Mark Zuckerbergs Vision eines allumfassenden Metaverse hat sich bisher nicht erfüllt, aber in Nischen gedeiht bereits virtuelles Leben. Der Musiker WHSPRS (Lukas Zeiler) zeigt, wie das aussehen kann:
– Mit VR-Headset und Bewegungstrackern steuert er seinen Fuchs-Avatar in VRChat.
– Er trifft dort Freunde, besucht Clubs und gibt Konzerte – oft mit realen Folgen wie internationalen Auftritten.
– Die Metaverse-Community ist vielfältig, kreativ und oft queer.
Während Nischenanwendungen wachsen, kämpfen kommerzielle Anbieter:
– Meta (Facebook) macht Milliardenverluste mit VR-Projekten.
– Disney und Microsoft ziehen sich teilweise zurück.
– Prognosen sprechen von Billionen-Marktpotenzial bis 2030, bisher bleibt das Wachstum aber linear.
Herausforderungen:
– Hohe Kosten für Equipment
– Komplexität der Nutzung
– Mangelnder Mehrwert gegenüber realen Alternativen
Die Zukunft des Metaverse bleibt ungewiss. Experten sehen Parallelen zur Dot-Com-Blase, aber auch Potenzial durch KI-Integration. Ob sich ein einheitlicher technischer Standard durchsetzt, der ein „3D-Internet“ ermöglicht, ist offen.
Fazit: Das Metaverse lebt in Nischen, der große kommerzielle Durchbruch lässt auf sich warten. Die weitere Entwicklung hängt von technologischen Fortschritten und der Akzeptanz der Nutzer ab.
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