Rammstein-Sänger Till Lindemann hat Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen und sich dazu entschieden, seine Interessen rechtlich vertreten zu lassen. Die Berliner Rechtsanwälte Simon Bergmann und Christian Schertz gaben heute bekannt, dass sie ihn in dieser Angelegenheit unterstützen.
In ihrer Erklärung heißt es: „In den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Instagram, Twitter und YouTube, wurden schwerwiegende Vorwürfe gegen unseren Mandanten von verschiedenen Frauen erhoben. Es wurde wiederholt behauptet, dass Frauen bei Rammstein-Konzerten mit K.-o.-Tropfen oder Alkohol betäubt worden seien, um unserem Mandanten sexuelle Handlungen zu ermöglichen. Diese Vorwürfe sind durchweg falsch.“
Die Anwälte kündigten an, dass sie rechtliche Schritte gegen die Personen einleiten werden, die solche Anschuldigungen erhoben haben.
In den letzten Tagen haben mehrere Frauen, teilweise anonym, Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann erhoben. Die Frauen haben Situationen geschildert, die sie teilweise als beängstigend empfunden haben. Es wurde berichtet, dass junge Frauen während Konzerten ausgewählt und gefragt wurden, ob sie zur After-Show-Party kommen möchten. Einigen Berichten zufolge kam es dabei auch zu sexuellen Handlungen.
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