 100,00% |
61 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Fockestraße 4, 4a | 100,00% | 100,00% |
62 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Kantstraße 58 | 89,41% | 89,41% |
63 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Kantstraße 60 | 93,86% | 92,90% |
64 | F 701 | 04275 | Leipzig | Südvorstadt | Richard-Lehmann- Straße 47a | 100,00% | 100,00% |
65 | R.O.I. Gamma | 04103 | Leipzig | Zentrum-Ost | Chopinstraße 12 | 100,00% | 100,00% |
66 | F 701 | 04107 | Leipzig | Zentrum-Süd | Kart-Liebknecht- Straße 49 | 100,00% | 100,00% |
67 | F 701 | 04107 | Leipzig | Zentrum-Süd | Paul-Gruner-Straße 3 | 100,00% | 100,00% |
68 | F 702 | 67059 | Ludwigs hafen | Mitte | Schulstraße 2 | 84,24% | 82,08% |
69 | F 703 | 39120 | Magdeburg | Fermersleben | Felgeleber Straße 2-14, Alt Fermersleben 11 | 93,75% | 93,75% |
70 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Babelsberger Straße 9 | 80,14% | 75,18% |
71 | F 703 | 39118 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Bodestraße 4,6 | 56,91% | 58,69% |
72 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Goethestraße 4,5, 6/ Gerhart- Hauptmann- Straße12a, 14 | 82,41% | 100,00% |
73 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Große Diesdorfer Straße 25 | 91,59% | 100,00% |
74 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Helmstedter Straße 31 | 62,27% | 62,27% |
75 | F 703 | 39106 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Kühleweinstraße 19a-20 / Gutenbergstraße 19 | 95,01% | 95,01% |
76 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Seestraße (Grundstück) (gehört zu Objekt Babelsberger Straße 9) | – | – |
77 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Turmschanzenstraße 6 | 100,00% | 100,00% |
78 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Weidenstraße 8 | 81,90% | 81,90% |
79 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Wolfenbütteler Straße 61 | 85,25% | 85,25% |
80 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Stadtfeld | Liebknechtstraße 54 | 89,27% | 89,27% |
81 | F 703 | 39110 | Magdeburg | Stadtfeld West | Große Diesdorfer Straße 203 | 22,09% | 0,00% |
82 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Sudenburg | Leipziger Straße 50b | 77,14% | 77,14% |
83 | 7 H | 41236 | Mönchen gladbach | Rheydt | Gracht 58, 62, 66 | 100,00% | 100,00% |
84 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Auerstraße 26 | 86,15% | 100,00% |
85 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Bruchstraße 74 | 81,48% | 81,48% |
86 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Kämpchenstraße 1,3 | 88,94% | 87,10% |
87 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Muhrenkamp 105 | 79,30% | 79,30% |
88 | F 702 | 45481 | Mülheim | Saarn | Saarnerstraße 140 | 100,00% | 100,00% |
89 | Greta 24 | 15366 | Neuen hagen | Hönow | Am Umspannwerk 1-9 | 95,88% | 95,88% |
90 | F 703 | 16515 | Oranien burg | Lehnitz | Straße der Einheit 20a | 92,03% | 92,03% |
91 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Am Hasengarten 27-30, Steinbruchweg 15-17 | 98,05% | 98,03% |
92 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Steinbruchweg 18,19, Ulmenstraße 1-6 | 92,47% | 92,33% |
93 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Zu den Tonlöchern 17,18 | 100,00% | 100,00% |
94 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 1a-d | 49,34% | 49,34% |
95 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 3b-e | 0,00% | 0,00% |
96 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 5a-d | 55,15% | 55,15% |
97 | Phoenix III R | 14513 | Teltow | Seehof | Max-Sabersky- Allee 22c, 22e +TG | 79,07% | 79,07% |
98 | R.O.I. Gamma | 99423 | Weimar | Westvorstadt | Brucknerstraße 19,21 | 100,00% | 100,00% |
92,61% | 92,62% |
lfd. Nr. | Vermietungsstand Gewerbe E | Leerstandsquote gesamt E | Leerstandsquote Wohnen E | Leerstandsquote Gewerbe E | Mietver träge ohne Festlaufzeiten F | Mietverträge mit Festlaufzeiten F |
1 | – | 4,76% | 4,76% | – | – | – |
2 | – | 3,81% | 3,81% | – | – | – |
3 | – | 3,61% | 3,61% | – | – | – |
4 | – | 12,13% | 12,13% | – | – | – |
5 | – | 6,82% | 6,82% | – | – | – |
6 | – | 3,30% | 3,30% | – | – | – |
7 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
8 | – | 6,03% | 6,03% | – | – | – |
9 | 100,00% | 3,44% | 4,33% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
10 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
11 | 100,00% | 4,24% | 9,35% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
12 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
13 | 100,00% | 11,31% | 14,23% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
14 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
15 | 100,00% | 10,80% | 12,37% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
16 | – | 79,05% | 79,05% | – | – | – |
17 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
18 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
19 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
20 | 81,46% | 15,82% | 13,73% | 18,54% | 66,47% | 33,53% |
21 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
22 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
23 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
24 | 0,00% | 11,13% | 0,00% | 100,00% | – | – |
25 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
26 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
27 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
28 | 100,00% | 3,04% | 3,33% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
29 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
30 | 82,94% | 11,94% | 0,00% | 17,06% | 100,00% | 0,00% |
31 | 100,00% | 0,00% | – | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
32 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 45,03% | 54,97% |
33 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
34 | 89,18% | 1,85% | 0,00% | 10,82% | 100,00% | 0,00% |
35 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
36 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
37 | – | 0,29% | 0,29% | – | – | – |
38 | 100,00% | 10,05% | 10,28% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
39 | – | 7,28% | 7,28% | – | – | – |
40 | 74,17% | 10,81% | 9,10% | 25,83% | 75,95% | 24,05% |
41 | – | 4,55% | 4,55% | – | – | – |
42 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
43 | – | 4,95% | 4,95% | – | – | – |
44 | – | 10,88% | 10,88% | – | – | – |
45 | – | 5,82% | 5,82% | – | – | – |
46 | – | 2,94% | 2,94% | – | – | – |
47 | 100,00% | 3,87% | 3,99% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
48 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
49 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
50 | – | 13,70% | 13,70% | – | – | – |
51 | 100,00% | 11,54% | 11,84% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
52 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
53 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
54 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
55 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
56 | 31,28% | 16,32% | 5,85% | 68,72% | 100,00% | 0,00% |
57 | 100,00% | 3,14% | 4,81% | 0,00% | 71,72% | 28,28% |
58 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
59 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
60 | 50,19% | 9,44% | 0,00% | 49,81% | 100,00% | 0,00% |
61 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
62 | – | 10,59% | 10,59% | – | – | – |
63 | 100,00% | 6,14% | 7,10% | 0,00% | 14,81% | 85,19% |
64 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
65 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
66 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 35,88% | 64,12% |
67 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
68 | 100,00% | 15,76% | 17,92% | 0,00% | 42,31% | 57,69% |
69 | – | 6,25% | 6,25% | – | – | – |
70 | 100,00% | 19,86% | 24,82% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
71 | 0,00% | 43,09% | 41,31% | 100,00% | – | – |
72 | 73,15% | 17,59% | 0,00% | 26,85% | 100,00% | 0,00% |
73 | 83,41% | 8,41% | 0,00% | 16,59% | 100,00% | 0,00% |
74 | – | 37,73% | 37,73% | – | – | – |
75 | – | 4,99% | 4,99% | – | – | – |
76 | – | – | – | – | – | – |
77 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
78 | – | 18,10% | 18,10% | – | – | – |
79 | – | 14,75% | 14,75% | – | – | – |
80 | – | 10,73% | 10,73% | – | – | – |
81 | 84,67% | 77,91% | 100,00% | 15,33% | 81,34% | 18,66% |
82 | – | 22,86% | 22,86% | – | – | – |
83 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
84 | 44,44% | 13,85% | 0,00% | 55,56% | 100,00% | 0,00% |
85 | – | 18,52% | 18,52% | – | – | – |
86 | 100,00% | 11,06% | 12,90% | 0,00% | 75,74% | 24,26% |
87 | – | 20,70% | 20,70% | – | – | – |
88 | 100,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 47,50% | 52,50% |
89 | – | 4,12% | 4,12% | – | – | – |
90 | – | 7,97% | 7,97% | – | – | |
91 | 100,00% | 1,95% | 1,97% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
92 | 100,00% | 7,53% | 7,67% | 0,00% | 100,00% | 0,00% |
93 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
94 | – | 50,66% | 50,66% | – | – | – |
95 | – | 100,00% | 100,00% | – | – | – |
96 | – | 44,85% | 44,85% | – | – | – |
97 | – | 20,93% | 20,93% | – | – | – |
98 | – | 0,00% | 0,00% | – | – | – |
92,48% | 7,39% | 7,38% | 7,52% | 91,36% | 8,64% |
lfd. Nr. | Restlaufzeit der Mietverträge mit Festlaufzeiten F | Jahresnetto- kaltmiete in Euro G |
Gutachter liche Bewertungsmiete in Euro |
Nutzungsentgeltausfallquote H | Verkehrswert lt. Gutachten in Euro I |
Fremdfinanzierungsquote |
1 | – | 215.280 | 241.460 | 4,80% | 2.260.000 | 72,66% |
2 | – | 198.156 | 240.255 | 4,14% | 2.190.000 | 73,83% |
3 | – | 215.016 | 226.321 | 3,60% | 2.080.000 | 76,89% |
4 | – | 35.376 | 44.822 | 13,31% | 437.000 | 73,80% |
5 | – | 41.832 | 44.749 | 6,80% | 429.000 | 75,05% |
6 | – | 68.808 | 76.614 | 3,55% | 736.000 | 74,90% |
7 | – | 84.312 | 85.249 | 0,00% | 911.000 | 67,32% |
8 | – | 173.772 | 183.883 | 6,05% | 1.890.000 | 67,20% |
9 | – | 488.724 | 500.729 | 3,27% | 8.290.000 | 47,98% |
10 | – | 50.556 | 53.232 | 1,40% | 1.050.000 | 42,50% |
11 | – | 480.204 | 494.721 | 2,76% | 6.140.000 | 57,07% |
12 | – | 41.244 | 40.801 | 0,00% | 659.000 | 47,30% |
13 | – | 68.688 | 78.324 | 10,83% | 1.140.000 | 39,14% |
14 | – | 146.688 | 168.562 | 0,00% | 2.930.000 | 34,77% |
15 | – | 74.184 | 85.841 | 10,63% | 1.310.000 | 45,49% |
16 | – | 22.644 | 121.447 | 80,92% | 3.144.000 (J) | 0,00% |
17 | – | 404.256 | 410.593 | 0,00% | 8.370.000 | 55,56% |
18 | – | 207.372 | 208.722 | 0,00% | 2.780.000 | 49,28% |
19 | – | 72.816 | 73.377 | 0,00% | 1.430.000 | 0,00% |
20 | 2,21 Jahre | 129.852 | 169.319 | 17,49% | 2.470.000 | 38,69% |
21 | – | 28.752 | 28.904 | 0,00% | 567.000 | 41,89% |
22 | – | 64.128 | 63.760 | 1,07% | 1.160.000 | 38,31% |
23 | – | 63.744 | 63.834 | 0,00% | 966.000 | 47,89% |
24 | – | 93.852 | 101.221 | 6,84% | 1.940.000 | 40,41% |
25 | – | 97.644 | 96.288 | 0,00% | 1.620.000 | 42,73% |
26 | – | 105.756 | 104.555 | 0,00% | 1.840.000 | 37,62% |
27 | – | 79.140 | 79.365 | 0,00% | 1.300.000 | 40,01% |
28 | – | 307.920 | 332.539 | 7,25% | 5.240.000 | 42,40% |
29 | – | 142.848 | 145.728 | 1,61% | 2.260.000 | 48,32% |
30 | – | 32.316 | 37.651 | 13,05% | 524.000 | 50,31% |
31 | – | 115.632 | 115.632 | 0,00% | 1.750.000 | 48,80% |
32 | 2,42 Jahre | 186.324 | 184.223 | 0,15% | 3.240.000 | 39,71% |
33 | – | 94.008 | 93.642 | 0,00% | 1.340.000 | 49,53% |
34 | – | 93.684 | 93.649 | 1,67% | 1.450.000 | 73,85% |
35 | – | 155.088 | 155.837 | 0,51% | 2.520.000 | 66,53% |
36 | – | 106.896 | 108.091 | 0,45% | 1.680.000 | 70,64% |
37 | – | 682.188 | 732.177 | 0,45% | 11.290.000 | 54,49% |
38 | – | 58.224 | 66.797 | 10,18% | 543.000 | 74,75% |
39 | – | 83.196 | 92.248 | 7,41% | 757.000 | 74,72% |
40 | 0 Jahre | 201.612 | 270.511 | 12,51% | 2.120.000 | 72,40% |
41 | – | 68.868 | 88.455 | 5,52% | 623.000 | 79,80% |
42 | – | 42.036 | 51.112 | 0,71% | 393.000 | 67,51% |
43 | – | 88.920 | 105.424 | 5,54% | 844.000 | 70,20% |
44 | – | 172.032 | 227.780 | 12,79% | 1.700.000 | 72,02% |
45 | – | 219.480 | 279.955 | 6,84% | 2.300.000 | 67,60% |
46 | – | 226.584 | 253.371 | 3,19% | 2.170.000 | 69,14% |
47 | – | 77.640 | 84.947 | 4,40% | 869.000 | 51,92% |
48 | – | 214.668 | 223.585 | 0,61% | 2.630.000 | 60,93% |
49 | – | 30.408 | 30.358 | 0,00% | 328.000 | 100,30% |
50 | – | 36.960 | 45.868 | 14,53% | 536.000 | 57,02% |
51 | – | 70.176 | 84.818 | 12,43% | 1.170.000 | 62,85% |
52 | – | 42.072 | 43.796 | 0,00% | 627.000 | 55,46% |
53 | – | 118.104 | 120.579 | 0,00% | 1.680.000 | 80,72% |
54 | – | 58.320 | 63.582 | 0,49% | 783.000 | 69,64% |
55 | – | 26.532 | 30.875 | 1,34% | 395.000 | 60,63% |
56 | – | 65.952 | 78.314 | 16,60% | 973.000 | 63,39% |
57 | 0 Jahre | 142.524 | 153.662 | 3,70% | 2.250.000 | 66,02% |
58 | – | 89.892 | 98.067 | 0,00% | 1.440.000 | 54,36% |
59 | – | 98.592 | 101.684 | 0,00% | 1.510.000 | 57,57% |
60 | – | 79.764 | 86.536 | 10,41% | 1.250.000 | 57,29% |
61 | – | 289.164 | 299.773 | 0,50% | 4.600.000 | 41,42% |
62 | – | 63.672 | 72.294 | 10,82% | 1.060.000 | 59,39% |
63 | 6,25 Jahre | 70.908 | 72.905 | 6,34% | 1.110.000 | 57,70% |
64 | – | 90.972 | 97.358 | 0,00% | 1.470.000 | 57,77% |
65 | – | 72.372 | 76.450 | 0,00% | 1.100.000 | 78,18% |
66 | 2,84 Jahre | 103.584 | 107.994 | 0,00% | 1.550.000 | 44,54% |
67 | – | 45.900 | 48.913 | 0,00% | 671.000 | 57,87% |
68 | 2,75 Jahre | 124.272 | 142.629 | 12,61% | 1.280.000 | 109,81 % |
69 | – | 173.052 | 184.903 | 6,26% | 2.200.000 | 88,89% |
70 | – | 46.860 | 57.368 | 16,46% | 705.000 | 62,24% |
71 | – | 59.232 | 109.484 | 45,39% | 1.160.000 | 81,06% |
72 | – | 88.572 | 107.766 | 17,36% | 1.530.000 | 40,97% |
73 | – | 116.100 | 133.364 | 11,22% | 1.710.000 | 51,32% |
74 | – | 46.776 | 77.855 | 38,57% | 989.000 | 76,06% |
75 | – | 95.040 | 109.260 | 5,42% | 1.440.000 | 65,30% |
76 | – | 0 | 0 | 0,00% | 31.110 | 0,00% |
77 | – | 70.020 | 72.898 | 0,00% | 936.000 | 53,58% |
78 | – | 50.256 | 63.788 | 18,68% | 922.000 | 54,39% |
79 | – | 61.596 | 76.104 | 15,41% | 922.000 | 74,79% |
80 | – | 47.352 | 54.179 | 10,94% | 582.000 | 105,36% |
81 | 0,08 Jahre | 45.672 (K) | 250.844 | 80,64% | 2.944.000 (L) | 0,00% |
82 | – | 81.252 | 109.201 | 23,50% | 1.130.000 | 73,77% |
83 | – | 136.020 | 142.819 | 0,00% | 1.680.000 | 55,98% |
84 | – | 52.908 | 71.125 | 19,60% | 735.000 | 68,17% |
85 | – | 33.024 | 40.839 | 18,63% | 445.000 | 69,31% |
86 | 3,71 Jahre | 96.672 | 112.359 | 10,77% | 1.260.000 | 63,24% |
87 | – | 25.152 | 33.056 | 21,38% | 379.000 | 65,87% |
88 | 0,16 Jahre | 109.632 | 111.868 | 0,76% | 1.190.000 | 53,98% |
89 | – | 391.548 | 406.198 | 3,99% | 4.770.000 | 63,44% |
90 | – | 111.168 | 123.766 | 9,91% | 1.330.000 | 67,53% |
91 | – | 408.528 | 429.005 | 2,52% | 4.650.000 | 63,88% |
92 | – | 346.620 | 385.439 | 7,73% | 4.600.000 | 68,82% |
93 | – | 74.640 | 75.940 | 0,00% | 912.000 | 68,38% |
94 | – | 5.232 | 10.762 | 51,06% | 154.000 | 0,00% |
95 | – | 0 | 15.618 | 100,00% | 221.000 | 0,00% |
96 | – | 4.860 | 9.708 | 47,31% | 138.000 | 0,00% |
97 | – | 129.372 | 178.391 | 23,64% | 2.850.000 | 0,00% |
98 | – | 71.652 | 72.301 | 0,00% | 1.430.000 | 61,27% |
2,06 Jahre | 11.821.908 | 13.312.965 | 7,82% | 176.010.110 | 54,59% |
E Basis m2-Fläche Wohn- und Gewerbeeinheiten
F Angabe nur für Gewerbeflächen, Wohnraummietverträge in der Regel unbefristete Laufzeit
G Basis Jahresangabe = Hochrechnung vertraglich vereinbarte Mieten = Sollstellung) zum 31.12. auf Jahresmiete
H Angabe auf Basis der Jahresnettokaltmiete zzgl. der Mieten für Leerstände (Gesamtmiete). Die Leerstände werden zur Planmiete bewertet und in Prozent der Gesamtmiete angegeben,
I bezogen auf den 31.12. des Berichtszeitraumes
J Zeile 16: Bei dem angegebenen Wert handelt es sich um den Vorjahreswert zuzüglich der im Zuge der Projektentwicklung investierten Kosten.
K Zeile 81: Der N/L-Wechsel erfolgte zum 31.12.2015 (24.00 Uhr), die angegebene Jahresnettokaltmiete wurde zu diesem Zeitpunkt festgestellt.
L Zeile 81: Ausgewiesen ist gemäß § 25 Abs. 5 Nr. 1 i) KARBV der vereinbarte Kaufpreis, da infolge der laufenden Umbaumaßnahme der Verkehrswert zum 31.12.2015 nicht aussagekräftig ist.
