Keine nennenswerten Zwischenfälle zur Wahlsicherheit
Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) berichtete, dass es keine wesentlichen Sicherheitsvorfälle gab, die die Wahlinfrastruktur gefährdeten. Laut Beraterin Cait Conley wurden einige witterungsbedingte Störungen verzeichnet, diese seien jedoch erwartet und geplant gewesen. Schwere Stürme trafen einige Schlüsselstaaten wie Wisconsin.
FBI widerlegt gefälschte Informationen zu Wahlsicherheitswarnungen
Das FBI stellte klar, dass online kursierende Videos, die angeblich Sicherheitswarnungen des FBI enthalten, gefälscht sind. Ein Video, das eine Aufforderung zur „ferngesteuerten Stimmabgabe“ aufgrund terroristischer Drohungen darstellt, und ein weiteres, das falsche Behauptungen über manipulierte Wahlen in Gefängnissen in Pennsylvania und Georgia aufstellt, wurden als Desinformation eingestuft.
Positive Wahlbeteiligung und lokale Wetterstörungen
In Michigan verlief der Wahltag laut der Staatssekretärin Jocelyn Benson bisher reibungslos. In Pennsylvania hingegen wurde in Cambria County die Wahlzeit verlängert, nachdem technische Probleme beim Scannen von Wahlzetteln aufgetreten waren.
Wahlen als emotionales Erlebnis für Wählerinnen
In Wisconsin und anderen Bundesstaaten berichteten Frauen über die Bedeutung, erstmals für eine weibliche Kandidatin zu stimmen. Das Thema Frauenrechte, insbesondere reproduktive Rechte, beeinflusste Wählerinnen in Georgia und Florida stark. Einige Wählerinnen gaben an, dass ihre Teilnahme an der Wahl von der Dringlichkeit motiviert war, ihre Rechte zu verteidigen.
Trump-Wähler und Meinungen zu den Kandidaten
In Pennsylvania äußerte eine Wählerin, die für Donald Trump gestimmt hatte, dass Wirtschaft und Einwanderungspolitik ihre Wahl beeinflussten. Eine puertoricanische Erstwählerin in Florida erklärte, dass sie trotz persönlicher Bedenken Trump unterstützt, da sie seine politischen Standpunkte für zukunftsfördernd hält.
Vorbereitungen und Optimismus in Philadelphia
In Philadelphia erklärte Wahlkommissar Seth Bluestein, dass die Stimmenzählung dieses Jahr schneller voranschreiten wird als bei der Wahl 2020. Dies sei auf zusätzliche Ausrüstung und eine höhere Wahlbeteiligung in den Wahllokalen zurückzuführen.
JD Vance optimistisch über das Wahlergebnis
Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance zeigte sich nach seiner Stimmabgabe in Ohio zuversichtlich und dankbar. Vance betonte, dass er im Falle eines Wahlsieges alle Amerikaner repräsentieren möchte, unabhängig von ihrer politischen Einstellung.
Persönlicher Wettstreit um Schnelligkeit bei Wahlergebnissen
In Georgia versuchen Akyn und Noah Beck, Wahlleiter in unterschiedlichen Bezirken, herauszufinden, wer die Wahlergebnisse schneller veröffentlichen kann. Die beiden liefern sich regelmäßig freundschaftliche Wettbewerbe über die Geschwindigkeit ihrer Wahlauszählungen.
Frauenrechte als Hauptmotiv für einige Wählerinnen
Für einige Wählerinnen in Georgia, wie Elizabeth Gonzales, stand die Verteidigung von Frauenrechten im Vordergrund. Sie kritisierte, dass Frauenrechte zunehmend bedroht seien und betonte die Bedeutung des Wahlrechts für die Wahrung der reproduktiven Gesundheit.
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