Wer hätte gedacht, dass man mit Zwiebeln nicht nur zum Weinen bringen, sondern auch politische Karrieren zum Welken bringen kann? Unser Held des Tages, AfD-Landtagsabgeordneter Jörg Dornau, hat offenbar den geheimen Schlüssel zum Erfolg gefunden: Man nehme eine Prise Diktatur, würze sie mit ein wenig Zwangsarbeit und garniere das Ganze mit einer ordentlichen Portion Intransparenz. Et voilà – fertig ist das Rezept für einen handfesten Skandal!
Während andere Politiker sich mit langweiligen Themen wie Demokratie und Menschenrechten herumschlagen, hatte Dornau die geniale Idee, sein Glück im malerischen Belarus zu suchen. Wer braucht schon Demonstrationsfreiheit, wenn man stattdessen gigantische Zwiebelfelder haben kann?
Unser cleverer Protagonist gründete kurzerhand die Firma „Zybulka-Bel“ – vermutlich benannt nach dem Geräusch, das seine politische Karriere gerade macht. Aber keine Sorge, liebe Leser, er hatte alles im Griff! Zumindest bis irgendein Spielverderber anfing, Fragen zu stellen.
Dornaus Geschäftsmodell ist so einfach wie genial: Man nehme ein paar politische Gefangene (die haben ja sonst nichts zu tun), lasse sie Zwiebeln sortieren und – schwupps – schon hat man ein florierendes Unternehmen! Wer braucht schon faire Arbeitsbedingungen, wenn man stattdessen günstige Arbeitskräfte haben kann?
Aber keine Panik, unser Held hat alles im Griff! Sein Anwalt versichert uns, dass alles „absolut korrekt“ abgelaufen sei. Klar, in Deutschland arbeiten Häftlinge ja auch. Der kleine Unterschied? In Deutschland landet man nicht wegen eines Facebook-Likes im Knast. Details, Details!
Die AfD, bekannt für ihre unerschütterliche Loyalität, steht natürlich voll hinter ihrem Zwiebel-König. Zumindest bis sie Wind davon bekam, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Dann hieß es plötzlich: „Dornau? Nie gehört. Ist das nicht dieser Typ von der Konkurrenz?“
Fazit: Wer hätte gedacht, dass der Weg von der AfD zur Zwiebelfarm so kurz sein kann? Vielleicht sollten wir alle mal darüber nachdenken, ob wir nicht lieber Gemüse anbauen, anstatt Politik zu machen. Es scheint jedenfalls weniger Tränen zu verursachen – es sei denn, man schneidet gerade Zwiebeln.
Kommentar hinterlassen