(3) Kaufpreise und Anschaffungsnebenkosten Immobilien
lfd. Nr. | Gesellschaft (Kurzbezeichnung) | PLZ | Stadt | Stadtteil | Straße | Kaufpreis (Grund/ Boden und Gebäude) in Euro |
Anschaffungs-nebenkosten Gebühren/ Steuern in Euro |
1 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 4 | 1.985.316,00 | 111.309,52 |
2 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 6 | 1.995.780,00 | 111.896,01 |
3 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Mitte | Holstenring 8 und Garagen | 2.245.626,00 | 125.890,31 |
4 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Jittkamp 13-15 | 368.966,00 | 20.685,81 |
5 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Jittkamp 9-11 | 436.466,00 | 24.469,71 |
6 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Krützkamp 8-14 | 672.414,00 | 37.697,56 |
7 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Weidkamp 2-6 | 796.926,00 | 44.677,57 |
8 | F 702 | 25355 | Barmstedt | Barmstedt Nord | Weidkamp 8-18 und Garagen | 1.842.865,00 | 103.317,35 |
9 | Greta 14 N | Berlin | lfd. Nr. 22, 23, 25-28, 33 gemäß Übersicht I.C.3.b)(1) | 0,00 | 0,00 | ||
10 | Greta 24 N | Berlin/ Neuenhagen | Lfd. Nr. 9-16, 20, 21, 24, 30-32, 89 gemäß Übersicht I.C.3.b)(1) | 0,00 | 0,00 | ||
11 | Aquis N | 12355 | Berlin | Neukölln, Rudow | Neudecker Weg 49B, 49C, 51, 53, 55, 57, 59 | 0,00 | 0,00 |
12 | Phoenix N | Berlin/ Teltow | Lfd. Nr. 18, 19, 29, 97 gemäß Übersicht I.C.3.b)(1) | 0,00 | 0,00 | ||
13 | R.O.I. Alpha N | Dresden | Lfd. Nr. 34, 35, 37 gemäß Übersicht I.C.3.b)(1) | 0,00 | 0,00 | ||
14 | R.O.I. Gamma N | Dresden, Leipzig, Weimar | Lfd. Nr. 36, 53, 65, 98 gemäß Übersicht I.C.3.b)(1) | 0,00 | 0,00 | ||
15 | F 702 | 47053 | Duisburg | Hochfeld | Fröbelstraße 104,106 | 660.000,00 | 35.980,21 |
16 | F 702 | 47059 | Duisburg | Kasslerfeld | Waldemarstraße 3,5 | 840.000,00 | 45.780,52 |
17 | F 702 | 47119 | Duisburg | Laar | Fürst-Bismark-Straße 20, Hornberger Straße 3, Ruhrorter 56 | 2.350.000,00 | 129.652,75 |
18 | F 702 | 47169 | Duisburg | Marxloh | Gillhauserstraße 20, 22, Wiesenstraße 25 | 704.000,00 | 38.909,26 |
19 | F 702 | 47169 | Duisburg | Marxloh | Wolfstraße 31, 31a | 415.000,00 | 22.942,97 |
20 | F 702 | 47057 | Duisburg | Neudorf-Nord | Sternbuschweg 29,31, Geibelstraße 31 | 1.120.000,00 | 61.062,74 |
21 | F 702 | 47167 | Duisburg | Röttgersbach | Kaiser-Friedrich-Straße 209, 209a-b, Röttgersbach 2-4 | 1.580.000,00 | 87.344,32 |
22 | F 702 | 47167 | Duisburg | Röttgersbach | Kaiser-Friedrich-Straße 204-214, Tellmannstraße 1, 3 | 2.030.000,00 | 112.166,42 |
23 | F 702 | 47249 | Duisburg | Wanheim- Angerhausen | Beim Görtzhof 30-46a, Kaiserswertherstraße 108- 120 | 2.440.000,00 | 132.975,21 |
24 | F 702 | 45326 | Essen | Altenessen-SUd | Gladbecker Straße 272, 274 | 841.000,00 | 47.578,04 |
25 | F 702 | 45144 | Essen | Frohnhausen | Seibertzstraße 3-15 | 2.359.000,00 | 135.736,02 |
26 | F 702 | 45307 | Essen | Kray | Krayer Markt 4 | 465.000,00 | 27.065,88 |
27 | F 702 | 45138 | Essen | Südostviertel | Markgrafenstraße 32 | 475.000,00 | 27.367,17 |
28 | F 701 | 04277 | Leipzig | Connewitz | Scheffelstraße 21 | 1.224.074,00 | 49.021,84 |
29 | 7 H | 04129 | Leipzig | Eutritzsch | Wilhelm-Sammet-Straße 10 | 580.000,00 | 23.928,41 |
30 | F 701 | 04157 | Leipzig | Gohlis | Max-Metzger-Straße 2 | 598.267,00 | 23.952,65 |
31 | F 701 | 04229 | Leipzig | Kleinzschocher | Antonienstraße 5 | 560.000,00 | 22.507,01 |
32 | F 701 | 04179 | Leipzig | Leutzsch | Rückmarsdorfer Straße 22 | 376.992,00 | 15.124,15 |
33 | F 701 | 04317 | Leipzig | Reudnitz- Thonberg | Breite Straße 10 | 1.016.104,00 | 40.617,19 |
34 | F 701 | 04317 | Leipzig | Reudnitz- Thonberg | Johannisallee 5,7 | 2.125.556,00 | 84.802,37 |
35 | F 701 | 04229 | Leipzig | Schleußig | Brockhausstraße 32 | 1.332.071,00 | 53.363,15 |
36 | F 701 | 04275 | Leipzig | SUdvorstadt | Bernhard-Göring-Straße 119, Kantstraße 32 | 1.419.500,00 | 56.938,56 |
37 | F 701 | 04275 | Leipzig | SUdvorstadt | Bernhard-Göring-Straße 121, 123 | 1.182.882,00 | 47.358,51 |
38 | F 701 | 04275 | Leipzig | SUdvorstadt | Fockestraße 4, 4a | 2.750.000,00 | 109.860,36 |
39 | F 701 | 04275 | Leipzig | SUdvorstadt | Kantstraße 58 | 1.070.546,00 | 42.861,65 |
40 | F 701 | 04275 | Leipzig | SUdvorstadt | Kantstraße 60 | 1.064.503,00 | 42.619,20 |
41 | F 701 | 04275 | Leipzig | SUdvorstadt | Richard-Lehmann-Straße 47a | 1.305.737,00 | 52.166,87 |
42 | 7 H | 04105 | Leipzig | Zentrum- Nordwest | Christianstraße 6, Leipzig | 683.044,00 | 28.030,93 |
43 | F 701 | 04107 | Leipzig | Zentrum-Süd | Karl-Liebknecht-Straße 49 | 1.180.000,00 | 47.143,34 |
44 | F 701 | 04107 | Leipzig | Zentrum-Süd | Paul-Gruner-Straße 3 | 560.000,00 | 22.507,01 |
45 | 7 H | 04109 | Leipzig | Zentrum-West | Ranstädter Steinweg 30 | 675.074,00 | 27.704,11 |
46 | F 702 | 67059 | Ludwigshafen | Mitte | Schulstraße 2 | 1.800.000,00 | 102.566,55 |
47 | F 703 | 39120 | Magdeburg | Fermersleben | Felgeleber Straße 2-14, Alt Fermersleben 11 | 2.277.000,00 | 130.861,68 |
48 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Seestraße (Grundstück) (gehört zu Objekt Babelsberger Straße 9) | 0,00 | 0,00 |
49 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Babelsberger Straße 9 | 680.000,00 | 38.009,90 |
50 | F 703 | 39118 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Bodestraße 4,6 | 1.080.000,00 | 60.346,71 |
51 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Goethestraße 4,5, 6/ Gerhart-Hauptmann- Straße12a,14 | 1.200.000,00 | 39.805,13 |
52 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Große Diesdorfer Straße 25 | 1.600.000,00 | 89.090,53 |
53 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Helmstedter Straße 31 | 950.000,00 | 53.102,05 |
54 | F 703 | 39106 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Kühleweinstraße 19a-20 /Gutenbergstraße 19 | 1.350.000,00 | 75.460,82 |
55 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Turmschanzenstraße 6 | 915.000,00 | 51.100,75 |
56 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Weidenstraße 8 | 850.000,00 | 47.512,36 |
57 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Magdeburg- Neustadt | Wolfenbütteler Straße 61 | 875.000,00 | 48.909,79 |
58 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Stadtfeld | Liebknechtstraße 54 | 673.000,00 | 38.678,05 |
59 | F 703 | 39110 | Magdeburg | Stadtfeld West | Große Diesdorfer Straße 203 | 2.944.000,00 | 171.848,70 |
60 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Sudenburg | Leipziger Straße 50b | 1.245.000,00 | 68.398,28 |
61 | 7 H | 41236 | Mönchengladbach | Rheydt | Gracht 58,62,66 | 1.350.000,00 | 71.032,50 |
62 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Auerstraße 26 | 780.000,00 | 44.933,00 |
63 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Bruchstraße 74 | 480.000,00 | 27.727,41 |
64 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Kämpchenstraße 1,3 | 1.314.000,00 | 75.839,41 |
65 | F 702 | 45468 | Mülheim | Altstadt | Muhrenkamp 105 | 385.000,00 | 22.240,02 |
66 | F 702 | 45481 | Mülheim | Saarn | Saarnerstraße 140 | 1.335.000,00 | 76.823,13 |
67 | F 703 | 16515 | Oranienburg | Lehnitz | Straße der Einheit 20a | 1.320.000,00 | 74.949,39 |
68 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Am Hasengarten 27-30, Steinbruchweg 15-17 | 4.525.975,39 | 234.727,08 |
69 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Steinbruchweg 18, 19, Ulmenstraße 1-6 | 4.823.862,10 | 250.176,14 |
70 | F 703 | 06198 | Salzatal OT Lieskau | Salzatal | Zu den Tonlöchern 17,18 | 950.162,52 | 49.277,53 |
71 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 1a-d | 1.389.924,55 | 74.606,48 |
72 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 3b-e | 325.663,19 | 17.657,63 |
73 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Selmsdorf | SEV-Tannenweg 5a-d | 484.412,26 | 26.002,46 |
Gesamt | 84.230.709,00 | 4.336.696,14 |
lfd. Nr. | Sonstige Anschaffungs-nebenkosten in Euro |
Anschaffungs-nebenkosten Gesamt in Euro |
Im Verhältnis zum Kaufpreis zum Zeitpunkt der Anschaffung in % |
Nutzungs dauer in Monaten M | Restnutzungs dauer in Monaten | Abschreibung 2015 in Euro |
verbleibender Buchwert 31.12.2015 in Euro |
1 | 118.113,64 | 229.423,16 | 11,56 | 96 | 61 | 28.677,89 | 145.779,30 |
2 | 118.729,80 | 230.625,81 | 11,56 | 96 | 61 | 28.828,23 | 146.543,48 |
3 | 133.614,82 | 259.505,13 | 11,56 | 96 | 61 | 32.438,14 | 164.893,89 |
4 | 21.971,21 | 42.657,02 | 11,56 | 96 | 61 | 5.332,13 | 27.104,98 |
5 | 25.973,25 | 50.442,96 | 11,56 | 96 | 61 | 6.305,37 | 32.052,30 |
6 | 40.007,01 | 77.704,57 | 11,56 | 96 | 61 | 9.713,07 | 49.374,78 |
7 | 47.394,80 | 92.072,37 | 11,55 | 96 | 61 | 11.509,05 | 58.504,31 |
8 | 109.677,52 | 212.994,87 | 11,56 | 96 | 61 | 26.624,36 | 135.340,49 |
9 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
11 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
12 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
13 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
15 | 33.733,61 | 69.713,82 | 10,56 | 87 | 61 | 9.615,70 | 48.879,80 |
16 | 43.061,10 | 88.841,62 | 10,58 | 87 | 61 | 12.254,02 | 62.291,25 |
17 | 118.181,90 | 247.834,65 | 10,55 | 87 | 61 | 34.184,09 | 173.769,12 |
18 | 36.091,71 | 75.000,97 | 10,65 | 87 | 61 | 10.344,96 | 52.586,89 |
19 | 21.281,64 | 44.224,61 | 10,66 | 87 | 61 | 6.099,95 | 31.008,06 |
20 | 57.435,56 | 118.498,30 | 10,58 | 87 | 61 | 16.344,59 | 83.085,02 |
21 | 81.019,59 | 168.363,91 | 10,66 | 87 | 61 | 23.222,61 | 118.048,26 |
22 | 104.043,64 | 216.210,06 | 10,65 | 87 | 61 | 29.822,08 | 151.595,56 |
23 | 125.076,36 | 258.051,57 | 10,58 | 87 | 61 | 35.593,32 | 180.932,71 |
24 | 49.781,13 | 97.359,17 | 11,58 | 87 | 61 | 13.428,85 | 68.263,33 |
25 | 140.369,12 | 276.105,14 | 11,70 | 93 | 61 | 35.626,47 | 181.101,22 |
26 | 26.387,84 | 53.453,72 | 11,50 | 93 | 61 | 6.897,25 | 35.061,04 |
27 | 28.281,66 | 55.648,83 | 11,72 | 93 | 61 | 7.180,49 | 36.500,85 |
28 | 72.660,22 | 121.682,06 | 9,94 | 95 | 61 | 15.370,37 | 78.132,69 |
29 | 34.512,93 | 58.441,34 | 10,08 | 36 | 0 | 22.727,19 | 0,00 |
30 | 35.657,91 | 59.610,56 | 9,96 | 95 | 61 | 7.529,76 | 38.276,25 |
31 | 33.377,13 | 55.884,14 | 9,98 | 95 | 61 | 7.059,05 | 35.883,49 |
32 | 22.469,48 | 37.593,63 | 9,97 | 95 | 61 | 4.748,67 | 24.139,06 |
33 | 59.458,51 | 100.075,70 | 9,85 | 95 | 61 | 12.641,14 | 64.259,14 |
34 | 121.023,73 | 205.826,10 | 9,68 | 95 | 61 | 25.999,09 | 132.162,02 |
35 | 79.394,10 | 132.757,25 | 9,97 | 95 | 61 | 16.769,34 | 85.244,13 |
36 | 84.605,03 | 141.543,59 | 9,97 | 95 | 61 | 17.879,19 | 90.885,88 |
37 | 70.502,13 | 117.860,64 | 9,96 | 95 | 61 | 14.887,66 | 75.678,94 |
38 | 158.265,85 | 268.126,21 | 9,75 | 95 | 61 | 33.868,57 | 172.165,25 |
39 | 63.805,63 | 106.667,28 | 9,96 | 95 | 61 | 13.473,76 | 68.491,62 |
40 | 63.446,50 | 106.065,70 | 9,96 | 95 | 61 | 13.397,77 | 68.105,35 |
41 | 75.927,14 | 128.094,01 | 9,81 | 95 | 61 | 16.180,30 | 82.249,83 |
42 | 38.755,88 | 66.786,81 | 9,78 | 36 | 0 | 25.972,65 | 0,00 |
43 | 67.122,16 | 114.265,50 | 9,68 | 95 | 61 | 14.433,54 | 73.370,47 |
44 | 33.377,12 | 55.884,13 | 9,98 | 95 | 61 | 7.059,05 | 35.883,49 |
45 | 38.312,64 | 66.016,75 | 9,78 | 36 | 0 | 25.673,18 | 0,00 |
46 | 105.115,18 | 207.681,73 | 11,54 | 92 | 61 | 27.088,92 | 137.702,02 |
47 | 139.320,91 | 270.182,59 | 11,87 | 74 | 61 | 43.821,79 | 222.760,79 |
48 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 67 | 61 | 0,00 | 0,00 |
49 | 41.183,01 | 79.192,91 | 11,65 | 67 | 61 | 7.091,90 | 72.101,01 |
50 | 65.103,55 | 125.450,26 | 11,62 | 67 | 61 | 11.234,35 | 114.215,91 |
51 | 40.805,92 | 80.611,05 | 6,72 | 67 | 61 | 7.218,90 | 73.392,15 |
52 | 92.116,87 | 181.207,40 | 11,33 | 67 | 61 | 16.227,53 | 164.979,87 |
53 | 57.535,08 | 110.637,13 | 11,65 | 67 | 61 | 9.907,80 | 100.729,33 |
54 | 81.760,38 | 157.221,20 | 11,65 | 67 | 61 | 14.079,51 | 143.141,69 |
55 | 54.791,52 | 105.892,27 | 11,57 | 67 | 61 | 9.482,89 | 96.409,38 |
56 | 51.478,76 | 98.991,12 | 11,65 | 67 | 61 | 8.864,88 | 90.126,24 |
57 | 52.992,85 | 101.902,64 | 11,65 | 67 | 61 | 9.125,61 | 92.777,03 |
58 | 41.178,29 | 79.856,34 | 11,87 | 74 | 61 | 12.952,16 | 65.840,15 |
59 | 176.822,32 | 348.671,02 | 11,84 | 61 | 61 | 0,00 | 348.671,02 |
60 | 75.678,05 | 144.076,33 | 11,57 | 89 | 61 | 19.717,26 | 100.229,39 |
61 | 91.643,45 | 162.675,95 | 12,05 | 36 | 24 | 54.225,32 | 108.450,63 |
62 | 44.951,10 | 89.884,10 | 11,52 | 93 | 61 | 11.597,95 | 58.956,24 |
63 | 28.552,71 | 56.280,12 | 11,73 | 93 | 61 | 7.261,95 | 36.914,92 |
64 | 76.711,94 | 152.551,35 | 11,61 | 93 | 61 | 19.684,04 | 100.060,56 |
65 | 22.905,42 | 45.145,44 | 11,73 | 93 | 61 | 5.825,22 | 29.611,52 |
66 | 75.985,51 | 152.808,64 | 11,45 | 93 | 61 | 19.717,24 | 100.229,32 |
67 | 78.540,00 | 153.489,39 | 11,63 | 91 | 61 | 20.570,03 | 104.564,32 |
68 | 269.832,12 | 504.559,20 | 11,15 | 97 | 61 | 62.419,69 | 317.300,12 |
69 | 287.591,69 | 537.767,83 | 11,15 | 97 | 61 | 66.527,98 | 338.183,88 |
70 | 56.647,32 | 105.924,85 | 11,15 | 97 | 61 | 13.104,11 | 66.612,53 |
71 | 82.702,62 | 157.309,10 | 11,32 | 36 | 0 | 27.911,88 | 0,00 |
72 | 19.373,20 | 37.030,83 | 11,37 | 36 | 0 | 10.468,62 | 0,00 |
73 | 28.824,18 | 54.826,64 | 11,32 | 36 | 0 | 12.851,36 | 0,00 |
Gesamt | 4.873.044,95 | 9.209.741,09 | 1.214.691,77 | 6.191.604,29 |
M ND = 3 Jahre für Handelsgesellschaften, ND = 10 Jahre für Objektgesellschaften, maximal jedoch die Laufzeit des Fonds 31.01.2021
N Der Erwerb aller im Eigentum der Greta 14, Greta 24, Aquis, Phoenix-Gesellschaften, R.O.I. Alpha und R.O.I Gamma befindlichen Immobilien erfolgte als Gesellschaftsanteilskauf. Die Anschaffungsnebenkosten sind in der Übersicht I.C.3.a) Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften zum 31.12.2015 auf Seite 8 ausgewiesen.
c) Angabe der während des Berichtszeitraumes getätigten Käufe und Verkäufe
(1) Käufe im Berichtszeitraum
lfd. Nr. | Gesellschaft | PLZ | Stadt | Stadtteil | Straße | Art des Grundstückes 5 |
1 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Neustadt | Babelsberger Straße 9 | M |
2 | F 703 | 39118 | Magdeburg | Neustadt | Bodestraße 4,6 | W |
3 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Neustadt | Goethestraße 4, 5, 6/ Gerhart- Hauptmann-Straße 12a, 14 | M |
4 | F 703 | 39108 | Magdeburg | Neustadt | Große Diesdorfer Straße 25 | M |
5 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Neustadt | Helmstedter Straße 31 | W |
6 | F 703 | 39106 | Magdeburg | Neustadt | Kühleweinstraße 19a-20/ Gutenbergstraße 19 | W |
7 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Neustadt | Seestraße (Grundstück) (gehört zu Objekt Babelsberger Straße 9) | S |
8 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Neustadt | Turmschanzenstraße 6 | M |
9 | F 703 | 39114 | Magdeburg | Neustadt | Weidenstraße 8 | W |
10 | F 703 | 39112 | Magdeburg | Neustadt | Wolfenbütteler Straße 61 | W |
11 | F 703 | 39110 | Magdeburg | Stadtfeld West | Große Diesdorfer Straße 203 | G |
12 | 7 H | 41236 | Mönchengladbach | Rheydt | Gracht 58, 62, 66 | W |
Summe | 13.794.000 |
lfd. Nr. | Kaufspreis in Euro |
Verkehrswert in Euro 6 |
Kaufdatum 7 |
1 | 680.000 | 704.000 | 01.07.2015 |
2 | 1.080.000 | 1.160.000 | 01.07.2015 |
3 | 1.200.000 | 1.480.000 | 01.07.2015 |
4 | 1.600.000 | 1.650.000 | 01.07.2015 |
5 | 950.000 | 1.030.000 | 01.07.2015 |
6 | 1.350.000 | 1.440.000 | 01.07.2015 |
7 | 0 | 31.110 °8) | 01.07.2015 |
8 | 915.000 | 936.000 | 01.07.2015 |
9 | 850.000 | 886.000 | 01.07.2015 |
10 | 875.000 | 940.000 | 01.07.2015 |
11 | 2.944.000 | 3.130.000 °9) | 31.12.2015 |
12 | 1.350.000 | 1.400.000 | 01.01.2015 |
Summe | 14.787.110 |
(2) Verkäufe im Berichtszeitraum
lfd. Nr. | Gesellschaft | PLZ | Stadt | Stadtteil | Straße |
1 | Phoenix III W | 13355 | Berlin | Gesundbrunnen | Brunnenstraße 131, 132, 134 |
2 | Greta 24 | 13357 | Berlin | Gesundbrunnen | Gottschedstraße 21 |
3 | Phoenix Il M | 13587 | Berlin | Hackenfelde | Streitstraße 79 |
4 | Greta 14 | 13089 | Berlin | Heinersdorf | Romain-Rolland-Straße 87/89, Rothenbachstraße 30 |
5 | Greta 24 | 10405 | Berlin | Prenzlauer Berg | Jabionskistraße 39, Greifswalder Straße 194 |
6 | Greta 24 | 12099 | Berlin | Tempelhof | Tempelhofer Damm 214, Burgemeister Straße 8 |
7 | Phoenix Il M | 12099 | Berlin | Tempelhof | Tempelhofer Damm 216 |
8 | Greta 24 | 10627 | Berlin | Wilmersdorf | Kantstraße 57,58 |
9 | 7 H | 04129 | Leipzig | Eutritzsch | Wilhelm-Sammet-Straße 10 |
10 | 7 H | 04105 | Leipzig | Zentrum-Nordwest | Christianstraße 6 |
11 | 7 H | 04109 | Leipzig | Zentrum-West | Ranstädter Steinweg 30 |
12 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Tannenweg 1a-d | |
13 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Tannenweg 3b-e | |
14 | 7 H | 23923 | Selmsdorf | Tannenweg 5a-d | |
Summe |
lfd. Nr. | Art des Grundstückes 5 | Vertriebsart | Verkaufspreis in Euro |
letzter Verkehrswert in Euro 6 |
Verkaufsdatum 7 |
1 | M | Globalverkauf | 5.081.440 | 3.940.000 | 01.09.2015 |
2 | W | Globalverkauf | 2.139.809 | 1.680.000 | 01.09.2015 |
3 | W | Globalverkauf | 520.000 | 513.000 | 01.01.2015 |
4 | M | Globalverkauf | 8.676.407 | 7.030.000 | 01.09.2015 |
5 | W | Globalverkauf | 5.612.566 | 4.740.000 | 01.09.2015 |
6 | M | Globalverkauf | 1.500.000 | 1.420.000 | 01.02.2015 |
7 | M | Globalverkauf | 1.400.000 | 1.370.000 | 01.02.2015 |
8 | M | Globalverkauf | 5.780.229 | 4.110.000 | 01.09.2015 |
9 | W | Globalverkauf | 910.000 | 414.000 | 01.04.2015 |
10 | W | Globalverkauf | 1.050.000 | 532.000 | 01.01.2015 |
11 | M | Globalverkauf | 910.000 | 678.000 | 01.11.2015 |
12 | W | Privatisierung | 922.500 | 818.459 | diverse |
13 | W | Privatisierung | 192.500 | 166.199 | diverse |
14 | W | Privatisierung | 360.000 | 316.574 | diverse |
Summe | 35.055.451 | 27.728.231 |
5 W = Mietwohngrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Wohnnutzung), G = Geschäftsgrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Gewerbenutzung), M = gemischtgenutztes Grundstück, S = sonstig bebautes Grundstück (im Wesentlichen Stellplatz-/ Garagengrundstücke), im Falle von Nettokaltmiete = 0 Euro Angabe auf Basis der Nutzfläche
6 Verkehrswert zum Ankaufs- oder Verkaufszeitpunkt. Bei den unterjährig verkauften Einheiten von Privatisierungsobjekten wurde der Verkehrswert zum 31.12.2014 ins Verhältnis zur verkauften Fläche gesetzt
7 Übergang von Nutzen und Lasten (bei Angabe „diverse“ handelt es sich um den Verkauf von Einzelwohnungen mit unterschiedlichen Nutzen-Lasten- Übergängen)
8 Die Verkehrswertermittlung erfolgte zum Ankaufszeitpunkt gemeinsam mit dem Objekt Magdeburg, Babelsberger Straße 9. Bei dem ausgewiesenen Verkehrswert von 31.110 Euro handelt es sich um eine Wiederbewertung zum 31.12.2015
9 Verkehrswert zum Ankaufszeitpunkt: Der Wert der Große Diesdorfer Straße 203 in Magdeburg im IST-Zustand zum Ankaufszeitpunkt lag bei 1.630.000 Euro. Der Verkäufer trägt gemäß kaufvertraglicher Vereinbarung eine Bauverpflichtung zu seinen Lasten. Der unter Berücksichtigung dieser Baumaßnahme ermittelte Verkehrswert gemäß Bewertungsgutachten beträgt 3.130.000 Euro.
