Nach fast 14 Jahren Haft hat der kurdische Rebellenchef Abdullah Öcalan jetzt erstmals Zugang zum Fernsehen. Der Gründer und Anführer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) erhielt nach Angaben von Regierungssprecher Bülent Arinc in seinem Gefängnis einen Flachbildfernseher und kann zwölf Sender empfangen, wie die türkische Presse heute meldete.
Bisher konnte Öcalan auf der Gefängnisinsel Imrali lediglich Radio hören. Der neue Fernseher ist eine Geste der türkischen Regierung, die seit kurzem mit Öcalan über eine Lösung des Kurdenkonflikts verhandelt.
Kommentar hinterlassen