Nach schweren Unwettern und Dauerregen im Westen Deutschlands sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.
Bis Donnerstagmittag stieg die Zahl der gemeldeten Toten auf 33. Zwei weitere Menschen starben im benachbarten Belgien. 70 Personen gelten als vermisst. Polizeiangaben zufolge erschwert der Ausfall des Notrufs in etlichen Gemeinden eine tatsächliche Klarheit über die Lage und die Höhe der Opfer.
Im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz kamen vier Menschen ums Leben, zwei Feuerwehrleute starben bei Einsätzen in Nordrhein-Westfalen, in Köln wurden zwei Personen tot in ihren überfluteten Kellern gefunden, sagten die örtlichen Polizeibehörden. Laut „Bild“ gibt es drei weitere Tote in Solingen und Rheinbach. Die Polizei in Koblenz teilte mit, dass die Zahl der Todesopfer im Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler auf 18 gestiegen ist. In Ahrweiler wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
Im Kreis Euskirchen im Süden Nordrhein-Westfalens kamen nach ersten Erkenntnissen der Behörden mehrere Menschen ums Leben. „Derzeit sind uns acht Todesfälle bekannt“, hieß es am Donnerstag auf der Facebook-Seite des Kreises. Genauere Angaben – etwa weshalb die Menschen im Zusammenhang mit dem Unwetter starben – machte der Kreis nicht. Damit sind nach offiziellen Angaben bisher insgesamt 33 Menschen durch das Hochwasser ums Leben gekommen.
Sicherlich nur eine erste Zwischenbilanz. Wer die aktuellen Bilder im Fernsehen sieht, der ist nur noch Fassungslos über das was da gerade passiert. Wie ein Rainarmageddon ausgelöst durch Regen.
Wäre das aber nicht schon genug, berichten Medien schon von ersten Plünderungen von Geschäften in der Nähe von Aachen. Unfassbar.
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