Nach dem schweren Zugunglück in Bayern Dienstagfrüh sind die Ermittler auf der Suche nach der Unfallursache. Der frontale Zusammenstoß zweier Züge im oberbayrischen Bad Aibling forderte mindestens zehn Menschenleben, über 80 wurden verletzt. Warum die Züge zusammenstießen, blieb am Dienstag ungeklärt. Mehrere Berichte sprachen übereinstimmend von menschlichem Versagen eines Fahrdienstleiters als Unfallursache. Das wollte die Polizei Oberbayern Süd vorerst nicht bestätigen. Man stehe am Anfang der Ermittlungen, diese sollten am Mittwoch „sehr aufwendig fortgesetzt“ werden. Es war aber auch wohl noch Glück im Unglück, denn in bayern waren derzeit Schulferien. An einem normalen Tag wären auch viele Schüler in diesem Zug gesessen.
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