Der renommierte Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen setzt sich ambitionierte Ziele in Richtung finanzieller Gesundung und strebt danach, seine Schuldenlast deutlich zu reduzieren. Inmitten einer Zeit steigender Zinsen betont der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens die unabdingbare Notwendigkeit, die Schulden zu verringern, um finanzielle Flexibilität und Stabilität zu gewährleisten. „Angesichts der aktuellen Hochzinsphase wird der Abbau unserer Schulden zu einer dringenden Priorität“, erklärte er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Er enthüllte, dass ZF Friedrichshafen im Jahr 2023 zusätzliche hohe Millionenbeträge für Zinsen aufbringen musste, was den finanziellen Druck auf das Unternehmen weiter erhöht und die Notwendigkeit eines effizienten Schuldenmanagements unterstreicht.
Darüber hinaus bestätigte der Vorstand, dass im Rahmen der Restrukturierungsbemühungen möglicherweise bis zu 12.000 Arbeitsstellen im Konzern reduziert werden müssen. Diese Entscheidung spiegelt die Ernsthaftigkeit der Lage wider und unterstreicht die Bemühungen des Unternehmens, seine Kostenstruktur zu optimieren und seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
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