Warm anziehen für die Umwelt
Heute folgt die BaFin dem Aufruf der Stadt Bonn zum „Dicke-Pulli-Tag“. Die Finanzaufseher nehmen an der Aktion für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz teil.
Die Heizung drosseln, einen dicken Pullover anziehen und damit das Klima schützen: Was sich zunächst etwas befremdlich anhört, ist ein klares Signal für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Zwei Themen, die auch in der BaFin einen immer höheren Stellenwert einnehmen.
Aus diesem Grund beteiligt sich die Finanzaufsicht heute, 7. Februar 2020, an der Premiere des Dicken-Pulli-Tags in Bonn. Neben der BaFin nehmen unter anderem auch die Deutsche Telekom Stiftung, die Deutsche Post DHL Group sowie weitere Bundesbehörden, Unternehmen, Schulen und Kindergärten an der Aktion teil.
Im Mittelpunkt steht dabei der bewusste Umgang mit Energie. Die Beschäftigten an den BaFin-Standorten in Bonn und Frankfurt am Main drehen hierfür die Heizungen in den Büros herunter, um die Temperatur um mindestens ein Grad Celsius zu senken. Da die Finanzaufsicht mehrere Liegenschaften unterhält, wird die Temperatur nicht zentral gedrosselt.
Eine kleine Veränderung der Gewohnheiten kann Großes bewirken: Nur ein Grad Celsius weniger an Heizungstemperatur bedeutet schon eine Energieersparnis von sechs Prozent, teilt der Veranstalter auf seiner Webseite mit. Wem es dann im Büro etwas frisch werden sollte, könne den namensgebenden dicken Pulli anziehen.
Béatrice Freiwald, Exekutivdirektorin des Bereichs Innere Verwaltung und Recht bei der BaFin, erklärt: „Das Thema Nachhaltigkeit steht bei der BaFin im Aufsichtsumfeld schon seit längerem ganz oben auf der Agenda, wie das gerade veröffentlichte Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken zeigt.“
Ziel ist, Unternehmen im Finanzsektor eine Orientierung im Umgang mit dem immer wichtigeren Thema „Nachhaltigkeitsrisiken“ zu geben.
„Aber auch BaFin-intern handeln wir bewusst nachhaltig und wollen zu umweltfreundlichem Handeln motivieren. Elektroautos im hauseigenen Fuhrpark sowie BaFin-To-Go-Becher aus Porzellan für jeden Beschäftigten sind nur zwei von vielen Beispielen des täglichen Behördenlebens, die einen Beitrag leisten“
, sagt Freiwald.
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