Die Schleuserkriminalität in Deutschland verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg. Dies geht aus einem Bericht des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ hervor, welcher auf Informationen des Innenministeriums in Bezug auf eine Anfrage der Linken zurückgreift. Laut dieser Informationen hat sich die Anzahl der mutmaßlichen Schleuser, die von der Bundespolizei festgenommen wurden, von etwa 2.100 im Jahr 2021 auf über 2.700 im Jahr 2022 erhöht. Interessanterweise sind unter den Tatverdächtigen nicht nur Syrer und Türken, sondern auch deutsche Staatsbürger zu finden.
Angesichts dieser alarmierenden Entwicklung drängt sich die Frage auf, ob dies nicht das eigentliche Problem ist und ob zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die illegale Migration effektiver einzuschränken. Dieser Anstieg der Schleuserkriminalität deutet darauf hin, dass es weiterhin einen starken Anreiz für Menschen gibt, auf gefährliche und illegale Wege zurückzugreifen, um in Deutschland anzukommen. Es könnte sich als notwendig erweisen, sowohl die Grenzkontrollen zu verstärken als auch verstärkte präventive Maßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Migranten davon abzuhalten, sich auf solche riskanten Pfade zu begeben.
Die Zunahme der Schleuserkriminalität stellt somit nicht nur eine Bedrohung für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen dar, sondern wirft auch die Frage auf, ob die aktuellen Maßnahmen zur Migrationskontrolle ausreichend sind oder ob weitere Schritte notwendig sind, um diesem Problem wirksam zu begegnen.
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