Manchmal befinden auch wir uns in der Redaktion in einem Zwiespalt, denn unser Anspruch ist kritisch und fundiert zu berichten, gleichzeitig wollen wir aber nicht Existenzen zerstören oder beschädigen. Natürlich hören wir in der Redaktion wesentlich mehr, als wir zu manchen Punkten hier in das Portal schreiben (kommentieren).
Wir wollen unser gutes und anerkanntes Niveau der Berichterstattung behalten, dafür bitten wir um Verständnis. Erst am heutigen Tage bekamen wir von einem unserer User den Hinweis zu einem Initiator (Initiatorengesellschaft), dass dieser im Juni zu einer Bewährungsstrafe wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden sei; (Datum und Höhe der Strafe sind dem User wohl offensichtlich bekannt).
Steuerhinterziehung ist in Deutschland bald ein Kavaliersdelikt möchte man meinen, liest man doch sehr oft davon. Ebenfalls wurde uns mitgeteilt, das dieser Initiator derzeit im Begriff sei, Deutschland zu verlassen ins nahegelegene Ausland. Auch das ist uns bekannt. Interessant ist aber aus unserer Sicht, das unser User (Informant) wohl nachhaltig nachweisen kann, das es angeblich getätigte Investitionen von Mandantengeldern gar nicht gibt. Dieser User hat über einen „Privatdedektiv“ recherchieren lassen mit diesem seinen Ergebnis. Nun, das ist aus unserer Sicht eine Sache für den Staatsanwalt nicht für unsere Plattform. Diesen Weg will unser „User“ wohl jetzt auch gehen.
Wir bitten nochmals um Verständnis, dass wir uns in solche Auseinandersetzungen nicht hineinbegeben wollen, damit unsere Plattform nicht zu einem „Schlachtfeld“ für Personen wird, die sich nicht mehr verstehen.
Unser Tipp an den Initiator, wenn er sich denn hier wiedererkennt, ist, sich mit dem User ins Benehmen zu setzen und den Vorgang einvernehmlich zu regeln. Juristische Auseinandersetzungen sind nur Geldverschwendung. Wenn es allerdings keine außergerichtliche Klärung gibt, warum auch immer, dann ist das Gericht manchmal der letzte Weg zu einer Klärung.
Es wäre schon interessant zu erfahren um welchen Initiator oder welches Produkt es sich handelt. Geht es um ein aktuelles Produkt, so kann man durch eine offene Berichterstattung weiteren Schaden verhindern und Vertriebskollegen warnen mit diesem Unternehmen weiterhin zu arbeiten. Die Redaktion kann doch einmal mit einem Rechtsanwalt dazu sprechen und abklären wie weit man in der Berichterstattung gehen kann-gehen darf- um euren eigenen Anspruch treu zu bleiben den ich persönlich gut finde. Vielleicht könnt ihr ja mal herauslassen um welche Art Produkt es sich handelt Fonds-Gold-Vertragsaufkauf-Immobilien. Den Rest kann man sich
dann ja auch erahnen