d) Aufgliederung der Vermögensgegenstände nach Art, Märkten, Nennbetrag oder Zahl, Kurs und Kurswert
Zum 31.12.2015 lag der Investitionsschwerpunkt des AIF auf Basis der Anzahl der Einheiten in Berlin, Nordrhein- Westfalen und Sachsen. Die regionale Verteilung der Standorte nach Bundesländern zeigt folgendes Bild:
Anzahl Wohn- und Gewerbeeinheiten
Unter Betrachtung der Verkehrswerte bzw. der monatlichen Mieteinnahmen liegt der Investitionsschwerpunkt des AIF zum 31.12.2015 in den folgenden Bundesländern:
Verkehrswert
Mieteinnahmen
In den folgenden Übersichten wird das Immobilienportfolio (Anzahl der Einheiten, m2 Nutzfläche, durchschnittliche Miete pro m2 sowie Vermietungsstand nach vermietbarer Fläche) für den Gesamtbestand, sowie aufgeteilt nach den Nutzungsarten Wohnen und Gewerbe, jeweils zum 31.12. des Berichtsjahres und den beiden vorangegangenen Geschäftsjahren, bezogen auf das jeweilige Bundesland, in welchem sich die Objekte befinden, dargestellt:
Bundesland | Anzahl Einheiten Dez 2013 | Anzahl Einheiten Dez 2014 | Anzahl Einheiten Dez 2015 | m2 Nutzfläche Dez 2013 | m2 Nutzfläche Dez 2014 | Nutzfläche Dez 2015 |
GESAMT-BESTAND | ||||||
Berlin | 1.076 | 817 | 603 | 81.359 | 64.301 | 46.972 |
Brandenburg | 18 | 140 | 140 | 1.456 | 8.990 | 8.990 |
Mecklenburg- Vorpommern | 48 | 30 | 7 | 3.288 | 2.027 | 506 |
Nordrhein- Westfalen | 526 | 525 | 557 | 31.717 | 31.519 | 33.569 |
Rheinland- Pfalz | 23 | 23 | 22 | 1.600 | 1.600 | 1.555 |
Sachsen | 302 | 519 | 493 | 26.797 | 39.740 | 37.257 |
Sachsen- Anhalt | 187 | 242 | 429 | 12.119 | 15.437 | 30.572 |
Schleswig- Holstein | 272 | 272 | 272 | 14.828 | 14.828 | 14.828 |
Thüringen | – | 10 | 10 | – | 927 | 927 |
Gesamt | 2.452 | 2.578 | 2.533 | 173.164 | 179.369 | 175.176 |
Bundesland | Ø-Miete/m in Euro Dez 2013 | Ø-Miete/m2 in Euro Dez 2014 | Ø-Miete/m2 in Euro Dez 2015 | Vermietungsstand (m2) in % Dez 2013 | Vermietungsstand (m2) in % Dez 2014 | Vermietungsstand (m2) in % Dez 2015 |
GESAMT-BESTAND | ||||||
Berlin | 6,51 | 6,69 | 6,61 | 95,30 | 93,69 | 94,84 |
Brandenburg | 6,57 | 6,00 | 6,05 | 94,44 | 90,27 | 92,09 |
Mecklenburg- Vorpommern | 5,36 | 5,39 | 5,39 | 92,24 | 77,61 | 29,64 |
Nordrhein- Westfalen | 4,89 | 4,99 | 5,08 | 90,10 | 93,84 | 93,70 |
Rheinland- Pfalz | 7,83 | 7,88 | 7,91 | 100,00 | 81,91 | 84,24 |
Sachsen | 4,88 | 5,47 | 5,74 | 91,91 | 92,91 | 97,82 |
Sachsen- Anhalt | 6,36 | 6,24 | 5,79 | 92,49 | 96,12 | 81,61 |
Schleswig- Holstein | 5,72 | 5,82 | 5,84 | 97,33 | 96,44 | 95,55 |
Thüringen | – | 6,36 | 6,44 | – | 100,00 | 100,00 |
Gesamt | 5,89 | 5,97 | 5,91 | 93,78 | 93,56 | 92,61 |
Das Immobilienportfolio, aufgeteilt nach den Nutzungsarten Wohnen und Gewerbe, hat sich wie folgt entwickelt:
Bundesland | Anzahl Einheiten | Anzahl Einheiten | Anzahl Einheiten |
Dez 2013 | Dez 2014 | Dez 2015 | |
WOHNEN | |||
Berlin | 975 | 736 | 552 |
Brandenburg | 18 | 140 | 140 |
Mecklenburg- Vorpommern | 48 | 30 | 7 |
Nordrhein- Westfalen | 513 | 511 | 543 |
Rheinland- Pfalz | 21 | 21 | 20 |
Sachsen | 266 | 482 | 461 |
Sachsen- Anhalt | 185 | 240 | 397 |
Schleswig- Holstein | 272 | 272 | 272 |
Thüringen | – | 10 | 10 |
Gesamt | 2.298 | 2.442 | 2.402 |
GEWERBE | |||
Berlin | 101 | 81 | 51 |
Brandenburg | – | – | – |
Mecklenburg- Vorpommern | – | – | – |
Nordrhein- Westfalen | 13 | 14 | 14 |
Rheinland- Pfalz | 2 | 2 | 2 |
Sachsen | 36 | 37 | 32 |
Sachsen- Anhalt | 2 | 2 | 32 |
Schleswig- Holstein | – | – | – |
Thüringen | – | – | – |
Gesamt | 154 | 136 | 131 |
Bundesland | Nutzfläche | m2 Nutzfläche | m2 Nutzfläche | 0-Miete/m2 in Euro |
Ø-Miete/m2 in Euro |
Ø-Miete/m2 in Euro |
Dez 2013 | Dez 2014 | Dez 2015 | Dez 2013 | Dez 2014 | Dez 2015 | |
WOHNEN | ||||||
Berlin | 65.552 | 50.416 | 37.027 | 5,88 | 5,99 | 6,03 |
Brandenburg | 1.456 | 8.990 | 8.990 | 6,57 | 6,00 | 6,05 |
Mecklenburg- Vorpommern | 3.288 | 2.027 | 506 | 5,36 | 5,39 | 5,39 |
Nordrhein- Westfalen | 30.427 | 30.194 | 32.245 | 4,80 | 4,91 | 5,01 |
Rheinland- Pfalz | 1.412 | 1.412 | 1.367 | 6,36 | 6,04 | 6,07 |
Sachsen | 21.925 | 35.288 | 33.401 | 4,85 | 5,38 | 5,68 |
Sachsen- Anhalt | 11.986 | 15.304 | 27.427 | 6,36 | 6,24 | 5,63 |
Schleswig- Holstein | 14.828 | 14.828 | 14.828 | 5,72 | 5,82 | 5,84 |
Thüringen | – | 927 | 927 | – | 6,36 | 6,44 |
Gesamt | 150.874 | 159.386 | 156.718 | 5,55 | 5,65 | 5,66 |
GEWERBE | ||||||
Berlin | 15.807 | 13.885 | 9.945 | 9,17 | 9,26 | 8,72 |
Brandenburg | – | – | – | – | – | – |
Mecklenburg- Vorpommern | – | – | – | – | – | – |
Nordrhein- Westfalen | 1.290 | 1.325 | 1.324 | 7,03 | 7,10 | 7,12 |
Rheinland- Pfalz | 188 | 188 | 188 | 18,86 | 18,86 | 18,86 |
Sachsen | 4.872 | 4.452 | 3.856 | 5,01 | 6,34 | 6,30 |
Sachsen- Anhalt | 133 | 133 | 3.145 | 6,18 | 6,19 | 7,18 |
Schleswig- Holstein | – | – | – | – | – | – |
Thüringen | – | – | – | – | – | – |
Gesamt | 22.290 | 19.982 | 18.458 | 8,28 | 8,63 | 7,99 |
Bundesland | Vermietungsstand (m2) in % |
Vermietungsstand (m2) in % |
Vermietungsstand (m2) in % |
Dez 2013 | Dez 2014 | Dez 2015 | |
WOHNEN | |||
Berlin | 95,56 | 93,85 | 94,42 |
Brandenburg | 94,44 | 90,27 | 92,09 |
Mecklenburg- Vorpommern | 92,24 | 77,61 | 29,64 |
Nordrhein- Westfalen | 90,37 | 94,34 | 94,09 |
Rheinland- Pfalz | 100,00 | 79,50 | 82,08 |
Sachsen | 93,25 | 94,62 | 98,41 |
Sachsen- Anhalt | 92,41 | 96,09 | 81,46 |
Schleswig- Holstein | 97,33 | 96,44 | 95,55 |
Thüringen | – | 100,00 | 100,00 |
Gesamt | 94,06 | 94,07 | 92,62 |
GEWERBE | |||
Berlin | 94,24 | 93,13 | 96,41 |
Brandenburg | – | – | – |
Mecklenburg- Vorpommern | – | – | – |
Nordrhein- Westfalen | 83,80 | 82,39 | 84,21 |
Rheinland- Pfalz | 100,00 | 100,00 | 100,00 |
Sachsen | 85,86 | 79,37 | 92,63 |
Sachsen- Anhalt | 100,00 | 100,00 | 82,89 |
Schleswig- Holstein | – | – | – |
Thüringen | – | – | – |
Gesamt | 91,89 | 89,46 | 92,48 |
e) Weitere Gliederung unter Berücksichtigung der Anlagepolitik nach prozentualen Anteilen
Gemäß den in den Anlagebedingungen vorgegebenen Vermögensgegenständen, Investitionskriterien und Anlagegrenzen ist es Ziel der Gesellschaft, Investitionen in der Assetklasse Immobilien unmittelbar oder mittelbar über Beteiligungsgesellschaften im Wege des Asset Deals (Immobilienkauf) oder Share Deals (Gesellschaftsanteilskauf) zu tätigen.
Dabei liegt der Fokus auf der Nutzungsklasse Wohnen. Mindestens 75% des Wertes des AIF sollen in Wohnimmobilien investiert werden. Mindestens 5% bis maximal 25% des Wertes des AIF sollen in Gewerbeimmobilien vom Typ Büro und Handel angelegt werden. Sofern eine Investition in eine Immobilie erfolgt, die sowohl Wohnfläche wie auch gewerblich genutzte Flächen aufweist, erfolgt eine entsprechende prozentuale Zuweisung des jeweiligen Mietflächenanteils zur Gesamtquote der Nutzungsart.
Dabei dürfen bis zu 100% in Immobilien oder in Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften investiert sein. Die Investition in Bankguthaben ist auf 20% beschränkt.
Die vorgegebenen Investitionskriterien/ Anlagegrenzen waren unter Betrachtung der konsolidierten Sicht zum Abschlussstichtag erfüllt:
Der nutzflächenbezogen ermittelte Anteil der indirekt gehaltenen Wohnimmobilien beträgt 81,2%.
92,2% der Vermögensgegenstände (Verkehrswerte der Immobilien der Beteiligungsgesellschaften und Bankguthaben der Fonds- und der Beteiligungsgesellschaften) werden in Immobilien gehalten und 7,8% in liquiden Mitteln.
f) Angaben zu Forderungen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen
Die Forderungen gegen Beteiligungsgesellschaften in Höhe von 36,112 Mio. Euro (Vorjahr: 38,609 Mio. Euro) umfassen unverzinsliche Forderungen in Höhe von 31,752 Mio. Euro (Vorjahr: 30,651 Mio. Euro) auf Verrechnungskonten mit den in der Rechtsform einer KG geführten Bestandsgesellschaften F 701 bis F 704 sowie überwiegend verzinsliche Darlehensforderungen gegen Handelsgesellschaften in der Rechtsform einer GmbH in Höhe von 4,379 Mio. Euro (Vorjahr: 9,247 Mio. Euro).
Auf Forderungen gegen die Bestandsgesellschaften F 702 und F 704 sind wegen negativer Nettovermögen dieser Gesellschaften Wertberichtigungen in Höhe von 0,019 Mio. Euro (Vorjahr: 1,289 Mio. Euro) gebildet. Im Geschäftsjahr 2015 wurden Wertberichtigungen in Höhe von 1,283 Mio. Euro aufgelöst (F 702) und 0,013 Mio. Euro den Wertberichtigungen zugeführt (F 704).
Die Forderungen haben keine feste Laufzeiten. Ihre Rückzahlung ist vor allem vom Zeitpunkt der Verwertung des Immobilienbestands der Beteiligungsgesellschaften abhängig. Bei dem weitaus überwiegenden Teil der Forderungen ist deshalb von einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr auszugehen.
Die Rückstellungen in Höhe von 0,314 Mio. Euro (Vorjahr 0,193 Mio. Euro) entfallen mit 0,257 Mio. Euro (Vorjahr 0,141 Mio. Euro) auf latente Steuern und im Übrigen auf Jahresabschlusskosten einschließlich Prüfung, Veröffentlichung sowie Erstellung der Steuererklärungen.
Die latenten Steuern ergeben sich aus den Vorschriften zur gewerbesteuerlichen Mindestbesteuerung.
Die Kredite in Höhe von 5,904 Mio. Euro (Vorjahr 4,716 Mio. Euro) wurden von unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gewährt. Im Gesamtbetrag enthalten sind auch aufgelaufene Zinsen.
Kredittilgungen erfolgen in Abhängigkeit von der Liquiditätslage des AIF und der jeweiligen Beteiligungsgesellschaft. Nach derzeitiger Einschätzung sind für den überwiegenden Teil der Kredite Restlaufzeiten von einem bis fünf Jahre anzunehmen.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 0,173 Mio. Euro (Vorjahr: 0,033 Mio. Euro), die im Wesentlichen aus Vergütungsabrechnungen resultieren, haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
4. Angaben zu Ergebnisverwendung, Eigenkapital, Fondsvermögen und Anteilswert
a) Verwendungsrechnung nach § 24 Absatz 1 KARBV
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH (Komplementärin) in Euro |
Kommanditisten in Euro |
Gesamt in Euro |
|
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 2.142,00 | 319.011,79 | 321.153,79 |
2. Gutschrift auf Kapitalkonten | -2.142,00 | -319.011,79 | -321.153,79 |
Ergebnis nach Verwendungsrechnung | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
b) Entwicklungsrechnung nach § 24 Absatz 2 KARBV
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH (Komplementärin) in Euro |
Kommanditisten in Euro |
Gesamt in Euro |
|
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres | 2.142,00 | 67.257.866,28 | 67.260.008,28 |
1. Entnahmen für das Vorjahr | -2.142,00 | 0,00 | -2.142,00 |
2. Zwischenentnahmen | -2.142,00 | -4.256.630,56 | -4.258.772,56 |
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres nach Verwendungsrechnung | 2.142,00 | 319.011,79 | 321.153,79 |
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 0,00 | 9.612.012,62 | 9.612.012,62 |
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres | 0,00 | 72.932.260,13 | 72.932.260,13 |
c) Kapitalkonten nach § 25 Absatz 4 KARBV
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH (Komplementärin) in Euro |
Kommanditisten in Euro |
Gesamt in Euro |
|
Kapitalkonto I (Kommanditeinlagen) | 0,00 | 81.197.000,00 | 81.197.000,00 |
Verlustvortragskonto | 0,00 | -16.895.722,28 | -16.895.722,28 |
Verrechnungskonto (Zwischenentnahmen) | 0,00 | -10.951.910,63 | -10.951.910,63 |
Kapitalkonto II (Kapitalrücklage aus Agio) | 0,00 | 4.059.350,00 | 4.059.350,00 |
Nicht realisiertes Ergebnis aus der Neubewertung | 0,00 | 15.523.543,04 | 15.523.543,04 |
Stand 31.12.2015 | 0,00 | 72.932.260,13 | 72.932.260,13 |
d) Vergleichende Übersicht nach § 101 Absatz 1 Satz 3 Nummer 6 KAGB
Jahr 10 | 31.12.2015 | 31.12.2014 | 31.12.2013 | 31.12.2012 |
Fondsvermögen (Nettoinventarwert) in Euro | 72.932.260,13 | 67.260.008,28 | 67.194.987,34 | 30.742.362,59 |
Entwicklung absolut in Euro | 5.672.251,85 | 65.020,94 | 36.452.624,75 | 0,00 |
Entwicklung in % | 8,43 | 0,10 | 118,57 | 0,00 |
e) Umlaufende Anteile und Anteilswert nach § 101 Absatz 1 Satz 3 Nummer 6 KAGB
Jahr | 31.12.2015 | 31.12.2014 | 31.12.2013 | 31.12.2012 |
Umlaufende Anteile | 81.197 | 81.197 | 81.197 | 74.305 |
Anteilswert (Nettoinventarwert) in Euro | 898,21 | 828,36 | 827,56 | 413,73 |
5. Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung
Realisiertes Ergebnis
Die Zinsen und ähnlichen Erträge in Höhe von 0,294 Mio. Euro (Vorjahr 0,826 Mio. Euro) resultieren fast ausschließlich aus den an Handelsgesellschaften gewährten Darlehen.
Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ist der Ertrag von 1,283 Mio. Euro aus der Auflösung der Wertberichtigung auf Forderungen gegen die F 702 ausgewiesen.
Die Zinsen aus Kreditaufnahmen in Höhe 0,183 Mio. Euro (Vorjahr 0,294 Mio. Euro) beinhalten die Zinsaufwendungen für Kredite der Beteiligungsgesellschaften.
Die Verwaltungsvergütung in Höhe von 0,697 Mio. Euro (Vorjahr 0,680 Mio. Euro) und die Verwahrstellenvergütung in Höhe von 0,145 Mio. Euro (Vorjahr 0,145 Mio. Euro) wurden gemäß den getroffenen Vereinbarungen abgerechnet.
Die sonstigen Aufwendungen des Geschäftsjahres 2015 in Höhe von 0,168 Mio. Euro enthalten laufende Fondskosten, insbesondere die Treuhandvergütung, Vergütungen des Anlegerausschusses, Kosten der Gesellschafterversammlung, Buchführungskosten und Prämien für die abgeschlossene Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung. Mit 0,013 Mio. Euro ist außerdem der Aufwand aus der Zuführung zur Wertberichtigung auf Forderungen gegen die Beteiligungsgesellschaft F 704 ausgewiesen. Im Vorjahr betrug der Aufwand hierfür 1,289 Mio. Euro (F 702 und F 704).
Insgesamt ergibt sich für das Geschäftsjahr 2015 ein realisierter Gewinn in Höhe von 0,321 Mio. Euro gegenüber einem Vorjahresverlust in Höhe von 1,666 Mio. Euro.
Nicht realisiertes Ergebnis
Von den Erträgen aus der Neubewertung der Beteiligungen in Höhe von 12,812 Mio. Euro (Vorjahr 8,027 Mio. Euro) entfallen 3,517 Mio. Euro (Vorjahr 3,661 Mio. Euro) auf Bestandsgesellschaften und 9,295 Mio. Euro (Vorjahr 4,366 Mio. Euro) auf Handelsgesellschaften.
10 Die Bewertungen zum 31.12.2012 und 31.12.2013 erfolgten nach HGB
Aufwendungen aus der Neubewertung der Beteiligungen haben sich im Geschäftsjahr 2015 nicht ergeben. Der ausgewiesene Aufwand von 0,116 Mio. Euro resultiert demnach ausschließlich aus der Erhöhung der Rückstellung für latente Steuern. Der Vorjahresausweis von 1,599 Mio. Euro umfasst dagegen neben Aufwendungen für latente Steuern in Höhe 0,141 Mio. Euro auch Aufwendungen aus der Neubewertung von Beteiligungen in Höhe von 1,458 Mio. Euro, die insbesondere die Greta 14 und die R.O.I. betrafen.
Die Abschreibung der Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 3,084 Mio. Euro (Vorjahr 0,516 Mio. Euro) resultiert aus der Vollabschreibung des zum 31.12.2014 ausgewiesenen Restbuchwerts der Anschaffungsnebenkosten der Beteiligungen aufgrund der diesbezüglich geänderten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.
Im Ergebnis liegt der nicht realisierte Gewinn von 9,612 Mio. Euro dennoch deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 5,911 Mio. Euro.
6. Sonstige Angaben
a) Angaben von Rechten Dritter an Vermögensgegenständen der Gesellschaft
Es bestehen keine Rechte Dritter an den Vermögensgegenständen der Gesellschaft.
b) Gesamtkostenquote
Die Gesamtkostenquote beträgt 1,51% und zeigt die Summe der auf Ebene des AIF im Geschäftsjahr 2015 angefallenen laufenden Kosten im Sinne von Artikel 10 Abs. 2 b) der Verordnung (EU) Nr. 583/2010 (das heißt ohne Initial- Transaktions- und Kreditkosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwerts.
c) Vergütungen
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft hat im Geschäftsjahr Vergütungen in Höhe von 0,697 Mio. Euro (Vorjahr 0,680 Mio. Euro in Rechnung gestellt. Die Verwahrstelle erhielt eine Vergütung von 0,145 Mio. Euro (Vorjahr 0,145 Mio. Euro).
Im Geschäftsjahr ist keine erfolgsabhängige Verwaltungsvergütung oder zusätzliche Verwaltungsvergütung für den Erwerb, die Veräußerung oder die Verwaltung von Vermögensgegenständen angefallen (als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwertes: 0,00%).
d) Rückvergütungen
Die KVG erhält für Ihre Mitwirkung an den für den AIF/ für die Beteiligungsgesellschaften des AIF getätigten Transaktionen (Investition) von der ZBI Dienstleistungs AG 12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten Gebühr gemäß dem Vertrag über Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung vom 05.08.2015. Diese beträgt 2% (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer), des notariellen Objektkaufpreises (ohne Erwerbsnebenkosten und Sanierungskosten) bzw. des Wertes, der beim Gesellschaftsanteilskauf den in der Gesellschaft befindlichen Immobilien beigemessen wird Der ursprünglich der Vergütung zugrunde liegende Vertrag über die technische und kaufmännische Due Diligence wurde mit Abschluss des Vertrages über Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung mit Wirkung zum 05.08.2015 aufgehoben.
Weiter erhält die KVG an den für den AIF/ für die Beteiligungsgesellschaften des AIF im Rahmen der laufenden Handelstätigkeit getätigten Transaktionen (Desinvestition) von der ZBI Dienstleistungs AG 12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten Gebühr gemäß dem Vertrag über Verkaufsabwicklung. Diese beträgt 2% des im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreises, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer. Dieser Vertrag wurde mit Wirkung zum 15.01.2016 aufgehoben und die Leistung im Vertrag über Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung vom 15.01.2016 vereinbart. Für die Privatisierungen der Objekte Teltow, Max-Sabersky-Allee 22c, 22e, Berlin-Weißensee, Falkenberger Straße 35-37 und Selmsdorf, Tannenweg 1 a-d, 3b-e, 5a-d wurde mit Wirkung ab 21.04.2015 die v.g. Vergütung auf 4% der im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreise, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, erhöht. Diese Erhöhung wurde im Nachtrag Nr. 1 vom 04.03.2016 zu v.g. Vertrag fixiert.
Im Berichtsjahr sind der KVG aus dieser Vereinbarung Beträge in Höhe von 0,108 Mio. Euro zugeflossen.
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft gewährte aus der an sie gezahlten Verwaltungsvergütung im Berichtsjahr keine Vergütungen an Vermittler von Anteilen.
e) Ausgabeaufschläge und Rücknahmeaufschläge
Beim Erwerb eines Anteils des AIF war ein Ausgabeaufschlag (Agio) in Höhe von 5% der Beteiligungssumme zu zahlen. Sofern es während der Laufzeit zu einer Kündigung der Beteiligung aus wichtigem Grund gemäß § 19 des Gesellschaftsvertrages kommt, erhebt die KVG keinen Rücknahmeabschlag.
f) Angaben zur Derivateverordnung
Mit dem Ankauf der Gesellschaftsanteile an der Greta 14 und der Greta 24 im Jahre 2012 wurden sowohl die bei der DG Hyp bestehenden Darlehen von nominal 13,085 Mio. Euro und 20,576 Mio. Euro als auch die im Zusammenhang mit den Darlehen bestehenden Zinssicherungsgeschäfte übernommen. Bei den Zinssicherungsgeschäften mit einer Laufzeit bis 31.12.2016 handelt es sich jeweils um einen Zinsswap, der während der Laufzeit hinsichtlich des Bezugsbetrages an die Darlehensvaluta angepasst wird. Vertragspartner ist die DZ Bank.
Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus wurden die Zinsswaps per 31.12.2015 mit einem Marktpreis von -0,177 Mio. Euro (Greta 14) und mit-0,426 Mio. Euro (Greta 24) bewertet.
g) Ergebnisverteilung
Nach Berücksichtigung des in § 13 Absatz 1 in Verbindung mit § 14 des Gesellschaftsvertrages geregelten Vorausgewinnes werden die kumulierten Jahresergebnisse zwischen den Kommanditisten und der persönlich haftenden Gesellschafterin im Ergebnis hälftig geteilt, nachdem die Kommanditisten eine ab dem 01.01.2012 beginnende nachläufige Verzinsung (für 2012 4% p.a., ab dem 01.01.2013 7,5% p.a.) auf das auf die Kapitalkonten I und II tatsächlich einbezahlte und nicht zurückbezahlte Kapital erhalten haben. Negative Jahresergebnisse stehen nur den Kommanditisten zu. Die Zuweisung von Jahresergebnissen an die Kommanditisten erfolgt im Verhältnis ihrer Kapitaleinlagen. Weitere Einzelheiten sind in § 13 des Gesellschaftsvertrages geregelt.
h) Entnahmen
Über Entnahmen entscheidet die Fondsverwaltung (KVG). Gemäß § 9 der Anlagebedingungen vom 05.11.2014 soll verfügbare Liquidität an die Gesellschafter ausgezahlt werden, soweit sie nicht als angemessene Liquiditätsreserve zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Fortführung der Geschäfte der Gesellschaft und zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen oder zur Substanzerhaltung benötigt wird.
i) Organe und Vertragspartner
(1) Komplementärin (persönlich haftende Gesellschafterin)
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH
Stammkapital: 25.000 Euro (voll eingezahlt)
Geschäftsführung: Herr Dr. Bernd Ital (Vorstandsvorsitzender der ZBI Zentral Boden Immobilien AG),
Herr Gert Wachsmann (Leiter Buchhaltung ZBI Gruppe)
Henkestraße 10,91054 Erlangen
Tel.: 0 91 31 -4 80 09 1201, Fax: 0 91 31 -4 80 09 1200
E-Mail: info@zbi-ag.de
(2) Fondsverwaltung/ Kapitalverwaltungsgesellschaft (nachfolgend auch KVG genannt)
ZBI Fondsmanagement AG (früher firmierend unter ZBI Fondsmanagement GmbH)
Vorstand: Herr Dirk Meißner (Vorsitzender), Herr Carsten Schimmel (ab 01.05.2016 designierter Vorstand unter der
aufschiebenden Bedingung der Genehmigung durch die BaFin), Frau Michiko Schöller
Henkestraße 10,91054 Erlangen
Tel.: 0 91 31 -4 80 09 1102, Fax: 0 91 31 -4 80 09 1100
E-Mail: info@zbi-kvg.de
Web: www.zbi-kvg.de
(3) Treuhandkommanditistin
Erlanger Consulting GmbH
Rathsberger Straße 6,91054 Erlangen
Tel.: 0 91 31 – 78 80 60, Fax: 0 91 31 – 78 80 80
E-Mail: info@erlanger-consulting.de
(4) Verwahrstelle
Asservandum Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Spardorfer Straße 10,91054 Erlangen
(5) Konzeptionär und Vertriebskoordination
ZBI Vertriebs AG (früher firmiert unter ZBI Vertriebs GmbH)
Henkestraße 10,91054 Erlangen
j) Anlegerausschuss
Der amtierende Anlegerausschuss wurde in der Gesellschafterversammlung am 14.10.2015 gewählt. Die Amtszeit des Anlegerausschusses begann mit der Annahme der Wahl und endet im dritten auf die Wahl folgenden Jahr mit der Gesellschafterversammlung, die turnusmäßig die Neuwahl des Anlegerausschusses durchzuführen hat.
