Die Kontrolleure der internationalen Geldgeber Griechenlands haben noch Zweifel an einigen Punkten des Sparpakets der Regierung in Athen.
Wie ein enger Mitarbeiter von Finanzminister Ioannis Stournaras am Sonntag in Athen mitteilte, würden vor allem die erwarteten Einnahmen bei der Bekämpfung der Steuerhinterziehung würden von den Kontrolleuren misstrauisch angesehen. Am Wochenende traf Stournaras mit Vertretern der Geldgeber-Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank zusammen. Die Gruppe wollte über das in Griechenland umstittene Sparpaket diskutieren. Die Kontrolleure fordern Einsparungen von 17 Miliarden Euro. Doch die Athener Regierung hat lediglich ein Paket von 11,5 Milliarden Euro geplant. Und selbst dies trifft bei der griechischen Bevölkerung auf heftige Proteste.
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