Daimler-Chef Zetsche wettert gegen die gesetzliche Frauenquote.
Die Pläne Ursula von der Leyens seien schlicht und einfach nicht realisierbar. Ursula von der Leyen hatte im Frühjahr vorgeschlagen, Unternehmen müssten bis 2018 ein Drittel der Führungspositionen mit Frauen besetzen. Vollkommen praxisfremd, findet Zetsche. Was soll mit den Männern geschehen, um so viele Frauen wie gefordert zu besetzen? Auf normalem Wege sei dies nicht möglich. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder kündigte indes an, noch in diesem Jahr einen Gesetzesentwurf für eine flexible Frauenquote in Unternehmen vorlegen. Eine feste Frauenquote schließe sie aus.
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