Im Geschäftsjahr setzte sich der Anlegerausschuss wie folgt zusammen:
Detlev Wurzler, Buchwalder Straße 14a, 01968 Senftenberg | (Vorsitzender des Anlegerausschusses) |
Tel.: 0 35 73 – 79 84 79 oder 01 76 23 20 96 66 | E-Mail: detlev.wurzler@googlemail.com |
Adolf Bohn, Schumannweg 23,74523 Schwäbisch Hall | |
Tel.: 07 91 – 95 67 68 00 oder 01 72 63 78 847 | E-Mail: ab@teltec.com |
Claudia Kiel, Wölbattendorfer Weg 20/ App. 24,95030 Hof Tel.: 01 60 84 46 663 | E-Mail: rakiel@t-online.de |
ab 14.10.2015 | |
Holger Lies, Mozartstraße 42,64646 Heppenheim | |
Tel.: 01 72 72 16 852 | E-Mail: holger@lies-heppenheim.de |
bis 14.10.2015 | |
Manfred Ohrmundt, Weberstraße 23,69469 Weinheim | |
Tel.: 0 62 01 – 84 55 90 oder 01 62 94 84 484 | E-Mail: manfred.ohrmundt@ofg-ohrmundt.de |
Alfred Schmidt, Neuzenlache 63,68519 Viernheim | |
Tel.: 0 61 51 – 5 82 75 03 oder 01 60 47 56 535 | E-Mail: alfred.schmidt@t-systems.com |
Der Anlegerausschuss hat sich im Geschäftsjahr 2015 im Rahmen von zwei Sitzungen (am 21.04.2015 und am 17.09.2015) über die Entwicklung des AIF informiert.
k) Mitarbeiterzahl
Der AIF beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter.
l) Steuerliche Verhältnisse
(1) Finanzamt
Die Gesellschaft wird beim Finanzamt Erlangen geführt.
(2) Betriebsprüfung
Für den AIF hat noch keine Betriebsprüfung stattgefunden. Bezüglich der Vorgängerfonds ZBI Professional 1 bis 5 wurden in den abgeschlossenen Betriebsprüfungen (ZBI Professional 1 bis 3 jeweils geprüft bis einschließlich Geschäftsjahr 2011, ZBI Professional 4 geprüft bis einschließlich Geschäftsjahr 2012 und aktuell in Prüfung Geschäftsjahre 2013-2015, ZBI Professional 5 geprüft bis einschließlich Geschäftsjahr 2012) die steuerlichen Konzepte der jeweiligen Fonds ohne Beanstandungen akzeptiert. Bei den den Gesellschaftern zugewiesenen Ergebnissen gab es keine Änderungen.
(3) Einkommensteuer
Steuerlich erzielen die Gesellschafter des AIF aus ihrer Beteiligung Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach § 15 EStG und Einkünfte aus Kapitalvermögen nach § 20 EStG.
Alle Anleger werden mit Einreichung der gesonderten und einheitlichen Feststellungserklärung der Fondsgesellschaft beim Finanzamt Erlangen über den auf sie entfallenden Ergebnisanteil unter Berücksichtigung der von Ihnen individuell gemeldeten Sonderbetriebseinnahmen bzw. Sonderbetriebsausgaben informiert. Für die Einkommensteuerveranlagung der einzelnen Anleger ist ausschließlich das vom Betriebsstättenfinanzamt der Gesellschaft – Finanzamt Erlangen – mitgeteilte steuerliche Ergebnis maßgeblich. Dabei werden auf Grund der eingereichten Erklärung der Gesellschaft die für den jeweiligen Kapitalanleger steuerlichen Ergebnisanteile durch das Finanzamt Erlangen festgestellt und amtsintern dem zuständigen Wohnsitzfinanzamt des Anlegers mitgeteilt. Die Einkommensteuererklärungen der Anleger können unabhängig von den Ergebnismitteilungen jedes Jahr bei ihrem Wohnsitzfinanzamt eingereicht werden. Bei den unterjährigen Auszahlungen handelt es sich um Kapitalentnahmen, die steuerlich unbeachtlich sind.
Dieses Ergebnis bildet die Grundlage für die Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung, wobei der Verlust den Beschränkungen des § 15 b EStG unterliegt. Auf Grund dieser Beschränkung darf der ermittelte steuerliche Verlust bei den Kommanditisten nicht mit anderen (positiven) Einkünften verrechnet werden (z.B. Einkünfte aus Gewerbebetrieb, selbständiger Arbeit etc.). Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang auch der Verlustrücktrag nach § 10 d EStG ausgeschlossen. Der steuerliche Verlust mindert jedoch die Gewinne aus dieser Beteiligung in den folgenden Wirtschaftsjahren. Der auf die Kommanditisten entfallende (vorzutragende) Verlust wird durch das Finanzamt gesondert festgestellt.
Die steuerlichen Ergebnismitteilungen werden an die Anleger nach Erstellung der Steuererklärung versandt.
(4) Erbschaft- und Schenkungsteuer
Übertragungsvorgänge im Wege der Schenkung oder Erbschaft unterliegen der Schenkung- bzw. Erbschaftssteuer, sofern entweder der Schenkende bzw. Erblasser oder der Beschenkte bzw. Erbe in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig ist. Betroffene Anleger erhalten hinsichtlich der Bewertung des Anteils Unterstützung bei der Treuhänderin (Erlanger Consulting GmbH, Rathsberger Straße 6,91054 Erlangen, Tel. 0 91 31 – 78 80 0).
m) Entnahmen
(1) Auszahlungen an Anleger
Der AIF leistet Auszahlungen an die Gesellschafter zum 31.03., 31.07. und 30.11. eines jeden Jahres. Prognostiziert sind Auszahlungen in Höhe von 4% p.a. (bis 31.12.2013), von 5% p.a. (ab 01.01.2014) und von 6% p.a. (ab 01.01.2018) jeweils bezogen auf das gezeichnete und einbezahlte Kommanditkapital inklusive Agio.
Im Berichtsjahr erfolgten zu den genannten Terminen Auszahlungen in Höhe von 5% p.a. des einbezahlten Kommanditkapitals und des Agios. Kumuliert wurden bis zum Ende des Berichtszeitraumes Entnahmen in folgender Höhe vorgenommen:
Jahr | 2011-2014 in Euro |
2015 In Euro |
Gesamt in Euro |
Betrag | 6.677.752,18 | 4.256.517,51 | 10.934.269,69 |
(2) Anrechenbare Steuern
Auf inländische Zinserträge wird eine 25%ige Kapitalertragsteuer zuzüglich des darauf entfallenden 5,5%igen Solidaritätszuschlages einbehalten und seitens der Kreditinstitute unmittelbar an das Finanzamt abgeführt. Die eingehaltene Kapitalertragsteuer und der Solidaritätszuschlag stellen für den inländischen Anleger, entsprechend dem auf seine Beteiligung entfallenden Betrag, eine Einkommensteuervorauszahlung dar, welche auf die persönliche Steuerschuld des Anlegers angerechnet wird. Der anteilige Betrag stellt sich für den Anleger liquiditätsmäßig wie eine zusätzliche Barauszahlung dar. Kumuliert sind bis zum Ende des Berichtszeitraumes anrechenbare Steuern in folgender Höhe angefallen:
Jahr | 2011-2014 in Euro |
2015 in Euro |
Gesamt in Euro |
Kapitalertragsteuer | 16.614,29 | 107,26 | 16.721,55 |
Solidaritätszuschlag | 913,60 | 5,79 | 919,39 |
Gesamt | 17.527,89 | 113,05 | 17.640,94 |
(3) Übersicht Auszahlungen an Anleger/ anrechenbare Steuern
Die bisherigen Auszahlungen an Anleger und die anrechenbaren Steuern ausgedrückt in % der Kommanditeinlage inklusive des Agios in Höhe von 85.256.350 Euro stellen sich wie folgt dar:
Jahr | 2011-2014 in Prozent |
2015 In Prozent | Gesamt in Prozent |
Entnahmen | 7,83 | 4,99 | 12,82 |
anrechenbare Steuern | 0,02 | 0,00 | 0,02 |
Gesamt | 7,85 | 4,99 | 12,84 |
In der Tabelle ist das Verhältnis zwischen dem Kommanditkapital Inklusive Agio und dem tatsächlichen Geldfluss dargestellt. In den Jahren 2011 bis 2015 wurden jedoch Entnahmen in prognostizierter Höhe (2011-2013 4% p.a., ab 2014 5% p.a.) jeweils bezogen auf das eingezahlte Kommanditkapital und Agio an die Anleger ausbezahlt. Die Abweichungen zu dem Wert in der Tabelle resultieren aus den sukzessiven Einzahlungen des Kommanditkapitals/ Agios in den Jahren 2011-2014 und der ab dem vierten Monatsersten nach Einzahlung beginnenden Auszahlungsberechtigung.
Erlangen, den 01.08.2016
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH
persönlich haftende Gesellschafterin
Dr. Bernd Ital
Gert Wachsmann
ZBI Fondsmanagement AG
Kapitalverwaltungsgesellschaft
Dirk Meißner
Michiko Schöller
II. Lagebericht
A. Grundlagen der Gesellschaft
1. Gesellschaftsrechtliche und investmentrechtliche Grundlagen
a) Firma und Sitz
ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Siebte Professional Immobilien Holding KG Henkestraße 10,91054 Erlangen
b) Geschäftsmodell
Gegenstand einer Beteiligung am ZBI Professional 7 ist die mittelbare Beteiligung am unternehmerischen Erfolg eines auf Mietenerzielung ausgerichteten Immobilienportfolios und an einem Immobilienhandelskonzept. Bei der Beteiligung handelt es sich um eine Treuhand- oder Direktbeteiligung.
c) Gesellschaftsvertrag und Anlagebedingungen
Es gilt der Gesellschaftsvertrag vom 05.11.2014 in Verbindung mit den Anlagebedingungen vom 05.11.2014.
d) Handelsregister
Amtsgericht Fürth, HRA 9722
e) Ende der Platzierungsphase/ Dauer der Gesellschaft
Die Platzierungsphase des ZBI Professional 7 endete am 31.01.2013.
Die Dauer der Gesellschaft ist festgelegt auf acht Jahre. Sie beginnt mit dem Ablauf des letzten Tages der Zeichnungsfrist zu laufen. Sie wird nach Ablauf dieser festgesetzten Dauer aufgelöst und abgewickelt (liquidiert), es sei denn, die Fondsverwaltung (KVG) macht von dem ihr eingeräumten Recht Gebrauch, die Laufzeit zwei Mal um jeweils bis zu ein Jahr zu verkürzen.
f) Gesellschafter und Gesellschaftskapital
Kapital per 31.12.2015 | ||
Komplementärin: | ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH | 0 Euro |
Treuhandkommanditistin: | Erlanger Consulting GmbH | 10.000 Euro |
Treugeber-Kommanditisten: | auf Basis von 1.668 Treuhandverträgen über Erlanger | |
Consulting GmbH als Treuhandkommanditistin | 79.672.000 Euro | |
Direkt-Kommanditisten: | 17 Direktkommanditisten | 1.515.000 Euro |
Summe | 81.197.000 Euro |
Die Zeichnungssumme inklusive Agio beträgt 85,256 Mio. Euro. Das Kapital und das Agio sind voll einbezahlt.
g) Hafteinlage
Gemäß § 3 Absatz 2 des Gesellschaftsvertrages vom 05.11.2014 entspricht die in das Handelsregister für die Beteiligung der Treuhandkommanditistin einzutragende Haftsumme für Treugeber-Kommanditisten und die einzutragende Haftsumme für Direkt-Kommanditisten 10% der auf die Kommanditisten entfallenden Kommanditeinlage ohne Agio.
2. Anlagestrategie, Anlageziele und Steuerung des AIF
Der AIF darf, entsprechend seiner in den Anlagebedingungen § 1 festgelegten Anlagegrundsätze in Immobilien, Immobilien-Gesellschaften sowie in Bankguthaben investieren (§ 261 Absatz 1 Nummer 1 in Verbindung mit § 261 Absatz 2 Nummer 1 KAGB, § 261 Absatz 1 Nummer 3 KAGB und § 195 KAGB). Unter Immobilien sind insoweit sowohl Wohnhäuser und Wohn- und Geschäftshäuser, wie auch Gewerbeimmobilien mit Belegenheitsort in der Bundesrepublik Deutschland zu verstehen. Die Investitionen werden entweder unmittelbar durch die Fondsgesellschaft oder mittelbar über den Erwerb von Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften getätigt.
Anlageziel des AIF ist es, sowohl mit der Bewirtschaftungsstrategie als auch mit der Handelsstrategie und mit der Veräußerung der Immobilien am Fondslaufzeitende Erträge zu generieren. Mittelbare Immobilieninvestitionen über Immobilien-Gesellschaften werden entweder über Bestandsgesellschaften in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG oder über Handelsgesellschaften in der Rechtsform einer GmbH vorgenommen. Die Bestandsgesellschaften werden dazu genutzt, Immobilien zu erwerben und über die Laufzeit der Fondsgesellschaft zu halten. Die Handelsgesellschaften hingegen werden fortlaufend Investitionen und Reinvestitionen in Immobilien tätigen und betreiben insofern einen gewerblichen Handel mit Immobilien.
Aus den Anlagegrundsätzen und dem Anlageziel der Fondsgesellschaft ergibt sich die Anlagestrategie der Fondsgesellschaft. Dementsprechend sollen Mieterträge und Veräußerungsgewinne aus möglichst niedrigen Einkaufspreisen und späteren Verkäufen der Immobilien bzw. Gesellschaftsanteilen im Rahmen der Fondsabwicklung erzielt werden.
Die Investition erfolgt gemäß § 2 der Anlagebedingungen nach dem Grundsatz der Risikomischung innerhalb der folgenden Anlagegrenzen: Mindestens 75% des Wertes des AIF werden in Wohnimmobilien investiert. Mindestens 5% bis maximal 25% des Wertes des AIF werden in Gewerbeimmobilien vom Typ Büro und Handel angelegt. Sofern eine Investition in eine Immobilie erfolgt, die sowohl Wohnfläche wie auch gewerblich genutzte Flächen aufweist, erfolgt eine entsprechende prozentuale Zuweisung des jeweiligen Mietflächenteils zur Gesamtquote der Nutzungsart. Es dürfen bis zu 100% des Wertes der Gesellschaft in Immobilien oder Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften investiert sein. Die Investition in Bankguthaben ist auf 20% beschränkt.
Das unternehmerische Handeln für den AIF ist ausgerichtet auf die Wertentwicklung des Immobilienportfolios sowie die Sicherstellung und Stabilität der an die Anleger vorgesehenen Auszahlungen.
Die Steuerung basiert auf einem kennzahlenorientierten Steuerungssystem. Die Fondsgeschäftsleitung wird über ein standardisiertes Berichtswesen monatlich über den Geschäftsverlauf informiert. Die für ein Geschäftsjahr erstellten Planungen werden monatlich überarbeitet und an aktuelle Entwicklungen angepasst, so dass Planabweichungen zeitnah erkannt und Handlungsalternativen erarbeitet werden können.
Im Bereich Bestandshaltung/ Bewirtschaftung der angekauften Immobilien liegt das Ziel der Steuerung in der stetigen Verbesserung der Werttreiber des operativen Geschäftes. Wesentliche Steuerungsgrößen sind dabei die Entwicklung des Vermietungstandes und der monatlichen Durchschnittsmiete, differenziert nach festgelegten Portfolios und/ oder Regionen. Darüber hinaus werden die Fluktuation, die Kündigungsquote und die Ergebnisse der Nachvermietung betrachtet. Für den erforderlichen Erhaltungsaufwand der Objekte werden jährliche Budgets erstellt. Die tatsächlich entstandenen Kosten werden insbesondere mit dem bei Ankauf geplanten Aufwand abgeglichen. Aus allen ermittelten Kennzahlen werden Strategien entwickelt, um die Wertschöpfungspotenziale aus dem bewirtschafteten Portfolio stetig zu realisieren.
Der Bereich Objekthandel wird über die Festlegung der Verkaufspreise und die Definition der Marge zwischen den Gestehungskosten bei Anschaffung und dem Verkaufspreis inklusive Verkaufsnebenkosten gesteuert. Dabei werden die festgelegten Zahlen mit dem Markt durch das Einholen von Verkehrswertgutachten abgeglichen. Nach Verkauf eines Objektes erfolgt nach Abrechnung des Geschäftes ein Abgleich des erreichten Ergebnisses mit den geplanten Zahlen.
Außerdem kommt dem Kapitaldienst im Hinblick auf seine Auswirkung auf die Entwicklung des Cash-Flows eine erhebliche Bedeutung zu. Im Bereich Finanzierung besteht das Ziel, die zulässige Fremdmittelquote auszuschöpfen und damit den Fremdmittelhebel zu nutzen, sowie durch ein aktives Management, verbunden mit laufender Marktüberwachung, die bestmöglichen Konditionen zu erreichen. Berichte zum Durchschnittszins, Belastungsquote und Zinsbindungsausläufen sind Bestandteil des monatlichen Berichtswesens.
Mit Hilfe des regelmäßigen Berichtswesens kann die Fondsgeschäftsleitung die wirtschaftliche Entwicklung des AIF zeitnah bewerten und insbesondere einen Vergleich mit Vormonats-, Vorjahres- oder Planzahlen anstellen. Chancen und Risiken können kurzfristig identifiziert und erforderliche Maßnahmen zur Nutzung von Chancen oder zur Reduzierung/ Vermeidung von Risiken abgeleitet werden.
3. Angaben zur externen Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die ZBI Fondsmanagement AG wurde mit Geschäftsbesorgungsvertrag vom 12.12.2013 mit der Verwaltung des AIF als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) beauftragt. Alle Beteiligungsgesellschaften des AIF sind dem Geschäftsbesorgungsvertrag beigetreten.
Die ZBI Fondsmanagement AG ist Inhaberin der nach § 20 KAGB erforderlichen Erlaubnis zur Verwaltung und zum Vertrieb von alternativen Investmentfonds (AIF).
a) Name, Rechtsform und Kapital
Die ZBI Fondsmanagement AG ist durch formwechselnde Umwandlung aus der ZBI Fondsmanagement GmbH entstanden. Die ZBI Fondsmanagement GmbH wurde am 15.10.2012 in der Rechtsform einer GmbH gegründet. Der Formwechsel wurde am 17.12.2013 beim Amtsgericht Fürth unter HRB 14323 eingetragen. Der Sitz der ZBI Fondsmanagement AG ist Henkestraße 10,91054 Erlangen. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug im Berichtsjahr 600.000 Euro und war vollständig einbezahlt. Mitte 2016 erfolgte eine Kapitalerhöhung auf 1.000.000 Euro, welche zur Eintragung im Handelsregister angemeldet ist.
b) Wesentliche Merkmale des Verwaltungsvertrages
(1) Dauer
Die Laufzeit des Geschäftsbesorgungsvertrages begann am 01.01.2014. Der Vertrag ist bis zur Beendigung des AIF fest abgeschlossen.
(2) Kündigungsrechte
Eine Kündigung des Vertrages ist bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich.
(3) Umfang
Die KVG ist mit der Erbringung der kollektiven Vermögensverwaltung, insbesondere mit der Portfolioverwaltung, dem Risikomanagement und administrativer Tätigkeiten sowie sonstiger Tätigkeiten im Zusammenhang mit den Vermögensgegenständen des AIF oder seiner Beteiligungsgesellschaften beauftragt.
(4) Haftungsregelungen
Die KVG haftet gegenüber dem AIF im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.
(5) Auslagerungen einzelner Tätigkeiten
Folgende Tätigkeiten hat die KVG auf Ebene der verwalteten Investitionsvermögen gemäß § 36 KAGB ausgelagert:
Vertrag vom | Vertrag über | Vertragsbeginn |
27.05.2015 | Property Management (Immobilienbewirtschaftung/ Hausverwaltung), | 01.06.2015 |
05.08.2015 | Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung Ankauf | 05.08.2015 |
12.11.2015 | Laufendes Management von Darlehensverträgen | 12.11.2015 |
11.01.2016 | Fondsbuchhaltung inklusive Jahresabschlusserstellung | 01.01.2015 |
15.01.2016 | Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung Verkauf | 15.01.2016 |
(6) Gebühren
Für ihre Tätigkeit zur Portfolioverwaltung erhält die KVG eine jährliche Vergütung (pro rata temporis) in Höhe von 1,5% bezogen auf die im Jahresabschluss des AIF und seiner Beteiligungsgesellschaften ausgewiesenen Nettokaltmieten-, Stellplatzmieten- und Garagenmietenumsätze, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer (soweit diese anfällt).
Für ihre Tätigkeit zum Risikomanagement und den administrativen Tätigkeiten erhält die KVG eine jährliche Vergütung (pro rata temporis) in Höhe von 0,5% bezogen auf das rechtswirksam von Investoren des AIF zum Ende der Platzierungsphase gezeichnete Kommanditkapital (ohne Agio), zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer (soweit diese anfällt).
Soweit Leistungspflichten aus anderen mit Dienstleistern des AIF oder seiner Beteiligungsgesellschaften abgeschlossenen Verträgen auf die ZBI Fondsmanagement AG übergehen, stünde der KVG die diesbezüglich mit dem Dienstleister vertraglich vereinbarte Vergütung zu.
Die KVG erhält für Ihre Mitwirkung an den für den AIF und seiner Beteiligungsgesellschaften getätigten Transaktionen von der ZBI Dienstleistungs AG folgende Vergütungen:
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12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten „Gebühr für Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung Ankauf (vorher „Gebühr für technische und kaufmännische Due Diligence“). Diese beträgt 2% des notariellen Objektkaufpreises (ohne Erwerbsnebenkosten und Sanierungskosten) bzw. dem Wert, den beim Gesellschaftsanteilskauf den in der Gesellschaft befindlichen Immobilien beigemessen wird (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer). |
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12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten „Gebühr für Verkaufsabwicklung“ (zukünftig „Gebühr für Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung Verkauf“). Diese beträgt grundsätzlich 2% des im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreises (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer). Für die Privatisierungsobjekte Teltow, Max-Sabersky-Alle 22c, 22e, Berlin-Weißensee, Falkenberger Straße 35-37 und Selmsdorf, Tannenweg 1a-d, 3b-e, 5a-d wurde die Vergütung ab 21.04.2015 auf 4% der im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreise (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) erhöht. |
B. Wirtschafts- und Tätigkeitsbericht
1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen
a) Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Nach dem Jahreswirtschaftsbericht 2016 der Bundesregierung und den Angaben des statistischen Bundesamts hat die deutsche Wirtschaft im Jahr 2015 trotz eines schwierigen internationalen Umfeldes ihren soliden Wachstumskurs fortgesetzt. Für das Gesamtjahr ergab sich nach 1,6% im Jahr 2014 ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,7% im Jahr 2015.
