Eher wohl nicht, denn das Risiko für den Anleger, das Projekte nicht funktionieren, wird es natürlich immer geben, egal ob bei Zinsland, Bergfürst oder EXPORO. Zinsland wird das dann letztlich „egal“ sein, denn Zinsland hat ja sein Geld verdient.
Natürlich, auch das muss man hier einmal sagen, steht Zinsland nicht in der Verantwortung für die Pleite des Unternehmens AZP und seiner Tochtergesellschaften, aber genau das, was hier passiert ist, ist das, was wir immer wieder „predigen“ und leider so mancher Anleger bei uns nur noch mit einem „Kopfschütteln“ liest.
Das Konzept unserer Portale ist nicht das Konzept, „alles hochzujubeln“ und uns in die Reihe der „Ja-Sager“ einzureihen. Wir sind die „Bedenkenträger“, diejenigen die sagen, „überleg Dir das nochmal“, und dem möglichen Anleger dann auch versuchen, Argumente an die Hand zu geben, „warum er sich das noch einmal überlegen soll“.
Natürlich ist „nur Bedenkenträger sein“ auch manchmal anstrengend, aber es lohnt sich dann, wenn wir dadurch so manchem Anleger vielleicht einen Verlust erspart haben.
Wir sehen das, was Zinsland und Bergfürst auf ihren Plattformen anbieten, teilweise als sehr kritisch an, denn hier gibt es Anbieter, die nicht nur ein Projekt anbieten, sondern gleich mehrere auf einmal. Mit Verlaub, siehe jetzt AZP, das ist ein Klumpenrisiko, das der Anleger ausbaden muss, wenn es schiefgeht.
Grundsätzlich sollte ein Emittent immer nur maximal zwei Crowdinvestingprojekte anbieten oder maximal 2,5 Millionen Euro auf diese Art einsammeln dürfen, bis er diese Gelder zurückbezahlt hat an die Anleger.
Wir wollen irgendwann erreichen, dass Zinsland, Bergfürst und EXPORO ehrliche Werbung machen. Keine Werbung mehr mit aus unserer Sicht „Pseudosicherheiten“ wie zum Beispiel einer Grundschuld im Rang nach einer finanzierenden Bank.
Hört auf mit diesen dummen Bürgschaftsversprechen der Geschäftsführer, die dann möglicherweise NULL WERT haben. Oder aber legt den Anlegern offen, welches Vermögen die Bürgschaftsgeber haben und welche weiteren Bürgschaftsverpflichtungen die Herren schon eingegangen sind. Dann kann der Anleger beurteilen, ob die angebotene Sicherheit dann wirklich eine Sicherheit ist.
Legt dem Anleger endlich offen, wer der Anbieter ist, nicht in „blumigen Worten“, sondern zum Beispiel auch in Fakten, die man ganz einfach aus dem Unternehmensregister entnehmen kann. Genau wie wir können natürlich auch Bergfürst, Zinsland und EXPORO diese Informationen abrufen und dann kommentarlos als zusätzliche Projektinformation einstellen.
Gerne übernehmen wir das kostenfrei für Sie. Sagen sie uns von EXPORO, Bergfürst und Zinsland bitte, wer mit welchem Projekt bald bei Ihnen auf der Plattform Geld einwerben will, dann veröffentlichen wir die entsprechenden Informationen. Ich wette, die „Traute“ hat keiner von Ihnen.
Ich finde Zinsland kann an der Pleite nichts. das Kann ja auch jedem anderen auch passieren.
Generell finde ich interessant, hat Zinsland den Anleger gut genug informiert über das Projekt und das Unternehmen. Bin gespannt ob evtl jemand gegen Zinsland aus diesem Grund klagen würde und was das Gericht entscheiden würde.