Auch am Arbeitsmarkt setzte sich die günstige Entwicklung des Vorjahres fort. Die Zahl der Erwerbspersonen stieg um 329.000 und die durch die Bundesagentur für Arbeit errechnete Arbeitslosenquote sank von 6,7% auf 6,4% und erreichte damit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Bei einer vor allem durch den weiteren Verfall der Rohölpreise geprägten historisch niedrigen Inflationsrate von 0,3% verzeichneten die realen Bruttolöhne und -gehälter mit einem Zuwachs um 2,9% den höchsten Wert seit mehr als 20 Jahren.
Getragen wurde die wirtschaftliche Entwicklung vor allem durch die Binnenwirtschaft, insbesondere von den privaten und staatlichen Konsumausgaben sowie gestiegenen Wohnungsbauinvestitionen aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Positiv beeinflusst wurde die Entwicklung außerdem durch den niedrigen Ölpreis und den vergleichsweise schwachen Eurokurs, während sich die schwache konjunkturelle Entwicklung in den meisten übrigen europäischen Staaten und der Wachstumsrückgang in vielen Schwellenländern im 2. Halbjahr 2015 dämpfend auf den Außenhandel auswirkten.
b) Markt für Wohnimmobilien
Die Investitionen in größere Wohnungsbestände (ab 30 Wohneinheiten) erreichten einer Analyse der Maklerfirma PNB Paribas Real Estate zufolge im Jahr 2015 mit 24 Mrd. Euro ein absolutes Rekordniveau. Sie übertrafen damit das bereits gute Vorjahresergebnis um knapp 89%. Ausschlaggebend hierfür waren sechs Paketverkäufe mit einem Volumen von jeweils mehr als 500 Mio. Euro, an der Spitze der Kauf der Gagfah und der Süddeutsche Wohnen durch die Vonovia (vormals Deutsche Annington) für fast 10 Mrd. Euro. Insgesamt wurden durch die Analyse fast 320 Transaktionen erfasst, bei denen rd. 350.000 Wohnungen den Eigentümer wechselten.
Dominiert wurde der Markt mit knapp 85% Anteil erneut durch inländische Investoren und hier insbesondere durch die großen börsennotierten Wohnungsunternehmen, die rund 60% des gesamten Transaktionsvolumens tätigten. An zweiter Stelle folgten mit knapp 14% Spezialfonds. Diese fungieren in der Regel als Kapitalsammelstellen für institutionelle Anleger, die angesichts der niedrigen Zinsen auf den Anleihemärkten ihre Immobilienquote im Portfolio erhöhen möchten.
Erworben werden zunehmend auch Wohnungspakete außerhalb der großen Metropolen. Hierin spiegelt sich neben dem verknappten Angebot in den Top-Standorten auch das generelle Vertrauen der Investoren in den deutschen Wohnungsmarkt wider.
Auch bei den Preisen und Mieten für Wohnimmobilien setzte sich der Aufwärtstrend der Vorjahre fort, wenn auch gegenüber dem Jahr 2014 in etwas abgeschwächter Form. Der die Entwicklung der Preise und Mieten in 125 deutschen Städten umfassende Bulwiengesa Immobilienindex erhöhte sich für Wohnimmobilien im Jahr 2015 um 4,2%, nach 5,3% im Vorjahr, wobei die Kaufpreise wiederum stärker anzogen als die Mieten. Letztere stiegen für Neubauwohnungen um durchschnittlich 3,2% und für Bestandswohnungen um durchschnittlich 3,3%.
Nach einer Auswertung der Wohnungsmarktdaten des 2. und 3. Quartals 2015 aus 370 deutschen Städten und Kommunen durch den Immobilienverband Deutschland IVD lagen die Mietsteigerungen im bundesweiten Durchschnitt knapp unter 3% und in den von starken Nachfrageüberhängen geprägten Großstädten bei über 4%.
Die in 2015 durch den Deutschen Bundestag verabschiedete und in neun Bundesländern, darunter in Berlin und verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens und Bayerns bereits umgesetzte Mietpreisbremse hatte dabei nach Einschätzung des IVD keine wesentlichen Auswirkungen auf die Mietenentwicklung.
c) Marktentwicklung an den wesentlichen Fondsstandorten
Gemessen an den vermietbaren Flächen von insgesamt 175.176 m2 sind wesentliche Investitionsstandorte des ZBI Professional 7 Berlin mit einem Anteil von 26,8%, die beiden sächsischen Metropolen Leipzig und Dresden mit 13,7% bzw. 7,5%, die Ruhrgebietsstadt Duisburg mit 12,5%, die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Magdeburg mit 11,3%, Barmstedt nördlich von Hamburg mit 8,5% und Halle-Lieskau in Sachsen-Anhalt mit 6,1%. Die übrigen acht Standorte haben jeweils einen Anteil von weniger als 3,4%.
Standort Berlin
Der Wohnungsmarkt in Berlin zählt seit Jahren zu den aktivsten und dynamischsten Deutschlands mit deutlichen Zuwächsen bei den Mieten und Preisen für Wohnungen und Mehrfamilienhäuser. Dies spiegelt sich auch in der Mieten- und Preisentwicklung des Jahres 2015 und dem getätigten Investmentvolumen wider. Nach dem von CBRE und BerlinHyp herausgegebenen Wohnungsmarktbericht 2016 lagen Angebotsmieten nach Zuwächsen um 6,9% in 2013 und 6,6% in 2014 mit einem Anstieg von 5,1% auch in 2015 deutlich über dem Vorjahr, wobei sich die Situation in den zwölf Stadtbezirken mit Zuwächsen zwischen 0,9% in Lichtenberg und 7, % in Mitte wiederum sehr unterschiedlich darstellte.
Einen noch deutlicheren Anstieg als die Mieten verzeichneten die Angebotspreise für Wohnungen und Mehrfamilienhäuser. Bei Eigentumswohnungen betrug dieser im stadtweiten Mittel 10,1%, die Preise für Mehrfamilienhäuser sind sogar um 18,5 % gestiegen. Private und institutionelle Anleger registrieren nach dem Bericht dabei das nach wie vor niedrige Preisniveau im Vergleich zu anderen Metropolen in Deutschland und Europa und setzen auf ein nachhaltiges Wachstum der Stadt bei den Einwohnerzahlen, der Wirtschaftsleistung und den Einkommen.
Die anhaltende Attraktivität Berlins als Investmentstandort zeigt sich in dem gehandelten Investitionsvolumen. Nach Angaben von CBRE wurden im Jahr 2014 und den ersten neun Monaten des Jahres 2015 34 Berliner Immobilienportfolios mit einem Volumen von jeweils mehr als 50 Mio. Euro im Gesamtwert von 7 Mrd. Euro und damit mehr als ein Fünftel des gesamten Investmentvolumens in Deutschland gehandelt. Dabei standen nicht mehr nur die Innenstadtbezirke im Fokus, auch einfachere Lagen und Wohnsiedlungen am Stadtrand registrierten verstärkte Marktaktivitäten.
Standorte Leipzig und Dresden
Die Investitionsstandorte Leipzig und Dresden haben sich seit der Wiedervereinigung zu den führenden Wirtschaftsstandorten Ostdeutschlands (ohne Berlin) entwickelt. In den letzten Jahren spiegelt sich dies – entgegen dem allgemeinen Trend in den neuen Bundesländern – in steigenden Einwohnerzahlen wider. Trotz der steigenden Bevölkerungszahlen hat sich die Arbeitslosigkeit seit 2012 deutlich verringert und liegt Ende Dezember 2015 bei einer Quote von 8,8% in Leipzig und bei 7,4% in Dresden (in Ostdeutschland gesamt bei 8,8%). Entsprechend zeigt der Wohnimmobilienmarkt in beiden Städten bei den Miet- und Immobilienpreisen eine stetig steigende Tendenz.
Standort Duisburg
Die wirtschaftliche Lage der Stadt Duisburg ist noch immer durch die Herausforderungen eines grundlegenden Strukturwandels, einhergehend mit hoher Arbeitslosigkeit, bis 2014 schrumpfenden Bevölkerungszahlen, einer rückläufige Zahl der Haushalte und geringer Kaufkraft, geprägt. Mietsteigerungen lassen sich deshalb nur schwer durchsetzen. Trotzdem zeigte die Mietpreisentwicklung auch im Jahr 2015 eine leicht steigende, jedoch unter dem Durchschnitt in Nordrhein-Westfalen liegende Tendenz. Damit ist Duisburg weiter neben Gelsenkirchen die Stadt mit den günstigsten Mieten in Nordrhein-Westfalen.
Standort Magdeburg
Magdeburg ist mit seinen aktuell rd. 238.000 Einwohner eines der drei Oberzentren in Sachsen-Anhalt. Die Einwohnerzahl ist seit Jahren stetig leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote lag Ende Dezember 2015 bei 10,8% und hat sich im Vergleich zu 2012 nur wenig verändert. Der Wohnungsmarkt ist trotz durchgeführter Rückbau- und Abbruchmaßnahmen noch immer durch ein Wohnungsüberangebot geprägt, das jedoch vor allem unsanierte Altbauten betrifft.
Barmstedt
Das rd. 10.000 Einwohner zählende Barmstedt liegt im Kreis Pinneberg und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Die wirtschaftlichen Rahmendaten im Kreis Pinneberg sind durch eine über dem Bundesdurchschnitt liegende Kaufkraft und steigende Bevölkerungszahlen gekennzeichnet. Die Arbeitslosenquote belief sich im Dezember 2015 auf 5,0% (bundesweit 6,4%). Auch die Wohnungsmarktdaten ergeben mit einer unterdurchschnittlichen Leerstandsquote und steigenden Angebotsmieten aus Vermietersicht ein insgesamt positives Bild.
Lieskau
Der Investitionsstandort Lieskau liegt vier km nordwestlich von Halle an der Saale und gehört zur Gemeinde Salzatal, die wiederum dem Saalekreis zuzurechnen ist, der die freie Kreisstadt Halle umschließt. Die gesamte Region leidet seit Jahren unter einem spürbaren Bevölkerungsrückgang, der sich nach den Prognosen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in abgeschwächter Form auch in nächster Zukunft fortsetzen wird. Die Arbeitslosigkeit lag im Dezember 2015 bei 8,8% im Saalekreis und bei 10,5% in der Stadt Halle. Die Leerstandsquote für Mehrfamilienhäuser liegt über dem Bundesdurchschnitt, und die durchschnittlichen Angebotsmieten haben sich im Jahr 2015 leicht erhöht.
2. Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Berichtszeitraum
In nachfolgendem Tätigkeitsbericht sind die wesentlichen Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres enthalten. Weitere relevante Vorkommnisse bis zur Erstellung dieses Berichtes sind im Nachtragsbericht ab Seite 48 unter II.C dargestellt.
a) Investitionen und Erhaltungsaufwand/Sanierungen
(1) Immobilienportfolio/ Investitionen im Berichtsjahr
Zum 31.12.2015 war der AIF an Immobilien-Gesellschaften beteiligt, welche das Eigentum an 2.533 Mieteinheiten (davon 2.402 Wohnungen und 131 Gewerbeeinheiten) mit einer Nutzfläche von 175.176 m2 (davon 156.718 m2 Wohnfläche und 18.458 m2 Gewerbefläche) hielten.
Dieses Immobilienportfolio wurde von den Beteiligungsgesellschaften wie folgt gehalten (die im Vorjahr als Mischgesellschaften ausgewiesenen Immobilien-Gesellschaften Greta 14, Greta 24 und Phoenix wurden zwischenzeitlich vollständig dem Handelsbereich zugeordnet):
Kurzbezeichnung Gesellschaft | Investitionsbereich | Wohnungen 31.12.2015 | Gewerbe 31.12.2015 | Summe Einheiten 31.12.2015 | Summe Einheiten 31.12.2014 | Veränderung |
F 701 | Bestand | 225 | 26 | 251 | 251 | 0 |
F 702 | Bestand | 803 | 16 | 819 | 820 | -1 |
F 703 | Bestand | 415 | 32 | 447 | 260 | +187 |
Aquis | Bestand | 63 | 0 | 63 | 63 | 0 |
Zwischensumme | Bestand | 1.506 | 74 | 1.580 | 1.394 | +186 |
7 H | Handel | 39 | 0 | 39 | 56 | -17 |
Greta 14 | Handel | 157 | 8 | 165 | 222 | -57 |
Greta 24 | Handel | 387 | 38 | 425 | 519 | -94 |
Phoenix-Gesellschaften | Handel | 67 | 5 | 72 | 135 | -63 |
R.O.I. Alpha | Handel | 193 | 5 | 198 | 198 | 0 |
R.O.I. Gamma | Handel | 53 | 1 | 54 | 54 | 0 |
Zwischensumme | Handel | 896 | 57 | 953 | 1.184 | -231 |
Summe | 2.402 | 131 | 2.533 | 2.578 | -45 |
Die Veränderung des Portfolios zwischen den Stichtagen 31.12.2014 und 31.12.2015 resultiert
― |
aus Objektankäufen/ Besitzübergängen: +219 Einheiten (nachfolgend in diesem Abschnitt im Detail erläutert) |
― |
aus der laufenden Handelstätigkeit: -263 Einheiten (Details siehe ab Seite 43 unter II.B.2.d)) |
― |
aus Bestandsänderungen (-1 Einheit): Im Objekt Ludwigshafen, Schulstraße 2 wurde eine Wohnung in eine Lagerfläche (= Sonstige Fläche) umgenutzt. Sonstige Flächen werden in der Tabelle nicht mit ausgewiesen, so dass sich die Anzahl in der F 702 um eine Einheit reduzierte. |
Objektankäufe/ Besitzübergänge durch die Immobilien-Gesellschaft F 703 (Bestand)
Mit Kaufvertrag vom April 2015 wurde das folgende Objektpaket mit 152 Mieteinheiten in Magdeburg erworben:
― |
Babelsberger Straße 9 (9 Wohnungen, 1 Gewerbeeinheit) |
― |
Bodestraße 4,6 (24 Wohnungen, 1 Gewerbeeinheit) |
― |
Goethestraße 4,5, 6/ Gerhart-Hauptmann-Straße 12a, 14 (5 Wohnungen, 10 Gewerbeeinheiten im Teileigentum) |
― |
Große Diesdorfer Straße 25 (10 Wohnungen, 6 Gewerbeeinheiten) |
― |
Helmstedter Straße 31 (21 Wohnungen) |
― |
Kühleweinstraße 19a-20, Gutenbergstraße 19 (20 Wohnungen) |
― |
Seestraße (Grundstück) (gehört zu Objekt Babelsberger Straße 9) |
― |
Turmschanzenstraße 6 (7 Wohnungen, 3 Gewerbeeinheiten) |
― |
Weidenstraße 8 (15 Wohnungen) |
― |
Wolfenbütteler Straße 61 (20 Wohnungen) |
Der Kaufpreis wurde in Höhe von 9,500 Mio. Euro vereinbart. Für Erhaltungsaufwand/ Risikorücklage wurde ein Budget in Höhe von 1,314 Mio. Euro eingestellt. Der Besitzübergang erfolgte mit dem Tag der Kaufpreiszahlung am 01.07.2015.
Im Mai 2015 wurde das Objekt Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203 (26 Wohnungen, 9 Gewerbeeinheiten) angekauft. Dieses Objekt wird durch den Verkäufer saniert und nach Fertigstellung vermietet (Erstvermietungsgarantie) übergeben. Der Kaufpreis in Höhe von 2,944 Mio. Euro ist in Raten fällig. Die erste Zahlung erfolgte Ende Oktober 2015 (1,500 Mio. Euro). In einem Nachtrag zum Kaufvertrag wurde vereinbart, dass der Besitzübergang unabhängig von der Fertigstellung der Sanierung zum 31.12.2015 erfolgt. Der Termin für die voraussichtliche Fertigstellung wurde gleichzeitig vom 01.03.2016 auf den 01.06.2016 verschoben.
Objektankäufe/ Besitzübergänge durch die Immobilien-Gesellschaft 7 H (Handel)
Der Besitzübergang des mit Kaufvertrag vom November 2014 erworbenen Wohnhauses (32 Einheiten) in Mönchengladbach-Rheydt (Gracht 58-66) erfolgte mit Kaufpreiszahlung (1,350 Mio. Euro) zum 01.01.2015.
(2) Geplanter Gesamtaufwand
Der geplante Gesamtaufwand zum 31.12.2015 gemäß den Investitionsbeschlüssen verteilt sich wie folgt auf die Beteiligungsgesellschaften des AIF:
Kurzbezeichnung Gesellschaft | Investitionsbereich | Kaufpreis in Mio. Euro 11 |
geplanter Erhaltungsaufwand in Mio. Euro |
Geplanter Gesamtaufwand in Mio. Euro |
F 701 | Bestand | 17,766 | 0,175 | 17,941 |
F 702 | Bestand | 32,677 | 0,688 | 33,365 |
F 703 | Bestand | 28,259 | 1,744 | 30,003 |
Aquis | Bestand | 4,817 | 0,100 | 4,917 |
Zwischensumme | Bestand | 83,519 | 2,707 | 86,226 |
7 H | Handel | 1,688 | 0,158 | 1,846 |
Greta 14 | Handel | 10,645 | 0,204 | 10,849 |
Greta 24 | Handel | 31,924 | 1,180 | 33,104 |
Phoenix-Gesellschaften | Handel | 7,082 | 0,263 | 7,345 |
R.O.I. Alpha | Handel | 13,190 | 0,086 | 13,276 |
R.O.I. Gamma | Handel | 5,210 | 0,034 | 5,244 |
Zwischensumme | Handel | 69,739 | 1,925 | 71,664 |
Summe | 153,258 | 4,632 | 157,890 | |
Kauffaktor (auf Basis der zum Ankaufszeitpunkt vereinbarten Jahresnettokaltmieten) | 13,74 | |||
Summe unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses 12 | 146,551 | 4,441 | 150,992 |
Zum Ende des Berichtsjahres standen darüber hinaus aus den Handelsaktivitäten Mittel in Höhe von rd. 22 Mio. Euro für Immobilienankäufe und Erhaltungsaufwand zur Verfügung.
11 Bei Share-Deals (Aquis, R.O.I. Alpha, R.O.I. Gamma, Greta 14., Greta 24. und Phoenix-Gesellschaften) ist als Kaufpreis der in den Gesellschaftsanteilskaufverfrägen den Immobilien beigemessenen Wert angegeben.
12 Beteiligungshöhe des ZBI Professional 7 an F 701, F 702, F 703 und 7 H 100% (direkte Beteiligung), an Aquis 94,65% (indirekte Beteiligung über F 703), an R.O.I. Alpha und R.O.I. Gamma 94% (indirekte Beteiligung über R.O.I.), an Greta 14. und Greta 24.90% (direkte Beteiligung), an Phoenix- Gesellschaften 84,6% (indirekte Beteiligung über Greta 24.).
(3) Erhaltungsaufwand/Sanierungen
Aus dem für Erhaltungsaufwand/ Sanierungen bei Ankauf kalkulierten Budget von insgesamt 4,674 Mio. Euro, der zum 31.12.2015 im Objektbestand befindlichen Objekte wurden im Jahr 2015 1,051 Mio. Euro und bis zum 31.12.2015 insgesamt 3,563 Mio. Euro investiert. Die Ausgaben beziehen sich auf die Objektbestände der folgenden Beteiligungsgesellschaften:
Kurzbezeichnung Gesellschaft | Aufwand bis 2014 in Mio. Euro |
Aufwand 2015 in Mio. Euro |
Aufwand gesamt In Mio. Euro |
F 701 | 0,363 | 0,351 | 0,714 |
F 702 | 0,765 | 0,262 | 1,027 |
F 703 | 0,354 | 0,094 | 0,448 |
Aquis | 0,277 | 0,000 | 0,277 |
7 H 13 | 0,020 | 0,015 | 0,035 |
R.O.I. Alpha | 0,053 | 0,079 | 0,132 |
R.O.I. Gamma | 0,013 | 0,047 | 0,060 |
Greta 14 | 0,122 | 0,022 | 0,144 |
Greta 24 | 0,545 | 0,152 | 0,697 |
Phoenix-Gesellschaften | 0,000 | 0,029 | 0,029 |
Summe | 2,512 | 1,051 | 3,563 |
Bei den folgenden Objekten wurden größere Maßnahmen mit Gesamtkosten von jeweils über 0,100 Mio. Euro durchgeführt (jeweils in den Vorjahresberichten erläutert):
Immobilien-Gesellschaft F 701 (Bestand):
― |
Leipzig, Fockestraße 4,4a: Fassadensanierung |
― |
Leipzig, Richard-Lehmann-Straße 47 a: Aufwendige Sanierung von zwei bei Ankauf leer stehenden Einheiten und Umbau einer Gewerbeeinheit in eine Wohnung |
Immobilien-Gesellschaft F 702 (Bestand):
― |
Ludwigshafen, Schulstraße 2: Fassadensanierung und Sanierung der Penthouse-Fläche |
― |
Duisburg, Kaiser-Friedrich-Straße209,209a-b, Röttgersbach 2-4: Wohnungssanierungen |
― |
Duisburg, Kaiser-Friedrich-Straße 204-214, Tellmannstraße 1,3: Wohnungssanierungen |
Immobilien-Gesellschaft F 703 (Bestand):
― |
Halle Lieskau, Am Hasengarten 27-30, Steinbruchweg 15-17: Austausch der Dachflächenfenster, Tiefgaragensanierung |
Immobilien-Gesellschaft Aquis (Bestand):
― |
Sanierung der Treppenhäuser und Fassade, inkl. Anbringung der fehlenden Sockeldämmung. |
b) Finanzierung
Zum 31.12.2015 waren mit Ausnahme des Objektes Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203 alle im Eigentum der Immobilien-Gesellschaften befindlichen Objekte mit einer Fremdfinanzierung unterlegt. Die für die Objektfinanzierung bei Banken und Versicherungen abgeschlossenen Darlehensverträge lagen bei nominal 122,820 Mio. Euro. Die Darlehen waren in voller Höhe valutiert. Der effektive Darlehensstand zum 31.12.2015 betrug 96,078 Mio. Euro. Die Fremdkapitalquote lag zum Stichtag bei 54,59% (Verhältnis zwischen der Summe der Verkehrswerte zum effektiven Darlehensstand).
Die Finanzierungsstruktur auf Basis der nominalen Darlehenssumme gliedert sich in kurzfristig vereinbarte Zinsbindungs- bzw. Restlaufzeiten (bis zu einem Jahr), mittelfristige Laufzeiten (bis zu fünf Jahren) und langfristige Laufzeiten (länger als 5 Jahre). Die zur Finanzierung der Objekte der Immobilien-Gesellschaften abgeschlossenen Darlehen (nominal) lagen zum Ende des Berichtszeitraumes schwerpunktmäßig im kurzfristigen Bereich:
13 Die Abweichung bei den Angaben zu (2) Gesamtaufwand und (3) Erhaltungsaufwand ergeben sich aus dem Privatisierungsobjekt Selmsdorf. Im Gesamtaufwand wurde das Budget rechnerisch auf die noch im Eigentum der Beteiligungsgesellschaft 7 H befindliche Anzahl von Wohnungen reduziert. Beim Abgleich des Budgets ist das bei Ankauf geplante Gesamtbudget ausgewiesen, da der Aufwand in den Jahren bis 2014 nicht auf Ebene der Einheiten abgegrenzt werden kann.
Finanzierungsstruktur
Der für die o. g. Darlehen vereinbarte Zinssatz lag zum 31.12.2015 bei durchschnittlich 3,03% p.a. (Stand 31.12.2014 3,23% p.a.). Bei Objektfinanzierungen in den Bestandsgesellschaften betrug er 2,76% p.a., bei Darlehen für Objekte der Handelsgesellschaften 3,27% p.a.
Im Berichtszeitraum wurden folgende Fremdfinanzierungsverträge abgeschlossen oder geändert (erfolgte Änderungen des Zinssatzes der auf Euribor-Basis abgeschlossenen kurzfristigen Darlehen werden nicht im Einzelnen erläutert):
Darlehensnehmer Immobilien-Gesellschaft F 703 (Bestand)
Zur Finanzierung des im Vorjahr mit Besitzübergang 01.12.2014 erworbenen Objektpaketes Magdeburg, Felgeleber Straße 2-14/Alt Fermersleben 11 und Liebknechtstraße 54 wurde im März 2015 ein Darlehen in Höhe von 2,600 Mio. Euro aufgenommen. Das Tilgungs-Darlehen wird mit einem bis Januar 2020 festgeschriebenen Zinssatz in Höhe von 1,35% p.a. verzinst und mit einem Tilgungssatz in Höhe von 2,39% p.a. (zuzüglich ersparter Zinsen) getilgt.
Im Juni 2015 wurde für die mit Besitzübergang 01.07.2015 ebenfalls im Paket in Magdeburg erworbenen 152 Mieteinheiten (Babelsberger Straße 9 u.a.) ein Darlehensvertrag mit einer Summe über 6,300 Mio. Euro abgeschlossen. Das Darlehen hat eine Laufzeit bis Juni 2020. Der Zinssatz wurde mit 1,45% p.a., der Tilgungssatz mit 1,00% p.a. vereinbart.
Darlehensnehmer Immobilien-Gesellschaft Aquis (Bestand)
Die Aquis hat ein Modernisierungsdarlehen bei der IBB in Höhe von 0,250 Mio. Euro aufgenommen, das nach Durchführung der im Darlehensvertrag vereinbarten Arbeiten und entsprechender Nachweislegung gegenüber der finanzierenden Bank im März 2015 valutiert wurde. Der Zinssatz liegt bei 3,01% p.a. und der Tilgungssatz bei 2,00% p.a.
Darlehensnehmer Immobilien-Gesellschaft 7 H (Handel)
Im April 2015 wurde zur Finanzierung des Objektes Mönchengladbach, Gracht 58,62,66 ein Darlehensvertrag in Höhe von 0,950 Mio. Euro abgeschlossen. Es handelt sich um einen 6-Monats-Euribor-Kredit mit einer Gesamtlaufzeit von 5 Jahren (bis April 2020). Der variable Zins lag bei Abschluss des Vertrages bei 1,389% p.a. Das Darlehen wird mit 2% p.a. getilgt (zuzüglich ersparter Zinsen).
c) Immobilienbewirtschaftung
Zu den Handelsgesellschaften 7 H, Greta 14, Greta 24 und Phoenix-Gesellschaften ist darauf hinzuweisen, dass die angegebenen Kennzahlen zu verschiedenen Stichtagen nicht vergleichbar sind, da sich infolge von Verkäufen und Reinvestitionen das Portfolio geändert hat. Auch in der F 703 ist der Wert wegen Ankauf von weiteren Objekten nicht vergleichbar (siehe zu Ankäufen ab Seite 38 unter II.B.2.a)(1) und zu Verkäufen ab Seite 43 unter II.B.2.d)).
(1) Vermietungsstand
Der Vermietungsstand zum Jahresende des Berichtsjahres und zum Jahresende des Vorjahres stellt sich wie folgt dar:
Kurzbezeichnung Gesellschaft | Investitionsbereich | nach vermietbarer Fläche 31.12.2014 | nach vermietbarer Fläche 31.12.2015 | Nach Einheiten 31.12.2014 | Nach Einheiten 31.12.2015 |
F 701 | Bestand | 95,5% | 96,5% | 96,0% | 96,8% |
F 702 | Bestand | 94,2% | 93,7% | 94,9% | 94,4% |
F 703 | Bestand | 96,0% | 82,1% | 95,8% | 83,2% |
Aquis | Bestand | 98,4% | 100,0% | 98,4% | 100,0% |
Zwischensumme | Bestand | 95,1% | 91,1% | 95,4% | 91,8% |
7 H | Handel | 66,1% | 86,1% | 73,2% | 87,2% |
Greta 14 | Handel | 95,5% | 98,9% | 95,9% | 98,8% |
Greta 24 | Handel | 91,3% | 92,0% | 90,2% | 90,8% |
Phoenix-Gesellschaften | Handel | 94,8% | 94,4% | 94,8% | 94,4% |
R.O.I. Alpha | Handel | 96,0% | 99,6% | 96,0% | 99,0% |
R.O.I. Gamma | Handel | 94,0% | 100,0% | 94,4% | 100,0% |
Zwischensumme | Handel | 92,0% | 95,0% | 92,2% | 94,5% |
Summe | 93,6% | 92,6% | 93,9% | 92,9% |
Der Rückgang des Vermietungsstandes in der F 703 resultiert zum einen aus der Übernahme des Objektpaketes Magdeburg (Babelsberger Straße 9 u.a.), wo zum Jahresende 2015 29 der 152 Mieteinheiten leer standen und zum anderen aus der Übernahme des Sanierungsobjektes Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203. Dort standen wegen der laufenden Arbeiten zum 31.12.2015 28 der 35 Einheiten leer. Der Vermietungsstand soll über ein aktives Management angehoben werden.
Der Vermietungsstand der Greta 24 wird weiterhin stark beeinflusst von dem Objekt Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Platz 15. Die 30 Wohnungen wurden alle an Einzelinvestoren verkauft und das Objekt im Zuge einer umfassenden Sanierungs-/ Modernisierungsmaßnahme umgebaut. Der zum Jahresende 2015 geplante Übergang an die Käufer hat sich aufgrund Verzögerungen im Bau auf Anfang 2016 verschoben. Ohne dieses Objekt läge in der Greta 24 ein Vermietungsstand von 95,4% (nach Fläche) bzw. 95,7% (nach Einheiten) vor.
Die Vermietungsquoten in den Objekten der R.O.I. Alpha und der R.O.I. Gamma konnten im Verlauf des Jahres 2015 deutlich nach oben entwickelt werden.
(2) Durchschnittsmiete
Die monatliche Durchschnittsmiete des Gesamtfonds, Wohnen und Gewerbe pro m2 stellt sich zum Ende Berichtszeitraumes im Vergleich zum Vorjahr, betrachtet nach den Bestandshaltungsobjekten und den Handelsobjekten, wie folgt dar:
Investitionsbereich (Kurzbezeichnung Gesellschaft) | Gesamt 31.12.2014 | Gesamt 31.12.2015 | Wohnen 31.12.2014 | Wohnen 31.12.2015 | Gewerbe 31.12.2014 | Gewerbe 31.12.2015 |
Immobilien-Gesellschaften Bestand (F 701, F 702, F 703, Aquis) | 5,49 Euro/m2 | 5,54 Euro/m2 | 5,44 Euro/m2 | 5,45 Euro/m2 | 6,52 Euro/m2 | 6,73 Euro/m2 |
Immobilien-Gesellschaften Handel (7 H, Greta 14, Greta 24, Phoenix-Gesellschaften, R.O.I. Alpha, R.O.I. Gamma) | 6,10 Euro/m2 | 6,46 Euro/m2 | 5,45 Euro/m2 | 6,01 Euro/m2 | 8,44 Euro/m2 | 8,85 Euro/m2 |
Gesamtbestand | 6,01 Euro/m2 | 5,91 Euro/m2 | 5,69 Euro/m2 | 5,66 Euro/m2 | 8,63 Euro/m2 | 7,99 Euro/m2 |
(3) Mietforderungen
Am Jahresende 2015 bestanden Forderungen der Beteiligungsgesellschaften des AIF aus Mieten und Nebenkosten in Höhe von 1,901 Mio. Euro (Stand 31.12.2014 1,066 Mio. Euro).
Im Jahresabschluss zum 31.12.2015 wurden darauf Wertberichtigungen in Höhe von 0,775 Euro gebildet.
Im Berichtsjahr erfolgten Ausbuchungen von Forderungen gegen Mieter wegen Uneinbringlichkeit in Höhe von 0,071 Mio. Euro.
d) Handel
Im Berichtsjahr erfolgten durch die Handelsgesellschaften 7 H, Greta 14, Greta 24 und Phoenix-Gesellschaften die nachfolgend im Detail dargestellten Handelsaktivitäten:
(1) Globalverkäufe
Einzel-Objektverkäufe/ Besitzübergänge durch die Immobilien-Gesellschaft 7 H
Zu dem mit Kaufvertrag vom Juli 2014 veräußerten Objekt Leipzig, Christianstraße 6 (5 Wohnungen/ 2 Gewerbeeinheiten) wurde der Kaufpreis (1,050 Mio. Euro) im Dezember 2014 bezahlt. Das Objekt ging zum 01.01.2015 auf den Käufer über.
Der Kaufpreis für das im Dezember 2014 für 0,910 Mio. Euro verkaufte Objekt Leipzig, Wilhelm-Sammet-Straße 10 (7 Wohnungen/ 1 Gewerbeeinheit) wurde im April 2015 bezahlt. Der Besitzübergang auf den Käufer erfolgte zum 01.04.2015.
Mit Kaufvertragsabschluss im April 2015 wurde ein weiteres Objekt in Leipzig veräußert. Für die 9 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten im Ranstädter Steinweg 30 wurde ein Kaufpreis in Höhe von 0,910 Mio. Euro erzielt. Der Kaufpreis wurde im Oktober 2015 bezahlt und der Nutzen-Lasten-Wechsel erfolgte zum 01.11.2015.
Einzel-Objektverkauf/ Besitzübergang durch die Immobilien-Gesellschaft Phoenix II M
Für das mit Kaufvertrag vom August 2014 verkaufte Objekt Berlin-Spandau, Streitstraße 79 (7 Wohnungen/ 2 Gewerbeeinheiten) erfolgte die Kaufpreiszahlung in Höhe von 0,520 Mio. Euro Ende 2014, so dass der Besitzübergang auf den Käufer zum 01.01.2015 erfolgte.
Paket-Objektverkauf/ Besitzübergang durch die Immobilien-Gesellschaften Greta 24 und Phoenix II M
Für die 12 Wohnungen und 3 Gewerbeeinheiten des Objektes Berlin-Tempelhof, Tempelhofer Damm 214/ Burgemeisterstraße 8 (Greta 24) und die 12 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten des Objektes Berlin-Tempelhof, Tempelhofer Damm 216/ Burgemeisterstraße 81 (Phoenix II M) wurde im November 2014 ein Kaufvertrag beurkundet, mit dem der Verkauf dieser beiden Objekte für 2,900 Mio. Euro erfolgte. Der Kaufpreis wurde im Februar 2015 belegt. Der Übergang von Nutzen und Lasten war zum 01.02.2015 vereinbart.
Paket-Objektverkauf/ Besitzübergang durch die Immobilien-Gesellschaften Greta 14, Greta 24 und Phoenix II W
Im Juli 2015 wurde der Kaufvertrag zur Veräußerung eines 11 Immobilien umfassenden Objektpaketes abgeschlossen. Sechs dieser Objekte wurden von Immobilien-Gesellschaften, an denen der AIF beteiligt ist, veräußert:
Greta 14:
― |
Berlin-Heinersdorf, Romain-Rolland-Straße 87,89, Rothenbachstraße 30 (52 Wohn-/ 5 Gewerbeeinheiten) |
Greta 24:
― |
Berlin-Prenzlauer Berg, Jabionskistraße 39, Greifswalder Straße 194 (34 Wohn-/ 2 Gewerbeeinheiten) |
― |
Berlin-Wilmersdorf, Kantstraße 57,58 (14 Wohn-/ 9 Gewerbeeinheiten) |
― |
Berlin-Gesundbrunnen, Gottschedstraße 21 (18 Wohnungen/2 Gewerbeeinheiten) |
Phoenix II L:
― |
Berlin-Prenzlauer Berg, Greifswalder Straße 3 (11 Wohnungen/ 3 Gewerbeeinheiten) – Verkauf nicht vollzogen |
Phoenix II W:
― |
Berlin-Gesundbrunnen, Brunnenstraße 131-134 (35 Wohnungen/ 5 Gewerbeeinheiten) |
Der vereinbarte Verkaufspreis lag bei 31,310 Mio. Euro. Da der Käufer ein im Kaufvertrag vereinbartes Rücktrittsrecht für das Objekt Greifswalder Straße 3 wahrgenommen hat, reduzierte sich der Betrag auf 27,290 Mio. Euro. Der Rücktritt erfolgte, da die Fälligkeitsvoraussetzungen in Zusammenhang mit einem gewerblichen Mietvertrag nicht hergestellt werden konnten. Im Zuge des Rücktritts ist ein Betrag in Höhe von 0,300 Mio. Euro zugunsten des Käufers fällig geworden. Der Besitzübergang auf den Käufer erfolgte zum 01.09.2015.
Handelsergebnis
Die Abrechnung der vorgenannten Verkaufsvorgänge führten zu folgendem Ergebnis (vor Steuern):
Verkaufserlöse | 33,580 Mio. Euro |
abzüglich Ankaufspreis/Ankaufsnebenkosten, investierter Erhaltungsaufwand | -23,903 Mio. Euro |
abzüglich Verkaufsnebenkosten, ggf. inklusive Vorfälligkeitsentschädigung | -1,165 Mio. Euro |
Abzüglich Betrag Rücktritt Greifswalder Straße 3 | -0,300 Mio. Euro |
Erlös vor Steuern | 8,212 Mio. Euro |
entspricht in % vom investierten Betrag | 34,36% |
Unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses des AIF an den einzelnen Immobilien-Gesellschaften entfällt rechnerisch auf den ZBI Professional 7 ein Anteil in Höhe von 7,380 Mio. Euro.
Objektverkäufe mit Besitzübergängen im Folgejahr durch die Immobilien-Gesellschaft Greta 24
Im Dezember 2015 erfolgte ein weiterer Kaufvertragsabschluss, mit dem das Objekt Berlin-Wedding, Genter Straße 12 (35 Wohnungen) veräußert wurde. Kaufpreiszahlung und Nutzen-Lasten-Wechsel erfolgten nicht mehr im Berichtsjahr.
(2) Privatisierungen
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft 7 H
Von den 48 Wohnungen des seit 2013 in Privatisierung befindlichen Objektes in Selmsdorf, Tannenweg 1a-d, 3b-e, 5a-d wurden weitere 23 Wohnungen veräußert. Es erfolgte ein Geldeingang in Höhe von 1,475 Mio. Euro. Zum Jahresende 2015 waren noch 7 Wohnungen im Eigentum der Handelsgesellschaft.
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft Greta 24
Die umfassende Sanierung und Modernisierung des Objektes Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Platz 15, welche in Zusammenhang mit der Privatisierung erfolgte, wurde nicht planungsgemäß zum Jahresende 2015 abgeschlossen. Die Fertigstellung und damit die Übergabe an die Käufer der 30 Wohnungen hat sich damit auf Anfang 2016 verschoben. Von den vereinbarten Kaufpreisen in Höhe von 5,098 Mio. Euro waren gemäß der Fälligkeit 3,556 Mio. Euro bei den Käufern angefordert und vollständig bezahlt.
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft Phoenix III R
Für die im Teileigentum erworbenen 20 Wohnungen und 29 Stellplätze in Teltow, Max-Sabersky-Allee 22c, 22e ist im Herbst 2015 der Vertriebsstart für den Einzelverkauf der Einheiten erfolgt. Das geplante Verkaufsvolumen beträgt 3,749 Mio. Euro. Im Berichtsjahr wurde kein Kaufvertrag abgeschlossen.
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft Phoenix III U
Ebenfalls im Herbst 2015 wurde der Verkauf der Wohnungen in Berlin-Weißensee, Falkenberger Straße 35-37 gestartet. Auch hier bestand für die 12 Wohnungen und 12 Stellplätze bereits Teileigentum. Das geplante Verkaufsvolumen liegt bei mindestens 1,728 Mio. Euro. Im Berichtsjahr wurde kein Kaufvertrag abgeschlossen.
Handelsergebnis
Handelsgewinne wurden für die v.g. Objekte im Berichtsjahr nicht abgerechnet. Dies ist objektweise nach Abschluss des Vertriebs vorgesehen.
e) Liquidität
Zum 31.12.2015 verfügten der AIF und die Beteiligungsgesellschaften gemäß der Vermögensaufstellungen über eine Liquidität in Höhe von 15,439 Mio. Euro. Davon standen 13,699 Mio. Euro auf der Investitionsebene und 1,652 Mio. Euro auf der Bewirtschaftungsebene zur Verfügung. Darüber hinaus waren rd. 0,088 Mio. Euro z. B. als Instandhaltungsrücklage auf verpfändeten Bankkonten (zugunsten der finanzierenden Banken) hinterlegt.
Unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses an den Immobilien-Gesellschaften entfallen 14,226 Mio. Euro der Gesamtliquidität auf den AIF.
f) Gesellschafterversammlung/ Gesellschafterbeschlüsse
Am 14.10.2015 fand in den Räumlichkeiten des Holiday Inn Nürnberg City Center die 5. ordentliche Gesellschafterversammlung statt. Es erfolgte ein Bericht der ZBI Fondsmanagement AG (KVG) über das Geschäftsjahr 2014, die aktuelle Lage der Gesellschaften, über den Sachstand der zuletzt angekauften Objekte, zu den Objektfinanzierungen, zum Portfoliomanagement, zum Objekthandel und zur geplanten Auszahlung an die Anleger. Es wurden außerdem neue Investitionsobjekte vorgestellt. Darüber hinaus wurden die Gesellschafter über erforderliche Änderungen der Gesellschaftsverträge der Beteiligungsgesellschaften (Bestand) informiert. Des Weiteren erfolgten der Bericht des Anlegerausschusses und die Erläuterung des Jahresabschlusses zum 31.12.2014 durch den externen Abschlussprüfer.
Folgende Beschlussfassungen wurden im Rahmen der Gesellschafterversammlung durch die Gesellschafter getroffen:
― |
Feststellung des Jahresabschlusses der Fondsholding zum 31.12.2014 |
― |
Bestellung des Wirtschaftsprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses der Fondsgesellschaft zum 31.12.2015 |
― |
Ermächtigung der Fondsgeschäftsführung und der KVG, die erforderlichen Änderungen der Gesellschaftsverträge der Beteiligungsgesellschaften (Bestand) herbeizuführen |
― |
Wahl des Anlegerausschusses und Ermächtigung des Gremiums, in Vertretung der Gesellschafterversammlungen Beschlüsse zu treffen (insbesondere Beratung von Investitionsangelegenheiten) |
― |
Entlastung des Anlegerausschusses für das Geschäftsjahr 2014 und Genehmigung der im Geschäftsjahr durch das Gremium in Vertretung der Gesellschafterversammlung getroffenen Beschlüsse (insbesondere Investitionsentscheidungen) |
― |
Entlastung der Treuhandkommanditistin, der Fondsgeschäftsführung (Komplementärin) und der Fondsverwaltung (KVG) für das Geschäftsjahr 2014 |
Das Protokoll zur Gesellschafterversammlung wurde mit Schreiben vom 22.01.2016 an alle Gesellschafter versandt.
In Vertretung der Gesellschafterversammlung erfolgten durch den Anlegerausschuss im Geschäftsjahr 2015 folgende Beschlussfassungen:
Im schriftlichen Beschlussverfahren vom 12.03.2015 wurden die Ankäufe der vorgeschlagenen Investitionsobjekte (Objektpaket in Magdeburg, Babelsberger Straße 9 u.a. und Einzelobjekt Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203) befürwortet. Es wurden beide Investitionsvorschläge realisiert (Details siehe ab Seite 38 unter II.B.2.a)(1) dieses Berichtes).
In seiner Sitzung am 21.04.2015 beschloss der Anlegerausschuss die Erhöhung der Handlingfee von 2% auf 4% der vereinbarten Verkaufspreise für die Privatisierungsobjekte Selmsdorf, Tannenweg 1a-d, 3b-e, 5a-d, Teltow, Max- Sabersky-Allee 22c, 22e und Berlin-Weißensee, Falkenberger Straße 35-37. Hintergrund der Entscheidung ist die mit erheblichem Mehraufwand verbundene Privatisierung dieser Objekte, die jedoch mit einem höher erzielbaren Verkaufspreis und dementsprechend einem höheren Handelserlös einhergeht. Die Anleger wurden auf Bitte des Gremiums durch die Fondsverwaltung bei der Gesellschafterversammlung am 14.10.2015 informiert.
3. Geschäftsverlauf
Im Berichtsjahr befand sich der AIF in der Bewirtschaftungsphase:
Im Bereich der Bewirtschaftung des Immobilienportfolios lag der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit in der Entwicklung der Mieterträge. Im Laufe des Berichtsjahres wurden über 500 Mieterhöhungsverfahren mit einem Volumen in Höhe von 0,268 Mio. Euro p.a. durchgeführt. Die Vermietungsstände konnten in Teilportfolien -teilweise deutlich- nach oben entwickelt werden. In einzelnen Immobilien-Gesellschaften sind die Vermietungsquoten gesunken, was hauptsächlich aus der Übernahme von schlecht vermieteten Objekten am Standort Magdeburg resultiert. Die Durchschnittsmieten bezogen auf den Gesamtfonds im Vergleich zwischen 31.12.2014 und 31.12.2015 sind leicht rückläufig, was seine Ursache ebenfalls aus der Übernahme der v.g. Objekte hat.
Im Bereich der Handelsaktivitäten wurde das angestrebte Handelsvolumen in Höhe von 30 Mio. Euro im Bereich der Globalverkäufe überschritten. Vereinnahmt wurden Kaufpreise in Höhe von 33,580 Mio. Euro. Der Vertriebsstart zu zwei Objekten (Teltow, Max-Sabersky-Allee 22c, 22e und Berlin-Weißensee, Frankenberger Straße 35-37) ist planungsgemäß im Herbst 2015 erfolgt, wenn auch im Berichtsjahr noch keine Verkäufe realisiert wurden. Der erzielte Handelserlös aus den v.g. Verkäufen liegt bei 8,212 Mio. Euro, was 34,36% des investierten Betrages entspricht. Auf den AIF entfällt entsprechend seines Beteiligungsverhältnisses rechnerisch ein Betrag in Höhe von 7,380 Mio. Euro.
Die aus den Verkäufen verfügbaren Eigenmittel konnten im Geschäftsjahr nicht mehr reinvestiert werden.
Die Entwicklung des AIF entsprach im Wesentlichen den Erwartungen.
4. Lage der Gesellschaft
a) Bisherige Wertentwicklung des Investmentanlagevermögens / Warnhinweis
Das gezeichnete Kapital des AIF beträgt 81.197.000 Euro. Ein Anteil entspricht 1.000 Euro, so dass 81.197 Anteile im Umlauf sind.
Der Nettoinventarwert hat sich vom Beginn bis zum Ende des Geschäftsjahres von 67.260.008,28 Euro (828,36 Euro/ Anteil) auf 72.932.260,13 Euro (898,21 Euro/Anteil) erhöht.
Soweit Angaben zur Wertentwicklung gemacht wurden, weisen wir darauf hin, dass die in der Vergangenheit erzielten Erfolge keine Garantie für die zukünftige Entwicklung der Anlage sind.
b) Ertragslage
Der AIF weist für das Geschäftsjahr 2015 ein positives Gesamtergebnis in Höhe von 9,933 Mio. Euro und damit gegenüber dem Vorjahr eine Ergebnisverbesserung um 5,687 Mio. Euro aus.
Beim realisierten Ergebnis ergab sich ein Überschuss in Höhe von 0,321 Mio. Euro (Vorjahr Fehlbetrag 1,667 Mio. Euro), der auf einen Ertrag von 1,283 Mio. Euro aus der Auflösung von im Vorjahr gebildeten Wertberichtigungen auf Forderungen gegen die Beteiligungsgesellschaft F 702 zurückzuführen ist. Aufgrund eines deutlich verbesserten Verkehrswertes der Beteiligung bestand zum 31.12.2015 nur noch ein geringes Ausfallrisiko.
Daneben wurden Zinserträge in Höhe von 0,294 Mio. Euro aus Darlehensgewährungen insbesondere an die Greta 24 und die 7 H erzielt. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Zinserträge infolge von Darlehenstilgungen aus Erlösen aus Objektverkäufen um 0,532 Mio. Euro vermindert.
Aufwendungen sind im Geschäftsjahr 2015 in Höhe von 1,256 Mio. Euro entstanden. Diese umfassen neben Zinsen in Höhe von 0,183 Mio. Euro (Vorjahr 0,294 Mio. Euro) aus Krediten von Beteiligungsgesellschaften fast ausschließlich laufende Fondskosten, insbesondere die Vergütungen für die Fondsverwaltung in Höhe von 0,697 Mio. Euro und die Verwahrstelle in Höhe von 0,145 Mio. Euro sowie die Vergütung für die Treuhandkommanditistin in Höhe von 0,077 Mio. Euro. Bei der Verwaltungsvergütung der KVG ist dabei im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg um 0,017 Mio. zu verzeichnen, der auf höheren Vergütungen für die Portfolioverwaltung aufgrund gestiegener Mieterträge der Beteiligungsgesellschaften beruht.
Aus der Neubewertung der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften ergaben sich im Geschäftsjahr 2015 Gewinne in Höhe von 12,812 Mio. Euro. Dabei konnten bei allen Beteiligungen mit Ausnahme der F 704, die keinen Immobilienbestand hält, deutliche Wertsteigerungen erzielt werden. Hierzu haben insbesondere die starke Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland aber auch teilweise erhöhte Mieteinnahmen beigetragen.
Auf der anderen Seite ergaben sich aus der Neubewertung Aufwendungen für passive latente Steuern in Höhe von 0,116 Mio. Euro. Außerdem wurden aufgrund der diesbezüglich geänderten Bilanzierungsgrundsätze im Vorjahresabschluss mit 3,084 Mio. Euro bilanzierte Anschaffungsnebenkosten für Beteiligungen vollumfänglich abgeschrieben. Insgesamt beläuft sich das nicht realisierte Ergebnis danach auf 9,612 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 3,700 Mio. Euro bedeutet.
c) Finanzlage
(1) Kapitalstruktur
Zum 31.12.2015 weist die Gesellschaft ein Eigenkapital in Höhe von 72,932 Mio. Euro, bestehend aus Kapitalanteilen der Kommanditisten, auf. Dieses ergibt sich aus geleisteten Kommanditeinlagen der Fondsanleger in Höhe von 81,197 Mio. Euro zuzüglich des in die Kapitalrücklagen eingestellten Agios von 4,059 Mio. Euro, an die Kommanditisten seit dem Jahr 2012 prospektgemäß geleisteten Kapitalrückzahlungen (Zwischenentnahmen) von 10,950 Mio. Euro und dem negativen Saldo aus kumulierten realisierten Verlusten und nicht realisierten Gewinnen von 1,372 Mio. Euro.
Bei Rückstellungen von 0,314 Mio. Euro und Verbindlichkeiten in Höhe von 6,077 Mio. Euro, die vor allem gegenüber Beteiligungsgesellschaften bestehen, errechnet sich bezogen auf die Bilanzsumme von 79,324 Mio. Euro eine Eigenkapitalquote von 91,9%.
(2) Investitionen
Im Geschäftsjahr 2015 hat die Gesellschaft zur Teilfinanzierung des Erwerbs des Objektpaketes Magdeburg, Babelsberger Straße 9 u.a. und des Einzelobjekts Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203 in die Beteiligungsgesellschaft F703 Investitionszahlungen in Höhe von 6,097 Mio. Euro geleistet. Weitere nennenswerte Investitionen wurden durch die Gesellschaft nicht getätigt.
(3) Liquidität
Die Gesellschaft verfügt zum 31.12.2015 über freie Liquidität in Höhe von 0,782 Mio. Euro (Vorjahr 0,858 Mio. Euro). Der ZBI Professional 7 konnte während des abgelaufenen Geschäftsjahres 2015 sowohl auf Ebene des AIF als auch auf Ebene der Beteiligungsgesellschaften sämtliche Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen.
d) Vermögenslage
Ausschließliche Vermögensposten des AIF sind die Beteiligungen an acht Immobilien-Gesellschaften mit einem Nettoinventarwert (Verkehrswert) von 42,408 Mio. Euro, die liquiden Mittel von 0,782 Mio. Euro sowie zu Nennwerten bewertete Forderungen an Beteiligungsgesellschaften von 36,112 Mio. Euro.
Der nicht durch die Aufnahme von Bankkrediten und selbst erwirtschafteter Liquidität gedeckte Finanzierungsbedarf der Beteiligungsgesellschaften aus Immobilienerwerben wird grundsätzlich nicht durch Gesellschaftereinlagen, sondern durch die Gewährung von Darlehen bzw. die Belastung der Verrechnungskonten mit den Beteiligungsgesellschaften gedeckt. Hieraus resultiert der hohe Forderungsbestand.
e) Gesamtaussage zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Der AIF selbst erwirtschaftet strukturell bedingt derzeit keine positiven operativen Ergebnisse, der realisierte Gewinn des Geschäftsjahres 2015 resultierte aus dem Einmaleffekt der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen gegen eine Beteiligungsgesellschaft. Das Vermögen ist zu knapp 90% durch Eigenkapital finanziert. Der AIF und seine Beteiligungsgesellschaften verfügen über ausreichende liquide Mittel zur Erfüllung der bestehenden Verpflichtungen. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ist damit insgesamt als geordnet zu bezeichnen.
f) Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
Der Erfolg der Geschäftstätigkeit wird insbesondere anhand der Ermöglichung der Auszahlungen an die Anleger gemessen, welche abhängig sind von dem erzielten Bewirtschaftungs- und Handelsergebnis des AIF. Die erzielten Ergebnisse sind in der Entwicklung von Kennzahlen wie Vermietungsstand, Durchschnittsmiete und aus der Berechnung des prozentualen Handelsergebnisses bezogen auf die Gestehungskosten (Kaufpreis, Anschaffungsnebenkosten, Erhaltungsaufwand) messbar.
Wesentlicher Erfolgsfaktor ist darüber hinaus die Entwicklung des Nettoinventarwertes des AIF, der den Substanzwert des AIF angibt und damit ein entscheidender Leistungsindikator ist.
C. Nachtragsbericht
In nachfolgendem Nachtragsbericht sind die wesentlichen Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres 2016 bis einschließlich zum 19.07.2016 enthalten. Stichtagsbezogene Auswertungen beziehen sich auf den 31.05.2016.
a) Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften
Die F 704 hat zu keiner Zeit Eigentum an Immobilien gehalten. Zur Bereinigung der Gesellschaftsstruktur und Vermeidung zukünftiger Kosten wurde diese im Februar 2016 mit Wirkung zum 01.01.2016 nach Ausgleich des negativen Eigenkapitals durch den AIF zum Kaufpreis in Höhe von 1 Euro an die ZBI Zentral Boden Immobilien AG verkauft.
Die Gesellschaften Phoenix A4, Phoenix II M, Phoenix III W, Phoenix III X und Phoenix III Y hielten infolge der Handelsaktivitäten zum 31.12.2015 keine Immobilien mehr. In Vorbereitung der Verschmelzung dieser Gesellschaften auf ihre Muttergesellschaft Greta 24 erwarb diese mit Gesellschaftsanteilsabtretungsvertrag vom 18.03.2016 die Anteile der Minderheitsgesellschafterin von 6% zum Kaufpreis von 0,253 Mio. Euro. Mit den Verschmelzungsverträgen vom 18.03.2016 wurde das Vermögen dieser Gesellschaften auf die Greta 24 verschmolzen. Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte am 07.04.2016.
b) Investitionen und Erhaltungsaufwand/Sanierungen
Zum 31.05.2016 hielten die Immobilien-Gesellschaften im Vergleich zum Ende des Berichtszeitraumes das folgende Immobilienportfolio:
Investitionsbereich | Wohnungen 31.05.2016 | Gewerbe 31.05.2016 | Summe Einheiten 31.05.2016 | Summe Einheiten 31.12.2015 | Veränderung |
Immobilien-Gesellschaften Bestand | 1.505 | 75 | 1.580 | 1.580 | 0 |
Immobilien-Gesellschaften Handel | 828 | 57 | 885 | 953 | -68 |
Summe | 2.333 | 132 | 2.465 | 2.533 | -68 |
Der Rückgang des Portfolios zwischen den Stichtagen 31.12.2015 und 31.05.2016 um 68 Einheiten resultiert aus der laufenden Handelstätigkeit (Details siehe ab Seite 50 unter 0).
In der nachfolgenden Tabelle ist der geplante Gesamtaufwand Stand 31.05.2016 für alle Immobilien der Beteiligungsgesellschaften des AIF gemäß den Investitionsbeschlüssen dargestellt:
Investitionsbereich | Kaufpreis in Mio. Euro 14 |
geplanter Erhaltungsaufwand/ Risikorücklage in Mio. Euro |
Geplanter Gesamtaufwand in Mio. Euro |
Immobilien-Gesellschaften Bestand | 83,520 | 2,771 | 86,291 |
Immobilien-Gesellschaften Handel | 66,756 | 1,734 | 68,490 |
Summe | 150,276 | 4,505 | 154,781 |
Kauffaktor (auf Basis der zum Ankaufszeitpunkt vereinbarten Jahresnettokaltmieten) | 13,75fach | ||
Summe unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses 15 | 143,888 | 4,336 | 148,224 |
Das für Immobilienankäufe zur Verfügung stehende Reinvestitionsvolumen (Kaufpreis und Erhaltungsaufwand) lag Ende Mai 2016 bei unverändert rd. 22 Mio. Euro.
14 Bei Share-Deals (Aquis, R.O.I. Alpha, R.O.I. Gamma, Greta 14., Greta 24. und Phoenix-Gesellschaften) ist als Kaufpreis der in den Gesellschaftsanteilskaufverträgen den Immobilien beigemessenen Wert angegeben
15 Beteiligungshöhe des ZBI Professional 7 an F 701, F 702, F 703 und 7 H 100% (direkte Beteiligung), an Aquis 94,65% (indirekte Beteiligung über F 703), an R.O.I. Alpha und R.O.I. Gamma 94% (indirekte Beteiligung über R.O.I.), an Greta 14. und Greta 24.90% (direkte Beteiligung), an Phoenix- Gesellschaften 84,6% (indirekte Beteiligung über Greta 24.)
Nicht realisierte Objektankäufe
Die Ankaufsprüfung für ein 29 Objekte umfassendes Portfolio musste im Januar 2016 abgebrochen werden, da dieses Portfolio auf dem Markt nicht mehr verfügbar war. Davon waren für Beteiligungsgesellschaften des AIF 15 Objekte zum Ankauf vorgesehen (u.a. in München und Saarbrücken). Entstandene Kosten der Dienstleister für den hierfür bereits getätigten Aufwand (z. B. Gutachtenserstellung, Due Diligence Prüfungen) wurden entsprechend den vertraglichen Bestimmungen dem AIF bzw. dessen Beteiligungsgesellschaften berechnet. Diese liegen bei 0,069 Mio. Euro.
Eine weitere Ankaufsprüfung für ein Objekt in Dresden, Altenberger Straße/ Kipsdorfer Straße wurde ebenfalls abgebrochen, da der Verkäufer eine Kaufpreiserhöhung während der laufenden Ankaufsverhandlungen vorgenommen hat, welche aus Sicht des AIF wirtschaftlich nicht vertretbar war. Es sind der Beteiligungsgesellschaft 7 H Kosten in Höhe von 0,015 Mio. Euro für bereits erfolgte Tätigkeiten der Dienstleister entstanden.
c) Finanzierung
Zum 31.05.2016 waren mit Ausnahme des Objektes Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203 alle im Eigentum der Immobilien-Gesellschaften befindlichen Objekte mit einer Fremdfinanzierung unterlegt. Für das v.g. Objekt war ein Darlehen in Höhe von 2,000 Mio. Euro beantragt.
Die für die Objektfinanzierung bei Banken und Versicherungen abgeschlossenen Darlehensverträge lagen unverändert zum Jahresende 2015 bei nominal 122,820 Mio. Euro. Der effektive Darlehensstand zum 31.05.2016 betrug 95,348 Mio. Euro. Die Fremdkapitalquote lag zum Stichtag bei 56,30% (Verhältnis zwischen der Summe der Verkehrswerte zum effektiven Darlehensstand).
Die Darlehen (nominal) des AIF lagen zum 31.05.2016 weiterhin schwerpunktmäßig im kurzfristigen Bereich. Die Finanzierungsstruktur auf Basis der nominalen Darlehenssumme gliederte sich wie folgt:
kurzfristig vereinbarte Zinsbindungs- bzw. Restlaufzeiten (bis zu einem Jahr) | 78,050 Mio. Euro | (63,55%) |
mittelfristige Laufzeiten (bis zu fünf Jahren) | 44,520 Mio. Euro | (36,25%) |
langfristige Laufzeiten (länger als 5 Jahre) | 0,250 Mio. Euro | ( 0,20%) |
Der für die o. g. Darlehen vereinbarte Zinssatz lag bei durchschnittlich 2,75% p.a. (Stand 31.12.2015 3,03% p.a.), bei Objektfinanzierungen der Bestandsgesellschaften 2,49% p.a., bei Darlehen der Handelsgesellschaften 2,99% p.a.
Im April 2016 hat die Greta 24 Gesellschafterdarlehen in Höhe von 1,552 Mio. Euro (inklusive Zinsen) an ihren Minderheitsgesellschafter zurückgeführt.
d) Immobilienbewirtschaftung
Der Vermietungsstand und die Durchschnittsmiete Wohnen und Gewerbe pro m2 zum 31.05.2016 stellen sich wie folgt dar:
Investitionsbereich | Vermietungsstand nach vermietbarer Fläche | Vermietungs-Stand nach Einheiten | Durchschnittsmiete Wohnen | Durchschnittsmiete Gewerbe |
Immobilien-Gesellschaften Bestand | 89,8% | 90,8% | 5,52 Euro/m2 | 6,63 Euro/m2 |
Immobilien-Gesellschaften Handel | 95,7% | 95,9% | 6,04 Euro/m2 | 8,95 Euro/m2 |
Summe Gesamt-AIF | 92,0% | 92,7% | 5,71 Euro/m2 | 8,00 Euro/m2 |
Der Vermietungsstand ist im Vergleich zum Stand 31.12.2015 leicht gesunken. Im Bestands-Portfolio liegt dies schwerpunktmäßig an dem Objekt Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 203, welches wegen der noch laufenden Sanierungsmaßnahmen aktuell zum großen Teil nicht vermietet ist. Korrigiert um dieses Objekt liegt der Vermietungsstand des Bestands-Portfolios bei 91,9% nach vermietbarer Fläche bzw. bei 92,5% nach Einheiten. Der Vermietungsstand des Gesamt-AIF liegt ohne dieses Objekt bei 93,3% nach vermietbarer Fläche bzw. bei 93,7% nach Einheiten. Durch den Immobilienhandel ist ein Vergleich zwischen den Stichtagen aufgrund des veränderten Handels- Portfolios nur bedingt aussagekräftig.
e) Handel
(1) Globalverkäufe
Einzel-Objektverkauf/ Besitzübergang durch die Immobilien-Gesellschaft Greta 24
Für das mit Kaufvertrag im Dezember 2015 veräußerte Objekt Berlin-Wedding, Genter Straße 12 wurde Ende April 2016 der Kaufpreis bezahlt. Die 34 Wohnungen gingen zum 01.05.2016 auf den Käufer über.
(2) Privatisierungen
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft 7 H
Von den 48 Wohnungen des seit 2013 in Privatisierung befindlichen Objektes in Selmsdorf, Tannenweg 1a-d, 3b-e, 5a-d waren bis Ende Mai 2016 unverändert 41 verkauft. Für die noch verbliebenen 7 Wohnungen soll nach deren Sanierung der Vertrieb voraussichtlich im Herbst 2016 neu gestartet werden.
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft Greta 24
Die Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahme des Objektes Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Platz 15 wurde zum 01.03.2016 bei den Wohnungen und zum 01.04.2016 bei den Gewerbeeinheiten abgeschlossen und die 30 Einheiten an die Käufer übergeben. Die Kaufpreise in Höhe von 5,097 Mio. Euro waren am 31.05.2016 bis auf einen noch offenen Betrag von 0,434 Mio. Euro (letzte Kaufpreisrate) bezahlt. Der Abruf der letzten Rate wurde veranlasst.
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft Phoenix III R
Von den 20 Wohnungen des Objektes Teltow, Max-Sabersky-Allee 22c, 22e waren zum 31.05.2016 Kaufverträge für 16 Wohnungen abgeschlossen. Die vereinbarten Kaufpreise lagen bei 2,957 Mio. Euro. Bis Ende Mai 2016 waren die Kaufpreise für 4 Wohnungen bezahlt (0,793 Mio. Euro) und damit auch der Besitzübergang auf die Käufer erfolgt.
Privatisierungsobjekt der Immobilien-Gesellschaft Phoenix III U
Die 12 Wohnungen des Objektes Berlin-Weißensee, Falkenberger Straße 35-37 wurden mit Kaufvertragsabschluss im Juli 2016 zum Preis von 1,800 Mio. Euro an einen Investor verkauft. Der Besitzübergang ist zum 01.09.2016 geplant.
f) Liquidität
Zum 31.05.2016 verfügte der AIF inklusive seiner Beteiligungsgesellschaften über eine Liquidität in Höhe von 12,347 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses an den Immoblien-Gesellschaften entfällt davon ein Betrag in Höhe von 11,419 Mio. Euro auf den AIF.
Darüber hinaus waren auf verpfändeten Bankkonten 0,088 Mio. Euro z.B. als Instandhaltungsrücklage hinterlegt.
g) Gesellschafterbeschlüsse
In Vertretung der Gesellschafterversammlung erfolgten durch den Anlegerausschuss bis Ende Mai 2016 folgende Beschlussfassungen:
Mit Beschlussverfahren vom 19.04.2016 stimmte der Anlegerausschuss dem Ankauf der Objekte Dresden, Altenberger Straße/ Kipsdorfer Straße und Magdeburg, Bleckenburger Straße 11a einstimmig zu. Beide Investitionsvorschläge wurden nicht realisiert. Details zur Altenberger Straße/ Kipsdorfer Straße siehe unter ll.C.b) Investitionen und Erhaltungsaufwand/ Sanierungen auf Seite 48.
D. Risikobericht
Im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit ergeben sich für den AIF Ertragschancen aber auch Risiken. Zu den zentralen Erfolgsfaktoren im Fondsgeschäft gehört die Fähigkeit, die aus der Geschäftstätigkeit resultierenden Risiken frühzeitig zu erkennen und auf Basis angemessener Methoden und Prozesse zu steuern.
Die übergeordnete Zielsetzung des Risikomanagements ist das kontrollierte Eingehen von geschäftstypischen Risiken in dem für die Geschäftstätigkeit notwendigen Umfang, unter laufender Sicherstellung der Risikotragfähigkeit. Mit Vorgabe einer Risikostrategie wird gleichzeitig auch die Risikotoleranz festgelegt. Risiken dürfen grundsätzlich nur innerhalb des vorgegebenen Rahmens eingegangen werden.
1. Risikomanagementsystem
Im Hinblick auf die laufende Sicherstellung der Risikotragfähigkeit hat die KVG ausgehend von der Geschäfts- und Risikostrategie, ein Risikomanagementsystem gemäß § 29 KAGB eingerichtet. Dieses System bildet die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Erkennung, Analyse, Bewertung, Überwachung, Steuerung und Kommunikation der Risiken. Das Risikomanagementsystem wird regelmäßig, insbesondere durch die Interne Revision, überprüft. Bei sich ändernden Rahmenbedingungen sowie Feststellungen aus der Überprüfung erfolgen entsprechende Anpassungen.
Das Risikomanagementsystem beinhaltet, ausgehend von dem festgelegten strategischen Rahmen in Form der Geschäfts- und Risikostrategie, insbesondere eine regelmäßige Identifizierung der wesentlichen Risiken auf Basis quantitativer und qualitativer Bewertungskriterien.
Als wesentliche Risiken sind in diesem Zusammenhang diejenigen Risiken klassifiziert, die aufgrund Ihrer Art und ihres Umfangs oder auch ihrer Wechselwirkungen geeignet sind, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des AIF nachhaltig zu beeinflussen.
Im Rahmen der Risikoidentifizierung und -bewertung verschafft sich die KVG regelmäßig einen Überblick über das jeweils aktuelle Gesamtrisikoprofil des AIF. Basierend auf den Ergebnissen wird sichergestellt, dass alle wesentlichen Risiken angemessen und vollständig in die bestehenden Risikosteuerungs- und -controlling-Prozesse integriert sind und somit laufend eine adäquate Messung, Überwachung, Steuerung und Berichterstattung der wesentlichen Risiken erfolgt.
Auf Basis der Ergebnisse erfolgen eine regelmäßige Analyse der Risikosituation und eine entsprechende Berichterstattung. Neben der laufenden Risikosteuerung auf Grundlage festgelegter Prozesse werden bei Bedarf anlassbezogen zusätzliche Risikosteuerungsmaßnahmen abgeleitet.
2. Wesentliche Risiken des AIF
Die folgenden Risikoarten wurden für den AIF als wesentlich identifiziert und werden laufend überwacht:
a) Marktrisiken (Marktpreisrisiken)
Es besteht das Risiko, dass ein Konjunkturabschwung oder nachteilige soziodemographische Entwicklungen zu einer reduzierten Mieternachfrage, stagnierenden oder rückläufigen Mieten und Mietausfällen führen können.
Zudem besteht das Risiko, dass, z.B. infolge einer Angebotsverknappung, keine geeigneten Immobilien akquiriert oder dass umgekehrt das Kaufinteresse an Immobilien zurückgeht und geplante Objektverkäufe nicht oder nur mit Preisabschlägen realisiert werden können.
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen im Fondsgeschäft geht die Geschäftsleitung davon aus, negative Entwicklungstendenzen am Immobilienmarkt frühzeitig erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zur Gegensteuerung ergreifen zu können.
b) Fremdfinanzierungsrisiken
Zu beachten sind hier insbesondere das Aufnahme- und Prolongationsrisiko, sowie das Zinsänderungsrisiko. Das Aufnahme- und Prolongationsrisiko beinhaltet die Gefahr, dass das geplante Fremdkapital nicht oder nicht in voller Höhe und termingerecht beschafft werden kann und Anschlussfinanzierungen nicht oder nicht zu den erwarteten Konditionen gelingen. Durch das Zinsänderungsrisiko können sich insbesondere Effekte auf die Ertragslage des Immobilienfonds ergeben.
Zur Begrenzung der Risiken in diesem Bereich wird rechtzeitig vor Objektankauf Kontakt zu potentiellen Bankpartnern aufgenommen, konsequent auf die Auswahl verlässlicher Bankpartner sowie eine marktgerechte Finanzierung geachtet und die Zinsentwicklung auf den Kapitalmärkten genau beobachtet. Zur Absicherung gegen das Zinsänderungsrisiko werden im Bedarfsfall Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen.
c) Liquiditätsrisiken
Das Liquiditätsrisiko als ein weiteres, potenziell als wesentlich identifiziertes Risiko beinhaltet die Gefahr, dass die zum Ausgleich gegenwärtiger oder zukünftiger Zahlungsverpflichtungen erforderlichen Zahlungsmittel nicht fristgerecht zur Verfügung stehen bzw. nur zu erhöhten Kosten beschafft werden können und dadurch die Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt werden. Konkrete Liquiditätsrisiken können durch Abweichungen des tatsächlichen Liquiditätsbedarfs im Geschäftsverlauf von der Liquiditätsplanung entstehen.
Zur Steuerung von Liquiditätsrisiken wurde für die von der KVG verwalteten Immobilienfonds ein umfassendes Liquiditätsmanagementsystem implementiert, das sicherstellen soll, dass allen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachgekommen werden kann.
d) Kontrahentenrisiken/ Adressenausfallrisiken/ Gegenparteirisiken
Das Kontrahenten- und Adressenausfallrisiko besteht im Wesentlichen darin, dass Geschäftspartner ihre geschuldeten Leistungen mangels Leistungsfähigkeit oder Leistungswilligkeit nicht vertragsgerecht erbringen.
Im Einzelnen bestehen beim AIF derartige Risiken in Bezug auf Verkäufer bzw. Käufer von Immobilien (oder Verkäufern bzw. Käufern von Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften) sowie bei Mietern und externen Dienstleistern im Bereich der Immobilienbewirtschaftung oder im Beratungsbereich. Ein wesentliches Risiko entsteht zudem auch aus der laufenden Vermietung der Immobilienobjekte. Eine unzureichende Mieterbonität oder eine nicht adäquate Mieterstruktur beinhalten relevante Ausfallrisiken.
Zur Messung, Steuerung und Minimierung des Kontrahenten- und Adressenausfallrisiken in Bezug auf die relevanten Vertragspartner führt die KVG eine umfassende Risikoanalyse zu Beginn einer Geschäftsbeziehung, sowie eine laufende nachfolgende Risikoüberwachung durch.
In Bezug auf Mieter ist infolge einer Fokussierung der verwalteten Immobilienfonds auf Wohnimmobilien, mit einem in der Regel nur geringen Anteil von zudem meist nur kleinflächigen Gewerbemietern, das Ausfallrisiko durch die ausreichend breite Mieterstreuung grundsätzlich limitiert. Im Übrigen begegnet die KVG dem Adressenausfallrisiko aus der Vermietung durch ein aktives, ganzheitliches und professionelles Property Management.
e) Operationelle Risiken
Operationelle Risiken umfassen die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oder in Folge externer Ereignisse eintreten. Darin eingeschlossen sind insbesondere Personal-, IT-, Vertriebs-, Auslagerungs-, Rechts-, Dokumentations- und Reputationsrisiken sowie Risiken, die aus Kontrolldefiziten resultieren. In Bezug auf das Investmentvermögen können operationelle Risiken auch aus den für ein Investmentvermögen betriebenen Handels-, Abrechnungs- und Bewertungsverfahren resultieren.
Zur Überwachung und Steuerung dieser Risiken hat die KVG neben der übergeordneten Risikomessung und – Überwachung in Form der Risikodatenbank zusätzlich eine separate Schadensfallerfassung implementiert. Sämtliche melderelevante operationellen Schadensfälle sind von den Mitarbeitern der KVG an den Risikomanager zu melden und nachfolgend im Hinblick auf einzuleitende Gegenmaßnahmen zu analysieren. Auf dieser Basis wird eine laufende Optimierung der Risikosteuerungsprozesse ermöglicht.
In Bezug auf Rechtsrisiken, die eine Unterart der operationellen Risiken darstellen, hat die KVG gemäß den Vorgaben der Investment MaRisk eine separate Compliance-Funktion implementiert. Aufgabe des Compliance-Beauftragten ist die Sicherstellung der Einhaltung geltenden Rechts und sonstiger externer und Interner Regelungen rund um die Auflegung, den Vertrieb und die kollektive Vermögensverwaltung von alternativen Investmentvermögen. Das beinhaltet die laufende, Institutionalisierte Überwachung der Einhaltung aller rechtlichen Normen, Richtlinien, Standards und sonstigen Regeln.
f) Objektbezogene und standortspezifische Risiken
Objektbezogene Risiken können vor allem aus beim Objektankauf nicht erkannten Altlasten und Bauschäden, nachträglich erhobenen Erschließungsbeiträgen, behördlichen Auflagen z.B. im Bereich Denkmalschutz, Instandhaltungsversäumnissen, unzureichenden Brandschutz, Vandalismus, das Abwohnen der Objekte durch Mieter und Ineffizienzen bei der Objektbewirtschaftung und Mängelbeseitigung resultieren.
Bei den standortbezogenen Risiken handelt es sich zum einen um für den Standort negative soziodemographische Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Alterungs- und Migrationsprozesse, und zum anderen um nachteilige Veränderungen der Mikrolage der Immobilie, etwa durch eine Verschlechterung des Stadtteilimage, der Nahverkehrsanbindung, der Einkaufsmöglichkeiten oder des Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebots.
Nicht zuletzt ist bei der Betrachtung des Standortrisikos auch das Portfoliorisiko in Bezug auf mögliche Risikokonzentrationen zu beachten. Häufen sich die Investitionen an attraktiven Standorten, ergeben sich daraus Risiken im Falle einer negativen Marktentwicklung an diesen Standorten.
Werden die genannten Risiken nicht oder nicht rechtzeitig erkannt, kann dies zu überhöhten Ankaufspreisen, nicht geplanten Kosten, steigenden Leerständen, Mietausfällen und Wertminderungen der Immobilien und damit zu niedrigeren Renditen und Kapitalrückflüssen an die Anleger führen.
Um diesen Gefahren entgegen zu steuern, beginnt der Risikocontrolling- und -managementprozess der KVG bereits bei einem geplanten Objekterwerb mit einer umfassenden Due Diligence, in deren Rahmen umfassende Informationen zu allen genannten Risikoaspekten gesammelt und in Bezug auf die Kaufentscheidung bewertet werden. In diesem Zusammenhang wird die Expertise verschiedener Dienstleister genutzt, um die Entscheidung auf Basis eines objektiven Sachstands ableiten zu können. Zudem achtet die KVG auch bei der Standortauswahl auf eine ausreichende Risikodiversifikation.
Die laufende Bewirtschaftung der Objekte erfolgt durch ein erfahrenes und aktives Property Management. Auch hier werden jeweils Experten mit langjähriger Erfahrung eingesetzt, die eine erfolgreiche Bestandshaltung sicherstellen können. Die eingesetzten Dienstleister werden sorgfältig in Form einer umfassenden Risikoanalyse ausgewählt und laufend im Hinblick auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit überwacht.
Gleichzeitig überwacht das Risikomanagement die weitere Risikoentwicklung in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Portfoliomanagement. Die jeweiligen Risikoverantwortlichen im Portfoliomanagement geben regelmäßig eine Risikobewertung für die wesentlichen Risiken ab, die im Risikomanagement analysiert und regelmäßig an die Geschäftsleitung berichtet werden. Bei Bedarf werden zusätzliche Maßnahmen abgeleitet und durch die Geschäftsleitung entschieden.
3. Risikosteuerung der Risiken der Anlageklasse Immobilien
Die KVG hat in Bezug auf die spezifischen Risiken der Anlageklasse Immobilien einen umfassenden Risikomanagement-Prozess implementiert. Dieser beginnt bei einem geplanten Objekteiwerb mit einer Einbindung des Risikomanagements in die Ankaufsprüfung und -entscheidung.
Nachfolgend erfolgt die Bewirtschaftung der Objekte durch ein professionelles Property Management. Während der laufenden Bestandshaltung überwacht das Risikomanagement in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Portfoliomanagement die weitere Risikoentwicklung im Detail. Die jeweiligen Risikoverantwortlichen im Portfoliomanagement geben regelmäßig eine Risikobewertung für die wesentlichen Risiken ab, die im Risikomanagement analysiert und regelmäßig berichtet werden. Bei Bedarf werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.
4. Risikobewertung
Im AIF sind zum Berichtsstichtag im Hinblick auf die spezifischen Risiken der Anlageklasse Immobilien insbesondere folgende Risiken relevant:
Das Marktrisiko, in Bezug auf die Anlage des Kommanditkapitals in geeignete Immobilien, beinhaltet für den AIF grundsätzlich ein hohes Schadenspotential, weil die kurzfristige Marktverfügbarkeit passender Objekte, aufgrund der hohen Nachfrage am Markt, eingeschränkt ist und daher zu zeitlich verzögerten Investitionen im AIF führen kann. Durch die zwischenzeitlich abgeschlossene Erstinvestition beschränkt sich dieses Risiko auf Reinvestitionen. Damit ist ein mögliches Schadensvolumen begrenzt.
Es besteht eine Abweichung zwischen der ursprünglich prognostizierten und der tatsächlich vereinbarten Miete, welche unter anderem auf dem zum 01.09.2015 realisierten Paketverkauf resultiert. In Verbindung mit dem vorab beschriebenen Marktrisiko, weshalb Reinvestitionen nicht unverzüglich umgesetzt werden können, ist damit das Mietänderungsrisiko in Bezug auf das potentielle Schadensvolumen und die Eintrittswahrscheinlichkeit relevant.
Da ein Teil der zur Objektfinanzierung aufgenommenen Darlehen mit kurzfristigen Laufzeiten unterlegt ist, besteht für den AIF sowohl ein Prolongationsrisiko als auch ein Zinsänderungsrisiko, welches bei Änderung des Zinsumfeldes für kurzfristige Finanzierungen von relevanter Bedeutung sein kann. Aufgrund der erwarteten Kapitalmarktentwicklung wird jedoch mit einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit bzw. einer geringen Schadensauswirkung gerechnet.
Auf Basis des eingerichteten Liquiditätsmanagements, in welchem alle bekannten liquiditätsrelevanten Sachverhalte erfasst werden, ist auf Basis des gegebenen Planungsstandes (3-Jahresplanung 2016-2018 und rollierende 12-Monats-Planung) im Ergebnis festzustellen, dass der AIF seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen kann, so dass das Liquiditätsrisiko aktuell mit einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit und einer geringen Schadensauswirkung bewertet wird.
Konkrete objektbezogene und standortbezogene Risiken, welche zu Risikosteuerungsmaßnahmen führen müssten, sind nicht bekannt.
Insgesamt ist aus den beschriebenen Risikokategorien bzw. beschriebenen Einzelrisiken nach derzeitigem Kenntnisstand keine Bestandsgefährdung des AIF zu erwarten.
5. Einsatz von Finanzinstrumenten
Mit dem Ankauf der Gesellschaftsanteile an der Greta 14 und der Greta 24 im Jahre 2012 wurden sowohl die bei der DG Hyp bestehenden Darlehen von nominal 13,085 Mio. Euro und 20,576 Mio. Euro als auch die im Zusammenhang mit den Darlehen bestehenden Zinssicherungsgeschäfte übernommen. Bei den Zinssicherungsgeschäften mit einer Laufzeit bis 31.12.2016 handelt es sich jeweils um einen Zinsswap, der während der Laufzeit hinsichtlich des Bezugsbetrages an die Darlehensvaluta angepasst wird. Vertragspartner ist die DZ Bank.
Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus wurden die Zinsswaps per 31.12.2015 mit einem Marktpreis von -0,177 Mio. Euro (Greta 14) und mit-0,426 Mio. Euro (Greta 24) bewertet.
6. Leverages
Die Berechnung der Hebelkraft auf Basis der aufsichtsrechtlichen Vorgaben ergibt für den AIF gemäß Brutto-Methode einen Wert von 1,07 sowie gemäß Committment-Methode einen Wert von 1,08.
E. Prognosebericht
a) Wirtschaftliches Umfeld
Für das Jahr 2016 erwartet die Bundesregierung nach dem Jahreswirtschaftsbericht eine vergleichbar mit 2015 weiter stabile wirtschaftliche Entwicklung. Das reale Bruttoinlandsprodukt soll danach um 1,7% steigen, die Zahl der Erwerbstätigen sich bei einer stabilen Arbeitslosenquote von 6,4% weiter erhöhen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Finanzsektor stabil bleibt, es im Euroraum und der Weltwirtschaft zu keinen negativen Entwicklungen kommt, in deren Folge die Verunsicherung der Wirtschaft markant steigt, Inflation, Rohstoffpreise und Zinsen weitgehend auf dem niedrigen Niveau des Jahres 2015 verharren und sich die hohe Zuwanderung von Flüchtlingen zunächst nur wenig auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Diese Einschätzung wird durch das Ende März 2016 vorgelegte Jahresgutachten 2015/16 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung im Wesentlichen bestätigt.
Der Markt für Wohnimmobilien wird nach Einschätzung nahezu aller Experten auch im Jahr 2016 durch eine nicht zuletzt infolge des Flüchtlingszustroms steigende Wohnraumnachfrage, eine weiterhin unter dem Bedarf liegende Neubautätigkeit, eine wegen des historisch niedrigen Zinsniveaus und mangelnder Anlagealternativen nachhaltig hohe Nachfrage in- und ausländischer Investoren nach Immobilienanlagen und damit durch eine Fortsetzung des Aufwärtstrends bei den Preisen und Mieten geprägt sein. Aufgrund des in den wirtschaftsstarken Großstädten und Metropolen bereits erreichten hohen Preis- und Mietniveaus werden von dieser Entwicklung weiterhin in verstärktem Ausmaß auch attraktive Städte mittlerer Größe betroffen sein.
b) Entwicklung des ZBI Professional 7
Der AIF befindet sich in der Bewirtschaftungsphase. Die aus der Handelstätigkeit verfügbaren Reinvestitionsmittel in Höhe von rd. 22 Mio. Euro sollen schnellstmöglich in Immobilien gebunden werden.
In den zur Bestandhaltung vorgesehenen Objekten ist es Ziel, die Vermietungsstände und Durchschnittsmieten weiter zu entwickeln und damit den Wert der Immobilien zu steigern. In der 3-Jahres-Planung wurde eine jährliche Reduzierung des existierenden Leerstandes (objektweise Betrachtung) von 2%-Punkte und eine Mietsteigerung für alle Objekte von 2% p.a. berücksichtigt.
Gemäß der Planung für das Geschäftsjahr 2016 sind Verkäufe aus den Handelsbeständen (Globalverkäufe und Privatisierungen) mit einem Immobilienvolumen in Höhe von rd. 19 Mio. Euro und einem Handelsergebnis (vor Steuern) in Höhe von rd. 5 Mio. Euro geplant.
Die im Verkaufsprospekt prognostizierten Auszahlungen in Höhe von 5% p.a. auf das Kommanditkapital und das Agio sollen im Geschäftsjahr 2016 pro rata temporis zu den drei Auszahlungsterminen (31.03., 31.07. und 30.11.) plangemäß durchgeführt werden.
F. Sonstige Angaben
1. Vergütungsbericht gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 1. und 2. KAGB in Verbindung mit §§ 135,158 KAGB
a) Belastung mit Verwaltungskosten
Für die Verwaltung des ZBI Professional 7 fallen Kosten der KVG, der Verwahrstelle, der Komplementärin und der Treuhandkommanditistin an. Im Geschäftsjahr 2015 sind Verwaltungskosten in folgender Höhe angefallen:
Gesellschaft | Leistung | Betrag |
ZBI Fondsmanagement AG | Fondsverwaltung | 696.552,78 Euro |
Asservandum Rechtsanwaltsgesellschaft mbH | Verwahrstelle | 144.936,72 Euro |
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH | Komplementärin | 2.142,00 Euro |
Erlanger Consulting GmbH | Treuhandkommanditistin | 76.562,12 Euro |
Summe | 920.193,62 Euro |
b) Angaben zur Mitarbeitervergütung der Kapitalverwaltungsgesellschaft nach § 7 Nummer 9 KARBV
(1) Gesamtsumme der im Berichtsjahr von der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen
Summe der im Berichtsjahr von der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen | 1.133.618,98 Euro |
Davon feste Vergütungen | 1.133.618,98 Euro |
Davon variable Vergütungen | 0,00 Euro |
Zahl der Mitarbeiter im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) | 21 |
Vom AIF gezahlte Carried Interests (Gewinnbeteiligungen) | 0,00 Euro |
(2) Gesamtsumme der im Berichtsjahr der KVG an Risktaker gezahlten Vergütungen
Summe der im Berichtsjahr von der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen an Mitarbeiter, deren Tätigkeit sich im Wesentlichen auf das Risikoprofil des AIF ausgewirkt hat | 556.197,23 Euro |
Davon an Führungskräfte | 512.097,23 Euro |
Davon an übrige Mitarbeiter | 44.100,00 Euro |
2. Zusätzliche Informationen nach § 300 KAGB
a) Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände
Der prozentuale Anteil der Vermögensgegenstände des AIF, die schwer liquidierbar sind und für die besondere Regelungen gelten, liegt bei 0%.
Gemäß § 1 Absatz 5 AIFM-VO müssen sich besondere Regelungen auf bestimmte illiquide Vermögensgegenstände des AIF beziehen und sich auf die Anleger des AIF auswirken (z.B. „side pockets“-Regelungen). Solche Regelungen sind nicht vorhanden. Es handelt sich bei den Vermögensgegenständen des AIF jedoch um Immobilien bzw. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften für die kein organisierter Markt besteht. Die Vorbereitung eines Verkaufs kann längere Zeit in Anspruch nehmen, bis die formalen Voraussetzungen geschaffen sind. Der Markt für Wohnimmobilien weist keine Marktstörungen oder ähnliches auf.
b) Neue Regelungen zum Liquiditätsmanagement
Die KVG hat gemäß § 30 KAGB ein Liquiditätsmanagementsystem eingerichtet. Im Rahmen des Liquiditätsmanagements werden die Liquidität des AIF überwacht und gesteuert sowie Liquiditätsrisiken identifiziert und bewertet. Das Liquiditätsmanagement wird monatlich bzw. bei entsprechender Notwendigkeit ad hoc durchgeführt.
Bei der Ankaufsprüfung möglicher Investments wird unter anderem die Auswirkung des Investments auf das Liquiditätsprofil der Fondsgesellschaft geprüft. Gleiches erfolgt bei Verkäufen von Immobilien. Liquiditätsrisiken werden so frühzeitig erkannt und können im Rahmen des Risiko- und Liquiditätsmanagements angemessen gesteuert werden.
Ziel ist es, dass immer ausreichend flüssige Mittel zur Begleichung der bestehenden und zukünftigen Verbindlichkeiten verfügbar sein müssen. Auf Basis der aus dem Liquiditätsmanagement gewonnenen Kenntnisse werden Maßnahmen definiert, die zu einer Vermeidung von Liquiditätslücken bzw. zu einer kurzfristigen Wiederherstellung der notwendigen Liquidität geeignet sind.
c) Aktuelles Risikoprofil
Der AIF ist ausschließlich in Deutschland investiert. Investitionsschwerpunkte zum Ende des Berichtsjahres lagen auf Basis der Verkehrswerte in Berlin (36,1%), Sachsen (23,1%), Sachsen-Anhalt (15,6%) und Nordrhein-Westfalen (12,2%). Auf Basis der Einzelinvestitionen ist der AIF gut diversifiziert. Von den fünf Objekte mit den höchsten Verkehrswerten (>5 Mio. Euro) lagen vier Objekte in Berlin (Anteil Verkehrswerte am Gesamtportfolio = 15,9%) und ein Objekt in Dresden (Anteil Verkehrswert am Gesamtportfolio = 6,4%).
Zum Jahresende 2015 bestand Investitionsbedarf aus Reinvestitionsmitteln in Höhe von rd. 22 Mio. Euro. Dieser Betrag ist kurzfristig zu investieren, um aus den Investitionsgeldern die entsprechende Rendite zu ziehen. Bis zur Erstellung dieses Berichtes konnten keine geeigneten Investitionsobjekte erworben werden.
Für die durch den AIF aufgenommenen Fremdmittel waren zum Stand 31.12.2015 zu 23,8% des nominalen Darlehenvolumens kurzfristige Laufzeiten vereinbart. Bis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes hat sich der Anteil der kurzfristigen Mittel auf 63,6% infolge der bis zum Jahresende 2016 auslaufenden und ursprünglich mit mittelfristigen Laufzeiten vereinbarten Darlehen erhöht.
Zum Stichtag 31.12.2015 betrug die Belastungsquote gemäß KAGB 55,19% (Verhältnis zwischen der Summe der Verkehrswerte zum effektiven Darlehensstand jeweils im Beteiligungsverhältnis des AIF unter Berücksichtigung von vereinbarten gesamtschuldnerischen Haftungen des AlFs für Verbindlichkeiten der Beteiligungsgesellschaften aus Objektfinanzierungen). Da es sich beim ZBI Professional 7 um einen den Übergangsvorschriften gemäß § 353 KAGB unterliegenden AIF handelt, besteht keine Beschränkung zur Höhe der aufgenommenen Kredite. Dennoch war die gesetzliche Begrenzung gemäß KAGB von 60% zum Jahresende 2015 eingehalten.
Der Leerstand in den Objekten lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei den Objekten der Bestandsgesellschaften bei 8,9% und bei den Objekten der Handelsgesellschaften bei 5,0% (Basis vermietbare Fläche). Zum Jahresende 2015 war in den Bestandsgesellschaften damit im Vergleich zur Prospektprognose ein höherer Leerstand (Planwert 2%), bei den Handelsgesellschaften ein Leerstand gemäß Planung (Planwert 5%) zu verzeichnen.
Die Mieteinnahmen sollten gemäß Prospektprognose bis Ende 2015 um 3,68% gesteigert werden. Die Soll- Mieteinnahmen der Objekte, die sich im gesamten Berichtsjahr im Fondsbestand befanden, konnten in Summe seit dem Ankaufszeitpunkt um 4,97% erhöht werden. Die Nutzungsentgeltausfallquote, welche das Verhältnis zwischen der möglichen Sollmiete zu der für die leerstehenden Flächen ansetzbaren Miete angibt, lag im Berichtszeitraum bei 7,82%.
Im Berichtsjahr wurden alle Auszahlungen an die Anleger planmäßig durchgeführt. Die Liquidität im AIF wird durch die laufenden Cash Flows aus den Objekten bzw. eine aktive Bewirtschaftung der Immobilien und die Aktivitäten der Handelsgesellschaften gesteuert.
3. Angaben zu wesentlichen Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 3 KAGB in Verbindung mit §§ 135, 158 KAGB
Neben der Angabe, ob es im Berichtsjahr zu wesentlichen Änderungen zu den Angaben gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 3 KAGB kam, ist angegeben, an welcher Stelle des Lageberichtes gegebenenfalls detaillierte Informationen enthalten sind:
Lfd. Nr. | Wesentliche Änderungen zu | wesentlichen Änderungen | Details siehe unter |
1. | Gesellschaftsvertrag | keine | |
2. | Anlagebedingungen | keine | |
3. | Kapitalverwaltungsgesellschaft | keine | |
4. | Verwahrstelle | keine | |
5. | Abschlussprüfer | keine | |
6. | Auslagerungen | Vertragsabschlüsse oder -änderungen: | Seite 34 unter II.A.3.b)(5) Auslagerungen einzelner Tätigkeiten |
• Property Management | |||
• Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung Ankauf | |||
• Laufendes Management von Darlehensverträgen | |||
• Fondsbuchhaltung inklusive Jahresabschlusserstellung | |||
• Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung Verkauf | |||
7. | Bewertungsverfahren | keine | |
8. | Risikoprofil | keine | |
9. | Kosten | keine | |
10. | Verfahren und Bedingungen für die Ausgabe und den Verkauf von Anteilen | keine | |
11. | bisherige Wertentwicklung | Im Vergleich zur Planprognose ergeben sich Abweichungen unter anderem beim | ab Seite 38 unter II.B.2 Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Berichtszeitraum |
• Ankaufsfaktor | |||
• Belastungsgrenze | |||
• Höhe Zinssatz Fremdfinanzierung | |||
Da die Auswirkungen teilweise gegenläufige Auswirkungen haben, sind diese erst bei Fondsexit in der Betrachtung der Gesamtrendite zu beziffern. |
Erlangen, den 01.08.2016
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH
persönlich haftende Gesellschafterin
Dr. Bernd Ital
Gert Wachsmann
ZBI Fondsmanagement AG
Kapitalverwaltungsgesellschaft
Dirk Meißner
Michiko Schöller
III. Erklärung der gesetzlichen Vertreter nach Vorgaben des § 264 Absatz 2 Satz 5, § 289 Absatz 1 Satz 5 HGB
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Erlangen, den 01.08.2016
ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH
persönlich haftende Gesellschafterin
Dr. Bernd Ital
Gert Wachsmann
ZBI Fondsmanagement AG
Kapitalverwaltungsgesellschaft
Dirk Meißner
Michiko Schöller
IV. Bestätigung des Abschlussprüfers
nach §§ 136, 159 KAGB
An die ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Siebte Professional Immobilien Holding KG
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Siebte Professional Immobilien Holding KG, Erlangen, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB), der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.
Verantwortung des Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 159 Satz 1 i.V.m. § 136 Abs. 1 KAGB i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen Internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 159 Satz 1 i.V.m. § 136 Abs. 2 KAGB haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Prüfungsurteil
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2015 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft.
Nürnberg, den 01. August 2016
Rödl & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
gez. Danesitz, Wirtschaftsprüfer
gez. Steinle, Wirtschaftsprüfer
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